Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.11.1866

Daheim. (20767.) Unsere Vertriebsmiltel, sowohl Probe nummern als Hefl 1. sind vollständig ver griffen, weil das Begehren über jeden Voran schlag hinausgewachsen ist. Wir haben bereit willig allen erfüllbaren Wünschen entsprochen, glaubten auch die Auflage reichlich hoch gegrif fen zu haben, und sehen uns schon jetzt in der unangenehmen Lage, viele Wünsche unerfüllt lassen ru müssen. Indem wir mit möglichster Eile für Deckung dieses Bedarfs sorgen wer den, bitten wir zugleich die Handlungen, denen wir in ausgiebigster Weise Probenum mern gesandt haben, entweder um gute und rasche Verwendung, oder um Rücksendung, da noch so viele Bestellungen aus Erledigung warten. Dort wo die Probenummer, welche den Besuch bei Moltke enthält, ratio nell zur Ansicht verschickt ist, hat sich der günstigste Erfolg gezeigt. Das inzwischen ebenfalls auf Verlangen in möglichst unverkürzter Anzahl crpedirtc Probeheft l. empfehlen wir der persönlichen Kennlnißnahme der Herren Collegcn. Ein Monatsheft, welches 2 Scnsalionsarlikel, wie die Besuche bei Moltke und bei Vogel von Falkenstein, welches Beiträge wie Kor- vctten-Kapilän Werner's Seebild: ,,Ein Ball an Bord" oder Tischendorf's Audienz bei Pio Nono, welches einen Bilderschmuck wie unser erstes Heft des III. Jahrgangs enthält, kann den Vergleich mit andern Blättern nur wünschen, und braucht bloß gut verwendet zu werden, um seiner Wirkung sicher zu sein. Der Erfolg bcim Jahreswechsel hat uns trotz der Preiserhöhung in fast unerwarteter Weise gezeigt, wie das Daheim sich fest und sicher immer weitere Kreise erobert und durch fak tische Leistungen alle Voructheile nicderschlägt. Wir wollen nun auch bei den Heften um so mehr entweder um recht baldige und gute Verwendung des Gesandten, oder um Rück sendung gebeten haben, als der Neudruck eines ganzen Heftes besondere Schwierigkeiten hat, und der Bedarf fast sämmllichcr überseeischen Handlungen noch ungedeckt ist. In Nr. 5 erscheinen die langerwacteten „Donner des Staatsstreichs", in einer weiteren Nummer kommt ein Beitrag: „Ein- hundertundsiebcnTageUntcrsuchungs- haft" (aus der Berliner Stadtvoigtei), der einen der wundesten Flecke berührt und Auf sehen erregen wird. Wir machen die Herren Collcgen auf beide Artikel aufmerksam. Leipzig, 28. Octobcr >866, Dalicim-Expeditio». Vorläufige Nachricht! (20768.) Das Schulblatt für die Herzogthü- mer Bremen-Verden, bisher durch Herrn F. Steu del dcbitirt, erscheint vom Jahre 1867 an in meinem Commissionsverlage. Verleger, welche RecensionsExemplare an die Redaktion des Blattes senden wollen, werden ersucht, die Packete durch meinen Commissio- när, Herrn E. F. Steinacker in Leipzig, an mich zu senden. Stade, 20. Oktober 1866. F. Schaumburg. (2076S.) An Verleger. 68,000 Beilagen verbreite gegen eine Gebühr von 2 NA pro Hundert durch meine div. Zeitschriften. A. H. Payne in Leipzig. Recension aus dem Volksblatt für Stadt und Land 1866. Nr. 80. (20770.) N. von Dreyse, Erfinder des Zündnadel gewehrs. (Photographie.) 3 S-(. Weißen see, bei Großmann. Ein gutes und kluges Gesicht, und unter der großen Anzahl von Bildnissen, die man jetzt von dem plötzlich so berühmt gewordenen Manne sieht, eln cm- pfehlenswerthes. Kölnische Dlätter. (2077i.) Politische Zeitung. Auflage 6600. Inserate: Istz S^. Reklamen: 3 S-f. Für den Buchhandel 25U Rabatt. (26772.) Die Hannoversche Tagespost empfiehlt sich den Herren Verlegern zur An kündigung ihrer Verlagsartikel. Unter der Rubrik „Literarisches" oder „Vom Büchertisch" bespricht sie die für das gebil dete Publicum interessanten, neuen literari schen Erscheinungen und bei der außerordent lichen Verbreitung, welche das Blatt im Nor den Deutschlands, insbesondere im Königreich Hannover, erlangt hat, kann unsere kurze und bündige Besprechung auf einen sehr großen Leserkreis rechnen. Zusendungen jeder Art vermittelt dieHel- wing'schc Hofbuchhdlg. in Hannover. (20773.) Den Herren Verlegern von pädagogischen Werken und katholischer Theologie empfehlen wir zur Ankündigung ihres Verla ges die in unserem Verlage erscheinende, bei dem Lchrerstande und der kathol. Geist lichkeit sehr verbreitete Quartalschrift Ller Schulfreund herausqegeben von Pfr. I. H. Schmitz u. Reg.- u. Schulrath vr. L. Kellner. Jnsertionspreis pro durchlaufende Zeile 2 SX- Beilagegebühren (Auflage 1500) 2 Trier. Fr. Lintz'sche Buchhandlung Verlags - Conto. (20774.) Inserate finden in der Stadt Hannover, ihren Umgebun gen, wie im ganzen Lande, durch die täglich im größten Zeitungsformale erscheinenden Hannoverschen Anzeigen. Intelligenz-Blatt und Morgenzeitung. in allen Kreisen die größte Verbreitung. Die Auflage der „Anzeigen" ist größer, als die ir gend eines andern hannoverschen Blattes, sie werden in der Stadt Hannover fast in jedem Hause gelesen und die Versendung durch die Post wird von allen Blättern des Landes nur vom „Courier" übertroffen. Die Jnserat- beträgc (IjH Gr. die Petitzeile) werden den Herren Verlegern mit 33s4ghRabatt inJahres- rechnung gestellt. 7000 Beilagen werden ge gen eine Gebühr von 4 Thlr. mit den „An zeigen" verbreitet Literarische Neuigkeiten werden nach Ein sendung von Recensions-Erempiaren von der Redaction besprochen. Hannover. Gebrüder Zänccke. An die Herren Verleger voll Wcihnachisschriften. (20775.) Zu Anfang Decembet b. Z. lasse ich Hier selbst einen Weihnachts-Anzeiger. Führer und Raihgeber für Alle, welche bei ihren Einkäufen gut und billig bedient werden wollen. erscheinen, welcher in Form eines elegant ausge statteten Büchelchcns in ca. 20,000 Exem plaren sowohl in der Stadt, wie in der hie sigen Umgegend gratis vertheilt werden soll. Da der selbe sich auch vorzugsweise dazu eignet, Weihnachtsschriften, Spiele rc. darin anzukündigcn, so erlaube ich mir, Ihnen mein Unternehmen recht angelegentlich zu empfehlen und Sie um gefällige Einsendung von Inseraten hdflichst zu bitten. An Jnser- lionsgebühren werden für die ganze Octavseite 6 die halbe 3 ^ und die Vertelseite I ^ 15 NA berechnet und ersuche ich Sic, mir Ihre Inserate bis spätestens am 15. Novem ber c. zugehen zu lassen, damit der Druck rechtzeitig beginnen kann. Ich bin überzeugt, daß Ihnen diese geringe Ausgabe mehr Nutzen bringt, als alle vorübergehenden Ankündigungen in den Tages- und sonstigen Blättern. Hochachtungsvoll Leipzig, Oktober 1866. ' Oskar Leincr, Verlagsbuchh. (20776.) Den Herren Verlegern empleklen sieb als besonders wirksam für Inserate aller Art; Illustrirtss Sawilisu-Journal. 4ASSP. Nouparsills^sils 5 NA. LIlASmoiuo Illustrirls TsituuA. 4Assx. Nuuparsillarieils 5 NA. vsrLlasokiuslldausr. Z^ssp. Noupnrsills- Lsils 2^/s NA. Inserate kür vorstekende 2eitsckriften können an A. O. vaz-ne in Deiprig, Dresden, Wien, Lerlin und Altona, an die Herren Haasenstein Sr Vogler in Hamburg und Wien, daeger'scks Duckbandlung und Daube Sr 6o. in Kra » k tu r t a. AI., D Lnglerin l,eiprig, dac. 'vürkkeim in Hamburg, sowie an alle Duckkandlungsn gesandt werden. Dei la gen werden 60,000 gegen eine Kebülir von 30 ^ verbreitet. (20777.) Wir cmpfehlcn uns zu Besorgung von Inseraten in Kölnische Zeitung. Auflage 20,500. Kölnische Blätter. Auflage 6600. Anzeiger für Rheinland und Wcstphalen. Auflage 5000. (Empfehlcnswerth zu kaufmännischen In seraten.) Rheinische Zeitung. Auflage 4000. und bemerke, daß wir Inserate in der Kölni schen Zeitung zu dem Netto-Baarpreis der Verleger (ü 2sH SA pr. Pctitzeile oder Raum) in Jahresrechnung notiren, bei den übrigen Blättern 25 gh vom Original preis ebenfalls inJahresrechnung geben. Für Werke, über welche uns die Inserate mit unserer Firma zur Besorgung übergeben werden, verwenden wir uns speciell. M. Lengfeld'sche Buchhdlg. in Cdln.