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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-11-28
- Erscheinungsdatum
- 28.11.1866
- Sprache
- Deutsch
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143, 28. November. Künftig erscheinende Bücher u. s; w. 2545 s230I8.j Der Kalender des Preußischen Volks- Vereins für 1867 gelangte heute zur Versendung. Handlungen, die noch nicht verlangten, verweise auf mein Inserat im Wahlzettel. Berlin, den 23. November l866. G. Hickethier. Mr das Weihnachtslager s23019.j bitte ich zu verlangen: Hartwig, Gott in der Natur. Hartwig, Inseln des gr. Oceans. Hartwig, die Unterwelt. Hartwig, die Tropenwelt. Stell, Geschichte der Hohenstaufen. Für die Jugend. Mit 6 illum. Bildern. Kreidel's Verlag in Wiesbaden. Künftig erscheinendeBücher u. s. w. s23020.j Im Verlaß« des Unterzeichneten wird Ende diese» Monats erscheinen: Ol-i^inxll-^ukiiAkmeli aut 8tsrn ^szoiobuot unä in Enrsteii aus- gesübrt VON lhsoäor Rabo, Nit LinleituiiA und ErläuterunZell von 0«i»8ti»it1ii» V>8vI»oiL»L«rk. In IststeiunASll von joZLIntt inlrn^.-l'ol. Erste Lieferung Erster LIlek aus .lerusalem vorn .lall's.- weAS — chsrusnlew vorn OelberAS — Oer Nsmpslplntz von der Xorässits. Ureis einer gellen Lieferung 6 Ein neues Bilderwerk öder das heilige Hans. Haben wir deren nickt sckon genug? Vas heilige band bat in der lhat während der letzten labrzehende viele Illustrationen erkalten, in 8taklstick, in londruck, in Photographie. Dennoch nehmen wir fiir nnssre Bilder eine volle Berechtigung in Anspruch; denn kein» der sckon vorhan denen Kopierwerke wird sich mit ihnen messen können, weder in der künstlerischen Auffassung und Durchführung, noch auch in der wissenschaftlichen Irene. Ls sind Originalaufnadmen von Palä stina, durch einige von ^eg^pten vermehrt, die wir in Earbendruck ausführen lassen, um sie der gebildete» christlichen Welt als ein ebenso schönes, als lehrreiches ^Ibum vom heiligen Lande darzubieten. Erst nach einem sorgfältigen Studium der besten Werke über dis Topographie des heiligen Landes begab sich der Künstler zum Behuf seiner Arbeiten in das letzter« selbst. Er sak es darauf ab, diejenigen Stätten, die für die heilige Oesckicbte das meiste Interesse bä hen, namentlich lerusalem und seine Um gebungen, in einer solche» Weise autzn- nebinen, dass sein Dild auf das ^uge des Beschauers de» Eindruck der Wirklichkeit macke. Hierzu reichten keine üücbtigen Skizzen au», die etwa später unter Künstler- kand zu reizenden pkantasiebildern umge- staltel werden; auch nickt photographische Ausnahmen, denen der Eauck des Lebens fehlt; der Künstler verband vielmehr die Oenauigkeit einer solchen Wiedergabe, wie sie der Photographie eigen ist, mit einem tieferen Studium des landschaftlichen Oba- rakter«, mit feiner Leobacbtung der Lnkt- und Bodenverhältnisse. Er Kat daher auf da» Oolorit »einer Bilder einen besonderen Eleiss verwandt, aber nickt auf seine Ver schönerung, sondern auf seine Wahrheit, seine Irene, so dass Derjenige, der sie siebt, so viel als möglich auf den Schauplatz der heiligen beschichte selbst versetzt wer den so». Del unserer jetzigen Ausführung der Origiualaufnahme» in Earbendruck sind wir nun gleichfalls gellissentlicb bestrebt, den Lindruck der Ursprünglichkeit, der Unmit telbarkeit, der diaturwabrkeit wiederzuge hen. Unsere Bilder sollen gleichfalls den Beschauer ins heilige Land selbst versetzen. Denjenigen,die dieses Land aus persönlicher Anschauung schon kennen gelernt, sollen sie die Erinnerung mit dem Schmucke aller jener Earben wecken, dis so sigentkumlick am Himmel und Bode» des Orients kalten; den ändern aber, die den eigenen Luss noch nickt auf orientalische Lrde gesetzt, »ollen sie dis persönliche Anschauung er setze» und die Vertrautheit mit jenem Lande vermitteln, dessen heilige Stätten jedem christlichen Herzen über alles wichtig und tbeuer sind. Denn eben deshalb, weil sich an jenes Land des Aufgangs, wo die Propheten Oot- ts», wo der Erlöser der Welt gewandelt, ein höheres Interesse knüpft als an irgend ein anderes auf der weiten Lrde, glauben wir, dass die getreusten Darstellungen von seinen Oertlicbkeiten nickt nur einen be sonderen Beiz, sonder» auch ein besonderes Verdienst in sich sckliessen. Die bibli schen Erzählungen, vor allem die aus dem Leben des Heilands, sollen durch unsere Bilder dem Verständnisse wie dem Interesse des Einzelnen noch näher gebracht werden, dazu auch dis reich« beschickte des heili gen Landes, von der uns noch jetzt Bauten und Denkmäler so vieles vergegenwärtigen. Der Künstler selbst bat nickt versäumt, auf alles sein .Augenmerk zu richten, woran grosse Erinnerungen oder auch nur der Oultus frommer Lleberlieferung haftet. Es ist uns aber auch gelungen, für seine Bil der Erläuterungen von einem belehrten zu gewinnen, den die persönliche Vertrautheit mit dem heiligen Lands, wie geistvolle Beobachtungsgabe und das ^uge der Pietät, mit der er gesehen und geforscht, vor vielen anderen dazu geschickt macke». ledes ein zelne Bild wird eine kurze Erläuterung von seiner Land zur Seite Kaden. Ausserdem wird er dem ganzen Werke eine umfäng lichere Einleitung bsigeben, welche die ein zelnen Darstellungen zu einem besammt- dilds vereinigen und die Leser an der Band eine» trefflichen Eüdrers gleichsam eine eigene Wanderung durchs heilige Land tbon lassen wird. Wir können nickt zweifeln, dass unsere 6abe in vielen christlichen Kreisen will kommen sein wird; vielleicht wird damit auch der reiferen lugend in christlichen Bildungsanstalten ein guter Dienst geleistet. Wir geben sogleich noch in Kürze an, welch« Darstellungen unser ^Ibum zu brin gen bestimmt ist, wen» auch die» Ver zeichnis» noch keinen festen Abschluss er fahren Kat. Erster Blick auf lerusalem, vom laffawegs aus. lerusalem, vom Oelbergs. Der lempelplatz, von der klordseite. Der lempelplatz, vom 2ionsbergs. lerusalem, von der Südseite. Der Oelberg mit dem Dorfe Siloab, vom Blutacker aus. Blick auf die Kirche des heiligen Orabes, aus der Laube des Diakonissenkauses. Blick nach dem Oelbergs, von bölgatba. Blick auk den lsick Eiskias uud die heilige Orabeskircbe, vom Diakvnissenbause. Blick »ach dem Oelbergs, vom l^ropöon. Derlempelplatz, von der türkischen Kaserne aus. Der Oarten Oetbssmane. Der lkurm ^bsaloms. Eelspartie mit jüdischen Oräbern im Ki- druntksle- Das lbsl losapkat. Die tzuelle Siloab. Das Dorf Siloab mit den Orabkammern der lebusiter. Der leicb Siloab. Der Maulbeerbaum an der Stelle der Licke Kogel im l^ropöon. Die Eiobsquelle oder der Brunnen Kogel, mit der Vereinigung des Kidrontkals und des lkals Ben-Einnom. Das lkal Ben Itinnom. Das Oikontkal mit dem Wege nach Beth lehem. Der ludasbaum der lradition, eine lere- bintbe. Blick über die jüdische Wüste nach dem todten Meere, vom Oelberg«. Bethanien, von der I^ordseite. Bethanien, von der Ostseite. Die Oräber der Königs mit den Oräbern der kicbtsr. Portal und Eingang eines der ältesten jüdi schen Oräber. Die lautste»« am lordan. Die Lliasquelle bei lericbo. Bethlehem, von worden. Die Obristgrotte nebst der Oeburtsstätte und dem LItar der drei Könige, klazaretk, von I^ordost. dilazaretb, von der Westseite. Der Eelsabkang in Nazareth. Kazaretb, von der I>Iordseite. Der Marienbrunnen daselbst. Die Landschaft Oenezaretb mit dem See und Magdala. Das Baus des Tackariss bei St. lokann (^in Karin,). Dis lobanniskühle bei St. lokann. Die ^brakamseicbe. Der Salvmvnsteick, mit einer trauernden arabischen Wittwe. lodtenklage daselbst. Eine Oruppe von armenischen, arabischen, spanischen und jüdischen Kindern in le- rusalem.
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