Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.12.1866

Z? 152, 19. December. 2739 Vermischte Anzeigen. s24908,j Cdln, am >. December 1866. Um den Vertrieb der Schriften meines Selbstverlages (s. Börsenblatt Nr. 110): Recht der Actien-Gcsellschaftcn. Annvlirtes Handelsgesetzbuch. Neues Preußisches Handelsrecht. Rheinisches Fallimenksgesetz. zu erweitern und die Beziehung dieser Schrif ten namentlich denjenigen verehrten Hand lungen, mit denen ich nicht in Rechnung treten kann (wozu vorzugsweise sämmtliche oesterreichische und außerdeutsche Handlungen gehören), zu erleichtern, haben die Herren Förster K Findel in Leipzig es freundlichst übernommen, von meinen Schriften Lager zu halten, davon (jedoch nur gegen baar) auszuliefern, ferner Zahlungen, Verlangzettel und andere Sendungen für mich in Empfang zu nehmen. Im Uebrigen beziehe ich mich wegen der Ord.- und Netlo-Preise, sowie wegen der Be zugsbedingungen auf meine Anzeige in Nr. 110 des Börsenblattes, indem in Betreff dieser Punkte eine Aenderung nicht eingetrelen ist. N. LLeinhagen, Rechtsgelehrter. (24909.) Für ein großes oesterreichisches An tiquar- u. Auctionsgeschäft erbitte ich mir Offerten über schönwissenschaftliche Artikel und Jugendschriften, welche zu günstigen Partiepreiscn geliefert werden. Bei einem wirklich wohlfeilen Preise können mehrere Hundert Exemplare eines Artikels in kürzester Zeit bezogen werden. Am wünschenswerthesten ist es mir, von dem Offerirten 1 Erempl. nebst der Parlie- preisberechnung zur Ansicht zu erhalten. Ich würde mich für diese Vermittelung nichr interessiren, wenn ich nicht günstige Re sultate für die Offerirenden erwarten dürfte; jedoch müssen bei der Preisnotirung die jetzi gen schlechten Zeitverhältnisse berück sichtigt werben. Ganz ergebenst Leipzig, November 1866. Fr. Ludw. Herbig. s24910.j Das Landwirthschaflliche InteUigenzblatt und der Landwirlhschllftliche General- > Anzeiger zu einem Blatte vereinigt, insbesondere einen offenen Markt für den gelammten landwirth- schaftlichen Verkehr abgebend und die prak tische Handhabung des landwirthfchaftl. Be triebes in seiner Beziehung auf den Rein ertrag des Grund und Bodens besprechend, wöchentlich erscheinend, Abonn.-Pr. viertel jährlich 22)4 S/, geben Inseraten, welche ein Interesse für das gebildete und wohlhabende landwirhschaftliche Publicum haben, also allen landwirthschaftlichcn und belletristischen Bücher anzeigen, durch die Vereinigung beider Blätter eine doppelt ausgedehnte Verbreitung in den jenigen Kreisen, in welchen sie auf Erfolg zu rechnen haben. Jnsertionspreis pro Petitzeile oder deren Raum bei 1- und Lmaliger Insertion 2 S-s, bei 3- und 4maliger Insertion 1 S-s 6 ä), bei 5- und mehrmaliger Insertion 1 S-s3^. Berlin. Allgem. Deutsche Verlags-Anstalt. Frankfurter Zeitung s249ii.j (Auflage 8500) Politik — Handel — Börse — Feuilleton — Bücherzeitung. Die in unserem Verlage seit dem 15. Novbr. an Stelle der Neuen Frank furter Zeitung erscheinende Frankfur ter Zeitung hat eine Auslage von 8500 Exemplaren. Unser Blatt ist nächst der Allg. Zeitung das theuerste Blatt in Süd- und Mittel-Deutsch landsderAb onnements- preis ist 16 fl. oder 9 -j? 4S-s per Jahr), also vorzugsweise von dem wohlhabendsten Theile der Bevölkerung gehalten. Das selbe eignet sich daher ganz besonders zu Buchhandleranzeigen aller Art. Der Preis der Anzeigen ist für die Petitzeile von 38 n 2 S-s. Sogenannte Reclamen werden die Pekitzeile von 57 n mir 6 S-s berechnet. Buchhändler erhal ten 25 Rabatt. Frankfurt a. M. Verwaltung der Frankfurter Zeitung. Kölner Tages-Telegraph. Insertions-Gebühren pro Zeile 1 S-f. Reclamen pro Zeile 2)4 S-s. (24912.) Der Kölner Tages-Telegraph gehört in Cdln und Umgegend zu den verbreitetsten Blät tern, wird Abends in den Theatern ausgegcben und liegt in den Wartesälen der Provinz offen. Literarische Anzeigen jeder Art finden daher durch dieses Organ die größte Verbreitung. Die Unterzeichnete übernimmt bei Einsen dung der Novitäten für ihre Filial-Buch- handlung in Deutz stets die Hälfte der Ko sten und stellt den Betrag in Jahresrechnung. Cdln und Deutz. Ahn's Verlagshdlg. Literarischer Anzeiger für Botanik, Landwirthschaft und Gartenbau. (24913.) Nr. 2 dieses Anzeigers wird unserem, Anfangs Februar in starker Auflage erschei nenden „Haupt-Kataloge" einverleibt und be rechnen wir für darin aufzunehmende Ankün digungen von Werken aus obigen Fächern pr. durchlaufende Colonelzeile oder deren Raum 3 N-(. Anzeigen hierzu bitten wir uns späte stens bis den 15. Januar zukommen zu lassen. Bei der großen Verbreitung unserer Pflan zenkataloge (sie werden von uns gratis und franco versendet) und dem Ansehen, in welchem sie bei den Fachmännern und dem gärtnerischen Publicum überhaupt stehen, ist an einem guten Erfolg für die darin offerirten liter. Erzeug nisse nicht zu zweifeln. Leipzig, 15. Decbr. 1866. LaurentiuS'sche Gärtnerei. Daheim. — Inserate. (24914.) Der Umschlag unserer Ausgabe in Mo natsheften bleibt für literarische Anzeigen reservirt. Die Verbreitung und der Einfluß des Daheim, sowie die strenge Auswahl, welche wir des beschränkten Raumes wegen unter den Inseraten treffen, sichern tüchtigen Artikeln einschlägigen Verlags eine nachhal tige Wirkung. Preis für die 3spaltige Zeile 3 N^. Daheim. — ücilagen. Dieselben können der ganzen Buchhändler- Continuation beigelegt werden und werden stets von bedeutendem Erfolge sein. Wir nehmen solche jedoch nur unter bestimmten Bedingungen an und bitten, sich in jedem einzelnen Fall mit uns wegen des Weiteren in Verbindung zu setzen. Daheim. — Ctiches. Wir machen darauf aufmerksam, daß wir von den Illustrationen unseres Blattes tadel lose Cliches in Galvano zu 5 N/, in Blei zu 4 N-( pro Quadrat-Zoll abgeben. Zur splen diden und wohlfeilen Jllustrirung von Zeit schriften, Kalendern, Werken, sowie zur Ver- Wendung als Prämien, Beilagen rc., dürften dieselben sich besonders empfehlen. Leipzig. Daheim-Expedition. s249i5.j Zu Inseraten empfohlen: die im Verlage von I. P. Bachem in Cöln erscheinende Politische Zeitung (6500) Kölnische Etter (6500) mit Feuilleton und belletristischer Beilage. Im ganzen westlichen Deutschland wird diese Auflage nur noch von der „Köln. Zei tung" und dem „Franks. Journal" übertroffen Jnsertionspreis beträgt n ur 1 )4 S -( pr. Zeile — nicht mehr als bei allen Blättern, die kaum die Hälfte dieser Abonnentenzahl haben. (24916.) Inserate auf dem Umschläge der Grenzboten halte ich für sehr wirksam, da diese Aeitschrifr 1) in allen Theilcn Deutschlands und Oester reichs verbreitet ist; 2) als Wochenschrift in den Lese Mu seen und Privathändcn volle sie ben Tage dem Auge des Lesers ausze- setzt bleibt; 3) für die höheren Bildunaskreise be rechnet, sich meist in den Händen der be mittelten und höheren Stände be findet, d- h- in jenen Kreisen, in denen Ankündigungen am ehesten berücksichtigt werden. Jnsertionsgebühren für die ge spaltene Petitzeile oder deren Raum berechne ich nur 2 N-(; Beilagegebüh ren 3 Ich ersuche Sie, die „Grenzboten" bei Ankündigungen Ihres Verlags gefälligst zu be nutzen. Fr. Ludw. Herbig in Leipzig-