Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.09.1866

(17116.) Eiligst zurück! — Alle ohne sichere Aussicht auf Absatz bei Ihnen la gernden Exemplare von: Der deutsche Krieg im Jahre L8«S, von H.v. B. I.Lfg. (Erste und zw eite Auflage.) erbitten uns — von benachbarten Hand lungen direct p. Post — zurück, da unsere Vorräthe hiervon ganz erschöpft sind und es uns an Expl. zur festen Auslieferung mangelt. Bei dieser Gelegenheit sprechen wir den ver ehrt. Sortimentshandlungen, die sich mit so großem Interesse für unser zeitgemäßes und lucrativcs Unternehmen verwandt haben (viele Handlungen haben in wenigen Lagen schon über 5(1 per Cont. — Herr Lambeck in Thorn bereits 108/9»), unfern Dank aus. Wir werden von Zeit zu Zeit eine Liste derjenigen Handlungen im Bdrsenblatte ver öffentlichen, die vorzugsweise günstige Resul tate in der Continuation erzielten. Elbing. Neuiiiann-Hartmaiin'sche Buchhdlg. (17117.) Von: Koch, planimetr. Triangulicung der Feld marken. erbitte ich alle ohne Aussicht auf Absatz la gernden Exemplare schleunigst zurück. H. W. Schmidt's Verlag in Halle. Gehilsenstellen, Lehrlingö- steüen u. s. tv. Angcbotrne Stellen. (17118.) Zur selbständigen Führung eines Sortimenisgeschästcs im Auslande wicd zum sofortigen Eintritt ein junger Mann gesucht, der sich hierzu besonders befähigt fühlt, rüstig ist und Sprachkcnntnissc be sitzt. Der Posten ist ein ganz unabhängi ger, gut salarirt und nach Befinden spä ter mit Gewinnstantheil. Es wollen sich jedoch nur solche junge Männer melden, die sich ganz besonderer Befähigung bewußt und im Besitze gün stiger Empfehlungen sind. Offerten werden sub 8. L. durch die Expcd. d. Bl. mit direkter Post erbeten. (17119.) Für eine Buchhandlung im Rhein lande wird ein Geschäftsführer, welcher das preuß. Buchhändler-Examen abgelegt hat und katholischer Religion ist, gesucht. Anerbietun gen wolle man unter Litera 6. v. blr. 3. an die Expcd. d. Bl. gelangen lassen. (17120.) Für ein größeres Leipziger Commis- sionsgcschäft wird vom 1. Oktober ab ein jün gerer, fleißiger und ordnungsliebender Gehilfe gesucht, der vor kurzem die Lehrzeit beendet har und eine hübsche Handschrift besitzt. Obschon die Stellung nur eine Dauer bis etwa nach der O -M. 1867 haben soll, und demgemäß nur ein mäßiges Salär geboren wird, dürfte sie doch jungen Leuten, die das Commissionsgeschäfr kennen lernen wollen, will kommen sein. Offerten unter 6. 8. st: 2. werden erbeten durch die Exped. d. Bl. (17121.) In einer lebhaften Buch- und Musi kalienhandlung Schlesiens ist die erste Gehilfen stelle sofort zu besetzen. Kenntniß der mus. Literarur wird besonders gewünscht, nicht minder Routine im Verkehr mit dem Publicum. Gef. Offerten nebst Copien der Zeugnisse, sowie Photographie unter Chiffre 6. 100. be liebe man schleunigst an Herrn Otto Klemm in Leipzig zur Weiterbeförderung einzusenden. (17122.) Für ein mit den üblichen Neben branchen verbundenes Sorlimenksgeschäft in einer Provinzialstadt Norddeutschlands wird ein tüchtiger Sortimenter gesucht, welcher an selbständiges Arbeiten gewöhnt ist. Gehalt bei freier Station für das erste Jahr 120 bei entsprechenden Leistungen wird gern Zulage gewährt. Gef. Offerten wolle man unter Beifügung der Zeugnisse unter H. ll. an Herrn H. Hae s- sel in Leipzig richten. (17123.) Ein im Buch- und Mus.-Handel erfahrener jüngerer Gehilfe, der sicher, rasch arbeitet und die Eigenschaften eines gewandten Verkäufers besitzt, findet zum l. Oktober in einer größeren StadtSüddeutschlands dauernde Stelle. Offerten mit st: 4. nimmt Herr F. L. Herbig in Leipzig entgegen- (17124.) Bei Unterzeichneter erledigt sich in nächster Zeit die Stelle eines Vcrlags- gchiifen- Dieselbe soll mit einem tüchtig qua- lifikirten, gut empfohlenen jungen Mann (militärfrei), der ein rascher, verlässiger Ar beiter und verträglichen, ßoliden Charakters ist, wiederum besetzt werden. Gefällige Offerten unter Angabe des Le bensalters und Beifügung der Zeugnisse wer den direct erbeten. Buchncr'sche Buchhandlung in Bamberg. (I7I25.) In meinem Geschäfte ist eine Ge- hilfenstelle sofort zu besetzen. Lust und Liebe zum Geschäft, sowie freund liches, zuvorkommendes Benehmen sind Haupt- erfordcrnisse und wollen sich Bewerber speciell über diese Punkte ausweisen. Thorn. IustllS WaUiS. (17126.) In einer sächs. Sortimentshandlung kann ein jüngerer strebsamer Gehilfe, welcher im Sortiment tüchtig ist, bei bescheidenen Ansprüchen zum I. Oktober oder später Stel lung erhalten. Gute Handschrift, selbständiges Arbeiten, Buchführung und strenge Redlich keit werden verlangt. Dagegen wird freie Station und entsprechend Salär gewährt. Of ferten mit abschrifll. Zeugnissen beliebe man einzusenden Adr. 8. 8. an Herrn C. F. Flei- scher's Sort- in Leipzig. (17127.) 2u sokortiZem Ülintritt suche ick einen jungen Kekilke», 6er alle ins 8uck- händlertack einsckluge»6e Arbeiten kennt und sicher, schnell und fast selbständig arbeiten kann. k'ranrösiscke 8pracklcen»tn!sse sind er- cviinsckt, aber nickt unumgänglich nätkig I?ranco-Oikerten mit 6opie der Zeug nisse gek. direct. 1-iittick, im 8eptember 1866. Ol». <ÜI»»I8Ö. (17128.) Ich suche bis I. Oktober einen Ge hilfen unter bescheidenen Ansprüchen. Max Hucber in Schrobenhausen. Gesuchte Stellen. (17129.) Ei» junger Mann von 24 Jahren, militärfrei, welcher seit 9 Jahren im Buchhan del thätig ist und dem die besten Empfehlun gen seiner früheren, sowie namentlich auch sei ner jetzigen Prinzipale zur Seite stehen, sucht eine erste Gehilfenstellc. Derselbe ist der eng lischen und (durch dreijährigen Aufenthalt in Frankreich) besonders auch der französischen Sprache durchaus mächtig. Gef. Offerten befördert sub 8. 8. Herr Bernhard Hermann in Leipzig- (17130.) Ein junger Mann, der seine Lehrzeit in einer lebhaften süddeutschen Buchhandlung, mit Schreibmaterialien und Leihbibliothek ver bunden, soeben beendete, sucht zur weitern Ausbildung eine Stelle. Ansprüche sind be scheiden und würde derselbe für die allererste Zeit mit der Pension im Hause seines Chefs vorlieb nehmen. Gefällige Anerbieten nimmt unter Chiffre 6. Herr F. Volckmar in Leipzig entgegen. (17131.) Ein junger Mann, militärfrei, der seit 8 Jahren im Buchhandel thätig, in grö ßeren Städten conditionirt hat, sucht, gestützt auf gute Zeugnisse, unter bescheidenen Ansprü chen eine Stelle- Eintritt kann sofort erfolgen. Offerten unter Chiffre 8. 8. 200. beför dert Herr Hermann Schultze in Leipzig. (17132.) Ein junger Mann, welcher Ostern 1866 seine Lehrzeit in einem Sortimenisgcschäft Norddeutschlands beendet hat und seitdem in demselben Geschäfte als Gehilfe thätig ist, sucht zu seiner weitern Ausbildung unter sehr bescheidenen Ansprüchen eine Stelle. Gef. Offerten unter der Chiffre 8. 8. wird Herr Hermann Schultze in Leipzig zu befördern die Güte haben. (17133.) Ein gut empfohlener jüngerer Ge hilfe mit hübscher Handschrift sucht eine Stelle in einem Leipziger Verlags- oder Commissioe s- geschäfle. Der Eintritt kann sofort oder auch später erfolgen. Gef. Offerten wolle man sub 8. 8. in der Exped. d. Bl. niederlcgen. (17134.) Ein Gehilfe von 22 Jahren, über 6 Jahre im Sortimentsbuchhandel thätig, sucht zum baldigsten Eintritt Stelle in einem ausge dehnten Sortimentsgeschäft. EmpfehlendeZeug- niffe, sowohl in geschäftlicher als persönlicher Beziehung, sowie Kenntnisse der franz. und italien. Sprache und musikai. Bildung unter stützen ihn. Offerten sub 8ck. k4r. 22. finden durch Gefälligkeit des Herrn E. F. Stein- acker in Leipzig Beförderung. (17135.) Ein junger Mann, militärsrei, 24 Jahre alt, seit 9 Jahren dem Buchhandel an- gehdrend, und in dieser Zeit in den rcnommir- testen Handlungen des In- und Auslandes thätig, sucht auf gute Zeugnisse gestützt eine Stelle. Gef. Offerten unter d. 4V. H: 1. haben die Herren Rud. Hartmann und E. F. Steinacker in Leipzig die Güte zu befördern, welche Herren auch zu jeder nähern Auskunft bereit sind. (17136.) Für eine lebhafte Sorlimentsbuch- handlung Norddeutschlands wird ein mit guten Schulkcnntnissen ausgerüsteter Lehrling gesucht. Der Eintritt kann jederzeit unter günsti gen Bedingungen startfinden. Offerten werden durch Herrn E.F.Stein acker in Leipzig unter Chiffre 8. erbeten.