Dienstag, den 10. Januar 1922. Umschlag zu ^1? 8. M!!lII>IIIII«lIIIIlI«IIlIIIllIlI>II>lIIIIII>l>l!>!III!I>«lIll!IlI!>I>IlllIIII>IIlIIl>IlIIIIIIlNlIIIIIIIl>IIIIIIIlIIIIlI!lII,I,I>,,I>,,,,,I!III!,,,,,,,I,I,,,II,,!,,I„I„l„I„I„I!I„I,I,»,>„,I,II„„I„l„„,„IIII„Il>I,>I!II«!l!>!»I!lIII«>I ZD ID ZV ZD Z- ZV zV ZD z- zV Zl Z! z z Zl Zi Z! z! z! zj Zs z- ZV ZV ZV zV ZV zD ZV ZV ZV zV ZV ZV ZV Soeben erschienen: Lichter der Heimat Gedichte von Fr. Gillhoff 178 Seilen Oktav / Mit Bildbeilagen von R. Schäfer und O. Rothe Die beiden ersten Rezensionen: „Und eine ganze Seele". Der feine Ton von der Saite der alten aristokratischen Österreicherin schwingt noch immer nach, derweil das Wort von der „Offenbarung" durch Falten wurf, Fingermimikoder rhythmische Tanzpose längst abgewetzt ist. Eine ganzeSeele zeigt uns das vorliegende Büch lein. Gesundes, starkes und inniges Leben im Elternhaus, Deutschtum ohne Hurrastimmung; das Christentum als selbst verständliche Lebenslust: darin liegt die Enge der Dichtungen, darin ihre Stärke. Darin vor allem ihre Bodenständigkeit. Das gibt ihnen auch jene Sicherheit, die aus dem Elternhaus einen fröhlich-glücklichen Menschen hervorgehen läßt, der durch Leid und Freud des Lebens sein inneres Gleichgewicht rettet und hinter wie in den Zeilen (meist hinter ihnen) einen liebenswürdigen Humor zeigt, der in der Güte des Herzens wurzeltund ebenso wie der christliche Ernst der Lebensauffassung weder Lücke noch Naht zwischen Sinn und Ausdruck flehen läßt. Die Einzeldichtungen begleiten und unterstreichen die Hauptstalionen des eigenen Lebens und die des Kirchenjahres. Als Gabe für Konfirmanden und Hochzeiter — auch für silberne und goldene — wird das Büchlein in tausend Häusern willkommen sein. Umsomehr, als der rührige Verlag viel erfolgreiche Sorgfalt auf seine innere und äußere Ausstat tung verwendete. Mögen die „Lichter" freundlich leuchten denen, die aus der Heimat kommen, und denen, die die Heimat suchen. — Wir wissen, daß wir verständnisvollem Schmunzeln begegnen, wenn wir das treffsichere Leitwort hersetzen, das die Gruppe „Eigener Herd" cinführt: „Ich habe oft und in mancherlei Nöten Um gut Regiment und gut Wetter gebeten. Dann kam einmal mein Hochzeitstag Und brachte mir beides auf einen Schlag." Lichter brauchen wir in dieser dunklen Zeit und Heimat klänge, da wir selbst im eigenen Lande nicht mehr heimisch sind. Beides bietet dieses Büchlein. Es sind Gedichte, form vollendete Gedichte eines Mannes, der das traute Heim eines deutschen Christenhauses kennt und zu schätzen weiß, der es aber auch versteht, anderen das lieb und wert zu machen, was ihm das Herz erfüllt. Der schon durch manches stimmungsvolle Gedicht bekannte, besonders auch unseren Kriegern im Felde durch stärkende Verse liebgewordene Dichter singt aber nicht nur vom irdischen, sondern auch vom himmlischen Vaterhaus, und weil er auch dieses kennt und den Weg dahin weiß, so sind seine Lichter keine flackernden Irrlichter, sondern Strahlen des ewigen kichtes,welches imstande ist, auch das tiefsteDunkel unserer Zeit zu erhellen und uns hindurchzuleuchten durch die Todesnacht. Das mit vier sehr passende» Vollbildern gezierte und geschmackvoll gebundene 178 Seiten klein Oktav starke Büchlein zerfällt in vier Hauptabschnitte, die betitelt sind: „Lichter des Elternhauses." „Eigener Herd." „Das ewige Licht." „Pilgerlied und Heimatlich!." Der dritte Teil begleitet uns durchs ganze Kirchenjahr und hat als besondere Unterteile: „Passion, Auferstehung, Pfingsten, Reformation." — Es mag in dieser allem Idealen so gänzlich abgewandten Zeit als ein Wagnis eines Ver legers erscheinen, mit einem Gedichtbuch vor das Publikum zu treten. Aber wir hoffen, daß die „Lichter der Heimat" sich durchsetzen und viel dankbare Leser finden werde». Sie eignen sich ganz besonders zum Geschenk an Konfirmanden, Brautpaare und auch bei anderen Anlässen. Gebunden in schönem Pappband M. 17.50 k. Ja Halbleinen auf holzfreiem Papier M. 27.— / O. Goldschnittband M. 35 — Rabatt 350/L; 10 Ex. gemischt mit 40A> c-4 Ex. fülle» ein ? ^-Postpaket, 7 />/5 6 L-rem/r/a/'o m/s 40 /?«/>«// Verlag Johannes Herrmann * Zwickau (Sachsen) -z Dz VZ VZ VZ Dz Dz Vz VZ VZ Vz Dz Vz VZ Dz Uz Uz VZ DZ Dz Uz Dz Uz Dz D? Dz Dz Dr Dz Dz DZ Dz Dz Dz Dz VW Dz DZ DZ !I«>!IIIIlII!IIIlIIII>IllIIII!II!!IIIIIIII>lIIII,III,>I,,>II,,I,IIIII,I>I,II,III,I,II,,,,II,lIIlI,II>I!«I>II!lIIII«IIIIIlIlIlllII»IIII»IIIlI«»IIII»I>IllIIIIIIIIII,!„llII!IlllIIIIIIII»lIIII„„!„„I„!I!I!,II„II„I,II»!>III>II!Il»II»