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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.02.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-02-23
- Erscheinungsdatum
- 23.02.1893
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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in der Regel drei Wochen, für Zeitschriften und Cammelbände eine Woche. Ausgeschlossen von dein Leihverkehr sind aus seiten der Uni versitäts-Bibliotheken die für Lehrzwecke der eigenen Universität unent behrlichen Bücher, auf seiten der königlichen Bibliothek alle Bücher, welche in den Beständen der betreffenden Universitäts-Bibliothek enthalten sind, Bon de» Benutzern erhebt die entleihende Bibliothek eine Entschädigung von 20 H für jeden Band. Ein ähnlicher Leihverkehr besteht auch be reits zwischen einzelnen Universitäts-Bibliotheken, so zwischen Göttingen und Marburg. Neuerdings ist wieder ein solcher zwischen der Bonner Universitäts-Bibliothek und der Paulinischen Bibliothek zu Münster ein gerichtet worden. H^r erhebt die entleihende Bibliothek von den Be nutzern der betreffenden Bücher eine Gebühr von 10 H für jeden Band. Neue Bücher, Zeitschriften, Gelegenheitsschriften, Kataloge re. für die Hand- u. Hausbibliothek des Buchhändlers. Lontiuuatlons- unck dlova-VorsencknugsIisto Verrciebnis samtllobor mit Leipzig iu Verbindung stellenden 8ortiments-8nek-, Unnst, iilusil, allen- undLalldirarteo-Laocklungeu naeb alpkabstiseborLoibeo- tolge der 8tädtenamen mit Angabe der Linvobnorzabl, der Länder unck cker Leipziger Lomwissivuäre nebst einer ^nsammenstsllung der 8tädts vaek Ländergroppen kleanzebote Ausgabe. Ar. kolio. 114 8. Leipzig 1893, 1. 1. IVeber. kreis gebettet 4 ge bunden unck init Lösebpapier ckurobsobosseu 5 ./i- 50 lilusik, kädagogili. ,4ntig. >»z-igsr klo. 126 ckor öuebbandlung U. ^uer in Dovauvörtb. 8^. 49 8. 1364 I4rn. Opsre importante s rari. ^ntig. Latalog Ho. 94 von 6arl Olaussn (vorm. Hermann Loesebsr) in Turin. 12ll 48 8. 416 blro. Libliotbeca polono - slaviea. >ntig. Xatalog dlo. 114 von ckosspb dolovioz in kosen. 8". 95 8. 2607 Uro. Oootbs, Leider, Llopstoelr, Lessing, kneirert, 8ei>iller. Lkland, Dante, 8ba>re8psars. Xntig. Latalog blo. 190 von kloiurieb Lerlsr in Ulm. 8». 27 8. 1074 blro. Tbeologia, Diritto antieo, kiiosotia e pedagogia Xntig. Latalog dlo. 33 von Lei mann Loesober L Oo. in Rom. 8A 61 8. 1380 Lrn. Luzae L Oo.'s (London) Oriental List. Vol. IV. blo. 2. ksbroarv 1893. 8". 8 21-40. Ikooograpbie des gesamten Lrdlcrsises. >ntig. Latalog Ho. 219 von Uiebsrd 8ivbert in Leriin. 8". 54 8. 4387 14ru. Einbanddecke zum -Monatlichen Verzeichnis der Neuigkeiten und Fort setzungen des Deutschen Buchhandels» (Börsenblatt) 1893. gr. 8". Mit Rückennadcln zum Einlegen der einzelnen Monatsnummern. Zu haben bei Adolf Bube, Buchbinderei in Leipzig. Falsches Geld. — Das Leipziger Tageblatt berichtet: »Falsifikate von Fünfmarkstücken baherischen Gepräges mit der Jahreszahl 1875 und dem Münzzeichen 1> befinden sich zur Zeit im Umlauf. Dieselben sind dm echten Münzen täuschend ähnlich nachgemacht.» Ferner entnehmen wir der Wiener -Neuen Freien Presse» folgende Mitteilung: -Vor einiger Zeit war in den Blättern davon die Rede, daß im Süden Oesterreichs mehrfach Falsifikate von Fünszig-Gulden-Staatsnoten vorgekommen seien, und daß man annehme, dieselben seien von italieni schen Arbeitern aus den Markt geworfen worden. Dieser Tage tauchte eine solche falsche Fünszig-Guldennote ancki im Wiener Verkehre aus. Ein hiesiges Bankinstitut, welches von einer Buchhandlung einen Betrag ein zukassieren hatte, erhielt eine solche Fünfzigernote, welche bei der Revision als Falsifikat erkannt wurde. Dieselbe ist so ausgezeichnet nachgemacht, daß Fachmänner annehmen, es müsse die Fälschung auf maschinellem Wege in vielfachen Exemplaren ersolgt sein, da eine so mühevolle und kunstfertige Arbeit wohl nicht wegen einiger wenigen Noten aufgewendet werden würde. Zeichnung und Farbe sind täuschend jenen der echten Noten ähnlich. Das Falsifikat ist nach einer vorläufigen flüchtigen Be schreibung an der etwas verschobenen Zeichnung der Köpfe auf der deut schen Seite, sowie daran zu erkennen, daß die Augen der Knabenfigur rechts nach auswärts statt nach abwärts blicken. Auch sind die Schluß worte des Textes: -angenommen und gegeben- schief gedruckt. Im üb rigen ist die Nachahmung aus den ersten Blick eine vollendete.» Bußtag in Sachsen. — Der nächste sächsische Bußtag fällt aus Freitag den3.März. Wir bitten die geehrten Kommittenten Leipzigs, in nächster Woche sowohl mit der Einsendung der empfohlenen Bestel lungen als auch mit der Verlagsauslieferung, namentlich der fälligen Zeitschristnummern, auf diesen ausfallenden Werktag Bedacht zu nehmen. Stellenvermittelung — Die Buchhändler-Vereinigung des christlichen Vereins junger Männer zu Berlin hat eine Stellenvermittelung für Buchhändler eingerichtet. Ein Honorar für die Vermittelung wird nicht verlangt. Zuschriften sind an Herrn E. Holtermann in Berlin VV 64, Behrenstraße 29, zu richten. Aus Rußland. — Der Indöpendanes beige wird folgendes aus St. Petersburg mitgeteilt: -Der russische Buchhandel ist dem Siechtum verfallen. Die Schuld liegt an den Zeitungen, die sich an ihren umfangreichen Feuilletons nicht genügen lassen, sondern im ganzen Lande zahlreiche Supplemente Lite rarischen Inhaltes verbreiten In ihrer Verzweiflung haben die Verleger und Sortimentsbuchhändlcr einen heroischen Entschluß gefaßt. In einer an den Minister des Innern gerichteten Bittschrift verlangen sie eine besondere Steuer nicht nur aus diese Veröffentlichungen, sondern auch auf die Schulbücher und aus die im Selbstverläge der Verfasser er scheinenden Bücher.- Cvnsorm, Verein jüngerer deutscher Buchhändler in Prag. — Am 16. Februar sand die diesjährige ordentliche Generalver sammlung des Vereins jüngerer deulscher Buchhändler -Consorm- in Prag statt Die Berichte über die im abgelaufenen Vereinsjahre ent wickelte Thätigkeit, sowohl nach innen als auch nach außen, gaben ein getreues Bild der anerkennenswerten Erfolge, die der Verein zu ver zeichnen hat. Stets hat er sich angelegen sein lassen, die Interessen der gesamten deutschen Buchhandlungs-Gehilfenschaft Prags nach besten Kräften zu vertreten und die Hebung des Deutschtums in der Hauptstadt Böhmens thatkrästig zu unterstützen, ivas dem Vereine nicht nur selbst, sondern auch dem ganzen deutsch-österreichischen Buchhandel zu voller Ehre gereicht. — Von seiten des Vorstandes war eine Neubearbeitung der Satzungen beantragt und ein Entwurf derselben vorgelegt worden, der noch der Genehmigung der k. k. Statthalterei in Böhmen bedarf. — Zum Schluß wurde die Neuwahl des Vorstandes vorgenommen. Als Obmann für das Vereinsjahr 1893/94 wurde Herr Curt Kabitzsch (i/Hse. F. Tempskh) gewählt. Persoiialiiachrichten. Achtzigster Geburtstag. — Der königliche Hosbuchhändler Major a. D. Herr Alexander Duncker in Berlin feierte am 18. d. M. in bewundernswerter Frische des Geistes und Körpers seinen achtzigsten Geburtstag. Aus weiten und hochangesehenen Kreisen, denen der Ge feierte in seinem reichen Leben nahe getreten war, kamen zu diesem Tage Zeichen der Liebe und aufrichtigen Verehrung. Der Vorstand der Kor poration der Berliner Buchhändler überbrachte persönlich seine herzlichen Glückwünsche, und viele Berussgenossen aus der Reichshauptstadt hatten sich ihm angeschlossen. Es sei uns erlaubt, auch unsererseits unsere herz liche Teilnahme an diesem schönen und ehrenvollen Festtage mit unseren Glückwünschen zu bezeugen, denen sich gewiß weite Kreise des ganzen deutschen Buchhandels in aufrichtiger Gesinnung anschließen werden. Gestorben: am 16. Februar in Dresden Plötzlich und unerwartet Herr Carl Julius Krökel, zuletzt Inhaber der dortigen Buch- und Kunst handlung Hermann Hampe. In früheren Jahren (von 1883 — 1885) war der Verstorbene Inhaber der Firma Oskar Hengsten- berg in Bochum und später der A. Waldow'schen Buchhandlung in Frankfurt a/Oder. In dem Verstorbenen, der, erst siebenund- dreißig Jahre alt, am Arbeitstische von einem Herzschlage ereilt wurde, ist ein rastlos thätiger und erfolgreich vorwärts strebender Berufsgenosse aus dem Leben geschieden. am 19. Februar in Leipzig Herr Ferdinand Carl Montag, ein pflichttreuer, gewissenhafter Mitarbeiter im Hause Duncker L Humblot, dem er durch sechsundzwanzig Jahre seine hingebenden Dienste gewidmet hat. am 21. Februar Herr Hugo Klein in Barmen, der im Jahre 1870 die 1867 dort gegründete Buchhandlung der evangelischen Gesellschaft übernahm und unter seinem Namen mit Umsicht und schönem Erfolge weiterführte. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. (8523s Lierdorcb teilen vir Idnev ergebenst mit, dass vir von Herrn L. k. Xoeblor's ^ntignarium io Leriin ckie säwtliobsn Vorrats ck«. Anzcigclilatt. B«iupletuii» eck HIsx Xokut übernommen baben*) unck ckas iVsrlr bis auk *) Wird bestätigt. L. k. Losblsr's ^.ntiguarium i. V. L Mock. weiteres statt 160 ^ zu ckem erwässigtsn kreise von 65 >6 orck., 52 netto bar io ein zelnen Lxplrn., 3 Lxplrs. ä 50 ^ netto bar, 5 Lxplre. a 48 netto bar lisksrn. krospekts kör das kublikum stoben gern in grösserer Unzabl zu Diensten unck bitten vir 158»
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