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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 03.09.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-09-03
- Erscheinungsdatum
- 03.09.1866
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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>46135.) Ein im Sortiment, wie im Leihbi- bliothekengeschäst gleich erfahrener, in rüstigen Jadrcn stehender Buchhändler sucht baldmög lichst eine seinen Fähigkeiten und seiner Er fahrung entsprechende Stellung, in der es demselben »erstattet ist, selbständig zu wirken. Derselbe ist ebensowohl caulionsfähig, als ge neigt, wenn es gewünscht wird, sich an einem schon bestehenden Geschäfte zu betheiligen. Gef. Offerten beliebe man unter den Buch staben: ki. fl. an die Erped. d. Bl. zu richten. >16136.) Ein junger militärfreier Mann (Norddeutscher) von angenehmem Aeußercn, der das Gvmnasium bis zur Prima absolvirte. an schnelles, sicheres und fleißiges Arbeiten ge wöhnt und hauptsächlich mit dem Zeikungs- wesen sehr gut vertraut ist, sucht zum Oktober oder November eine Stelle. Derselbe ist cau- tionsfähig und wird von seinen jetzigen und früheren Prinzipalen auf's beste empfohlen. Gef. Offerten unter den Buchst. A. 8. H 300. befördert die Erped. d. Bl. >46137.) Ein auf dem Gymnasium gebildeter junger Mann, zur Zeit in Leipzig anwesend, sucht zu sofortigem Eintritt eine Stelle in einem größeren Geschäfte Norddeutschlands, womöglich in hiesiger Stadt. Der Suchende ist in allen buchhändlcrischen Arbeiten erfah ren, auch der franz. Sprache mächtig- Gün stige Zeugnisse stehen ihm zur Seite. Gef. Offerten unter Chiffre L. k. beför dert Herr H. Ha essel in Leipzig. sl6l38.) Ein junger Mann, welcher vor kur zem seine Lehrzeit in einer Soktimcnrsbuch- handlung beendet har, sucht bei bescheidenen Ansprüchen eine Stelle in einem gleichen Ge schäft. Offerten werden unter Chiffre II. k>. 3. durch Vermittlung des Herrn A. H. Panne in Leipzig erbeten. >46139.) Ein Gehilfe reiferen Alkers, seit 9 Jahren dem Buchhandel angchörend und in dieser Zeit in verschiedenen Sortiments- und Verlagsgeschäften thätig, welcher französisch spricht und schreibt, sowie der englischen Con- versationssprache mächtig ist und die doppelte Buchhaltung versteht, sucht eine Stelle. Der Eintritt kann Ende October oder auch schon früher erfolgen- Gef. Offerten unter 6. U. 9. hat Herr Ernst Julius Günther in Leip zig zu befördern die Güte. >46140.) Ein gut empfohlener junger Mann sucht zu seiner vollständigen Ausbildung in einem größeren Sort.-Geschäft eine Stelle als Volontär. Gef. Offerten unter A. ö. H 30. nimmt die Erped. d. Bl. entgegen. s16I4l.) Für einen jungen wissenschaftlich ge bildeten Mann von 27 Jahren aus guter Fa milie, welcher nach Absolvirung seiner akade mischen Studien 2 Jahre in meinem Geschäft den Buchhandel erlernt hat, suche ich eine Stelle als Gehilfe mit bescheidenen Ansprüchen, da es ihm zunächst darauf ankommt, mit Rück sicht auf sein Alter möglichst bald Gelegenheit zu seiner weiteren Ausbildung in einem andern Geschäft zu finden. Ich kann denselben als einen willigen, treuen und raschen Arbeiter und gewandten Verkäufer empfehlen, dessen Aus tritt aus meiner Handlung nur durch den be greiflichen Wunsch veranlaßt wird, recht bald zur Gründung einer Selbständigkeit sich be fähigt fühlen zu dürfen. Königsberg, 28. August 1866. C. Th. Nürmberger. >46142.) Ein in Preußen geprüfter Buch händler, 30 Jahre alt, der als Geschäftsfüh rer im Verlag und im Sortiment fungirte, lucht zum 1. October eine andere paffende Stellung von Dauer. Herr Fr. Volckmar in Leipzig hat die Güte, gefällige Offerten unter Chiffre 4. 8.HI7. entgegen zu nehmen, sowie weitere Auskunft zu eriheilen. >46143.) Ein junger Mann, der 4 Jahre in einem Sorlimentsgeschäfte gearbeitet, sucht eine Stellung in einem Verlagsgeschäfte Leip zigs oder anderwärts. Gef. Offerten unter fl. werden durch Herrn Fr. Ludw. Her- big in Leipzig erbeten. >16144.) Ein junger militärfreier Mann, der nach dem Besuche eines Gymnasiums sich dem Buchhandel zuwendete und nächste Michaelis seine in einer Universitätsstadt bestandene Lehr zeit beendet, sucht von da ab einen Gehilten- Posten unter bescheidenen Ansprüchen. Gef. Reflectenten belieben sich sub fl fl. an Herrn Joh. Ambr. Barth in Leipzig zu wenden. Besetzte Stellen. >16145.) Den Herren Bewerbern um eine offene Stelle in einer größeren Leipziger Ver lagsbuchhandlung sub Chiffre fl. fl. I>I. 50. (Börsenblatt vom 10. August) mit Dank die Nachricht, daß dieselbe nunmehr besetzt ist. Vermischte Anzeigen. 6. MqiiLrät ill K?ü88vl >16146.) «mpOedlt. «ich rar Lesorguug von üeltzisetiem 8ortim6ut ru «len billigsten Leckingungen. Di« flxpeckition gesckiebt in wöchentli chen flilsenckungen franco 1-eiprig. Höchst vortheühaste Offerte für Musikalienhandlunaen. >16147.) Wir haben von einem Musikgclehrten Auf trag erhalten, dessen sehr reichhaltige Biblio thek, bestehend aus Compositioncn aller Gat tungen der berühmtesten Meister der alten bis auf die neueste Zeit, sowie theoretischen Wer ken von einem Werthe von 10—15,000 ^ an einen Reflectenten mit 75sth Rabatt zu ver kaufen. Wir machen namentlich neue Hand lungen, welche ihr Lager und Leihinstitut auf billige Weise werlhvoll gestalten wollen, auf diese Kaufgelegcnhcit besonders aufmerksam und bemerken noch, daß die Werke in sauberem Zustande befindlich sind und Reflectenten ein genaues Jnhaltsvcrzeichniß der Bibliothek durch uns beziehen können. Praeger Ls Meier in Bremen. >16148.) Wir suchen Werke über ,,Schwamm kunde" und bitten die Herren Verleger um gef. Titel- und Preisangabe. Kogler'S Buchh. (PH. Welle) in Siegen. >16149.) Die Llterar.Anstalt (I. Greven) in Cöln sucht stets neuere und neueste Romane, namentlich Uebersetzungen aus dem Engl, einzeln oder in mehreren Expl. unter vorheriger Preisangabe billigst. N. von Dreyse's Portrait. >46150.) Entgegnung. Auch ich habe nicht Lust, mich mit Phot. Frisch in fernere kostspielige Auseinander setzungen einzulasscn, kann jedoch nicht umhin, als Antwort auf dessen Erklärung in Nr. 103 d. Bl., mir weitere Schritte Vorbehal ten d, Folgendes zu erwidern: Nachdem ich Hrn. v. Dreyse gebeten hatte, mir sein Portrait zum Debit für den ge summten Buch- und Kunsthandel zu überlassen, und mir derselbe dies schrift lich gestattet hatte, nachdem ferner mein Circular bereits seit 6 Tagen versendet war, offerirte Photograph Frisch durch Hrn. Hoff- mann in Weimar gleichfalls die Bilder Drey se's. Gleichzeitig bemühte sich Hr. Frisch, meine Ausgabe auf jede Weise zu verdunkeln, indem er besonders hervorzuhebcn suchte, meine Ausgabe sei kein „Original"-Bild. In Be zug auf diesen Punkt verweise ich lediglich aus meine Offerten; dieselben besagen sämmtlich, daß mir Hr. v. Dreyse sein Original-Por- trait übersandt habe, von dem ich Copien habe abnehmen lassen. Wenn Hr. Frisch fer ner von einer „angeblichen" Unterredung mei nerseits mit Hrn. v- Dreyse spricht, so weiß er sehr wohl, daß diese Unterredung stattge funden hat und daß Hr- v. Dreyse mich spe- ciell bat, sowohl Hrn. Frisch, als auch der Hoffmann'schen Buchhandlung in Weimar seine mir gemachten Zugeständnisse mitzutheilen, was ich auch unterm 15. Aug. that. Ebensowohl weiß Hr. Frisch, daß ich ihm auf Hrn. v. Dreyse's speciellen, mir unterm 22. d. Mts. mitgetheiltcn Wunsch, „ich möchte ihn doch nicht in Prozesse verwickeln", Anfang dieser Woche die Mitthcilung machte, daß ich infolge Hrn. v. Dreyse's Wunsch auf mein Monopol Verzicht leisten wolle. Hätte ich ge wußt, daß Hr. Frisch in solch impertinenter Weise auftreten würde, so würde ich allerdings dieses Rechtes mich nicht begeben haben. Doch wozu alle Schreiberei! Thatsachcn beweisen; Alle, die meine Ausgabe erhalten haben, wissen, daß das Bild sehr schön aus geführt ist und daß ein „Masse-Geschäft" bei Preisen, wie sie Hr. Frisch stellt, wohl schwer lich zu machen sein dürfte, während ich kaum alle Aufträge zu effectuiren im Stande bin. Großmann'sche Buchh. in Weißenfee. Dringend zur Deachtnng! >46151.) Disponenda von: Hauck, Lehrbuch d. Arithmetik. I. Theil. Brentano, deutsche Grammatik. I. Curs. können diesmal nicht gestatten und ersuchen dringend um Remission. Wir haben, wo ge schehen, speciell retour verlangt und könnten somit spätere Remission nicht mehr berück sichtigen. Nürnberg, August 1866. I. Ludw. Schmid'S Verlag. Maculatur-Gesuch. >46152.) Größere VorrätheMaculatur werden gegen Casse zu kaufen gesucht. Schriftliche Offerten nebst Probebogen unter Bezeichnung „Maculatur-Gesuch" an die Buchhandlung des Herrn H. Schultz e in Leipzig baldigst gelangen zu lassen.
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