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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 05.10.1866
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1866-10-05
- Erscheinungsdatum
- 05.10.1866
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18661005
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186610053
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2038 Vermischte Anzeigen. 120, 5. October. Leipziger Siicher-Iuction. s 18459.) Soeben ist erschienen: Verzeichniß der von dem K. Sachs. Hof heraldiker und Wappenmaler Herrn F. Facius in Dresden und dem Herrn Advokat A. Rebdelicn in Leipzig hin- rerlassencn Bibliotheken, welche mit ei nem Anhänge von Autographen und Musikalicn am 5. November 1866 ver steigert werden sollen. Handlungen, welche sich für Auctions- kataloge verwenden, wollen ihren Bedarf ge fälligst verlangen. Ferner liegen folgende Kataloge unseres antiquarischen Lagere zur Versendung bereit und bitten' wir ebenfalls um Angabe Ihres Bedarfes: Eatalog Nr. 33. Philologie und Archäo logie. Eatalog Nr. 34. Rechts- und Staats- wissenschafc. Eatalog Nr. 35. Theologie und Philo sophie. List 8 Franckc in Leipzig. Donner Siichcr-Aiiction. (18400.) Soeben erschien und wurde versandt: Katalog der am 7. Nov. d.J. zur Verstei gerung kommenden Bibliotheken der verst. Herren Dir. Weiß, 1)r. Hun dert, Rentner Putz u. Anderer. Mehrbedarf bitte von Herrn Fleischer in Leipzig zu verlangen. Bonn, Len 28. Scpt. 1860. Matth. Lcmpcrtz. Uebcrträge und Saldoroste s1840l.) aus Rechnung 1865 erwarte ich spätestens Milte October. Geschäfts freunde, welche diese Erinnerung unbeach tet lasten, haben es sich selbst zuzuschreiben, wenn ihnen meine Novitäten nicht zugehen. Firmen, die den ganzen Saldo schulden, sind von der Ausliefecungsliste gestrichen, und behalte ich mir weitere Schritte gegen dieselben vor. Leipzig, im September 1800. Otto Spanier. Der Krieg von 1866, s>8464.) von v. Winterfeld, har mir bei vielen allen und werrhen Geschäftsfreunden mancherlei Feindschaft und Vorwurf erweckt, weil sie in der verspäteten Expedition ihrer Bestellungen auf dieses Buch eine Hintan setzung, Mangel an Rücksicht oder wenigstens Nachlässigkeit zu erblicken geglaubt, und täglich gehen deshalb bei mir telegraphische, briefliche re. Beschwerden ein. Diese Beschwerden sind mir um so schmerz licher, als mir das Wohlwollen meiner Ge schäftsgenossen nie gleichgültig war und ist, und ich deshalb stets und in allen Fällen be müht gewesen bin, die Interessen derselben aufs gewissenhafteste wahrzunehmen. Und so ist es auch in dem vorliegenden Fall stets und bei Allen geschehen. Schon drei Lage nach Ausgabe meines Circulars war die erste Auflage — schon vor deren Erscheinen — durch die cingegangenen festen Bestellungen vergriffen. Seil das Buch selbst erschien, ist die Zahl der Bestellungen in stetem Steigen geblieben; ich habe in Folge dessen die Hilfe von noch 0 Druckereien bei den neuen Auflagen — zum Theil Tag und Nacht — in Anspruch ge nommen, uud es ist gewiß ein Beweis für die von meiner Seile gemachten Anstrengungen, wenn das 17 Bogen starke Buch mit 2 lith. Farbendruckkarlcn jetzt in diesem Augenblick schon in achter Auflage (und die bisherigen Auflagen waren nicht gering) gedruckt wird. Trotzdem habe ich noch bis heute nicht dahin gelangen können, alle Bestellungen stets sofort zu befriedigen. Die Expedition der eingehenden Aufträge erfolgt streng nach dem Da tum des Eingangs und es wird dabei nie mals ein Unterschied gemacht, ob Hunderte oder nur ein Exemplar bestellt werden. Im Allgemeinen kann ich die Expedition einer Bestellung immer binnen längstens 8 Tagen festzusagen; nur in Bezug auf die Zu sendung großer Massen ä cond.-Exempl. werde ich die an mich gerichteten Wünsche auch fer ner nicht zu erfüllen vermögen, da nicht allein der Mangel an Exemplaren, sondern auch der ungeheuer billige Preis in Verbindung mit einem Rabatt bis zu bOgh dieses verbieten. Möge jeder meiner Geschäftsfreunde, denen ich bei dieser Veranlassung für ihre Verwen dung meinen aufrichtigsten Dank sage, über zeugt sein, daß jeder Auftrag so schnell erle digt wird, als es überhaupt menschenmöglich ist, und daß hierbei niemals eine Bevorzu gung der einen Handlung vor der andern stattsindet, noch stattgcfundcn hat. Berlin, 24. Sepl. 1800. Gustav Hempcl. Einhundertdreiuiidneunzig s 18402.) außeroesterreichische Firmen haben bis zu diesem Augenblicke ihre Ver pflichtungen aus Rechnung 1865 uns gegenüber entweder gar nicht, oder ungenügend erfüllt. Wir werden diese Blumcnlese im Börsen blatte vom 20. October 1800 veröffent lichen, was wir hierdurch rechtzeitig zur Kenntniß aller Betreffenden bringen. Ueber- träge gestatten wir nicht. A. Hartlcbcn'S Verlag in Wien. (18403.) IustuS Nauinann'S Buchhandlung in Dresden empfiehlt den Herren Verlegern ihr Atelier für Holzschnitt und sichert bei sorgfältiger und p ü n k tli ch er Ausführung billige Preise zu sl8405.) Für 50 ^ baar zu erkaufen eine ganz neue vorzü gl iche Schrift über die ve nerischen Krankheiten in ganzer Auflage von 1200 Exemplaren mit Verlagsrecht, mit der sich in passender Hand ein brillantes Geschäft machen ließe. Francobriefe unter 0. A. durch die Erped. d. Bl. si8466.) Nachricht, daß mit der Nr. 53 der I. Jahrgang des Deutschen Dichtergarten geschlossen wurde und das Erscheinen des neuen Jahrganges bis auf den 1. Januar 1807 ver schoben ist. Frankfurt a. M., im September 1806. Curl Knatz. 6. MsjULrät ill kriissel s>8467.) emptieklt sieb rur vesorAunA von üsltzisekem 8ortim«nt ru lleu billigste» öestillgungen. Nie blxpestition gesebisbt ill evöcbentli- eken tüilsellstungen krlllleo b-elprig. LoKli8vtiv8 8oi'timkllt. sI8408.) Teitscliriete» unst ^»til>ULrillt liefert prompt unst billig M'rLitL Hiiuiin in I,onston. sl8469.) x. x. Es sind mir aus Anlaß der Freigabe der Gartenlaube in Preußen von allen Seiten so viele Beglückwünschungen, telegraphisch und brieflich, zugegangcn, daß ich mich außer Stand sehe, jedem der geehrten Absender eigenhändig zu antworten. Ich bitte dieselben, meinenDank auf diesem Wege entgegenzunchmen, zugleich mit der Versicherung, daß es mein fortgesetztes Bestreben nach wie vor bleiben wird, mein Unternehmen zu einem immer erfolgreicheren für meine Herren Geschäftsfreunde zu machen. Auch der großen Zahl rein geschäftlicher Briefe der Herren Sortimenter in Preußen, die ich in den letzten Tagen empfangen, kann ich eine specielle Erwiderung nicht angedeihen lassen; die Herren mögen aber versichert sein, daß ich allen ihren Wünschen, soweit irgend möglich, in jeder Beziehung zu genügen suchen werde. Die Nummern des in dieser Woche begin nenden 4.Quartals werden sämmllich doppelt gesetzt und hoffe ich dadurch allen Bestellun gen rechtzeitig genügen zu können. Hochachtungsvoll Leipzig, 1. October 1866. Ernst Keil. Billige Offerte. sl8470.) Die Restauflagen folgender bei mir in Commission erschienener Schriftchen biete ich im Auftrag des Hrn. Verfassers hiermit zum Kaufe an, und werden solche äußerst billig abgegeben: En. 400Ex. ,,Kann denn der Instand nach dem Tode davon abhängen, ob man an die Bibel glaubt oder nicht? Nach Ver nunft- u- Rechtsgründen beantwortet von eincmLaien." gr.8. 61S. Brosch. (Ladenpreis 5 N-s.) 750 Ex. ,, Acußecungcn gegen Renan, Strauß und ähnliche Bücher von einem ev. Laien." 8. 16 S. (V/2 N-s.) 860 Ex. ,,Religiöse Zeitfragen, unpartei isch beurtheilt von einem Laien." 8. 32 S. (4 N?s.) Gef. Offerte» gelangen durch die löbl. Osiandcr'sche Buchh. an mich. Tübingen, im September 1860. E. Rlccker. sl8471.) Ein vielseitig und gründlich gebilde. ter Schriftsteller, der besonders auf dem Ge biete humoristischer Darstellung Namhaftes lei stete, wünscht die Redaction des belletristi schen Theilcs einer Zeitung zu übernehmen. Adressen unter 11. 8. gef. an Mitscher L Röstell in Berlin zu senden.
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