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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.11.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1864-11-14
- Erscheinungsdatum
- 14.11.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18641114
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186411149
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18641114
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- Public Domain Mark 1.0
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141, 14. November 2561 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. sucht in einem hiesigen Geschäfte eine Stelle. — Der Antritt könnte auf gef. Verlangen so fort erfolgen. Geehrte HerrenPrinzipale werden gebeten, ihre wcrthcn Adressen sub k>. ?. an die Be stellanstalt gelangen zu lasten. (23378.) Ein Gehilfe von 32 Jahren, der aka demische Bildung genossen und in den geachtet- sten Verlags- und Sortimentsbuchhandlunaen gearbeitet hat, sucht, gestützt auf die besten Zeugnisse, auf sogleich ein anderweitiges Enga gement, am liebsten in einem Geschäft, in das er später als Theilhaber eintreten oder das er selbständig erwerben kann, wozu ihm die Mit tel zu Gebote stehen. Etwaige Offerten wird die Erped. d. Bl. unter m. 8. qp 3. be fördern. (23379.) Ein junger Mann, seit 11 Jahren im Buchhandel thätig, sucht, gestützt auf gute Empfehlungen, eine seinen Fähigkeiten ange messene Stelle. Derselbe ist im Verlag und Sortiment wohl erfahren und könnte der Ein tritt sogleich oder zum 1. Januar 1865 stalt- sinden. Offerten unter 2. 41 27. bei Herren FörsterL Findel in Leipzig gef. abzugeben. (23380.) Für einen jungen Gehilfen, den wir bestens empfehlen, suchen wir eine Volontär stelle in Leipzig, wo ihm Gelegenheit geboten wird, die Derlagsproduction mit Nebenzweigen, Buchbinderei, Kupferdruckerei re., kennen zu lernen. Baldige Offerten erbitten wir durch unfern Commissionär, Herrn CH. E. Kollmann in Leipzig. Wagner'sche Univ.-Buchhdlg. in Innsbruck. (23381.) Gesuchte Volontärstelle. — Für einen gebildeten jungen Mann von 20 Jah ren, den Sohn eines angesehenen Geistlichen, der das Gymnasium bis Secunda besuchte und darauf 2sh Jahre in einer lebhaften Sorti mentsbuchhandlung lernte, suche ich ein ander weitiges Unterkommen als Volontär in einem ebenfalls lebhaften Sortimentsgeschäft. — Der junge Mann kann bestens empfohlen werden. Leipzig, den 9. November 1864. Franz Wagner. (23382.) Lehrlingsstellegesuch. — Ein jun- gerMann ausSchfesien, katholischerConfession, mit guter Gymnasialbildung, sucht baldmög lichst eine Lehrlingsstelle in einer Sortiments handlung. Wohnung und Tisch im Hause des Prinzipals sind sehr erwünscht. Kostgeld wird gern vergütet. Gef. Adressen unter A. ?. 211. befördert die I. C. Hinrichs'sche Buchh. in Leipzig. (23383.) Der Sohn eines holsteinischen Pre digers, welcher mit guten Zeugnissen versehen, auf einer Realschule neben den gewöhnlichen Schulkenntnissen sich auch eine ziemliche Fertig keit im Latein, Französisch und Englisch er worben, wünscht zu Ostern 1865 in eine leb hafte Sortimentshandlung als Lehrling cinzu- treten. Erwünscht wäre es aber, daß der junge Mann Kost und Logis im Hause seines Prinzipals erhielte. Gefällige Anerbietungen bittet man erge benst an die Akademische Buchhand lung in Kiel einsenden zu wollen. Vermischte Anzeigen. Runstauctioii in Dresden den 14. Deccmber a. c. (23384.) Kataloge von Aquarellen, Handzeichnun gen und Oelskizzen, den Nachlaß des Herrn Hofmaler Naumann in Dresden, sowie des Herrn Maler Völker zu Wien enthaltend, sind zu haben bei Herrn Hermann Fritzsche in Leipzig und in Dresden bei » K. G. Bautzinan». (23385.) Versandt wurde: Antiquar. Verzeichn. Nr. 63. Theologie ! u. Hymnvlogie. Binnen kurzem erscheint und bitte zu verlangen: Nr. 64. Verzeichn, einer ausgewählten Sammlung v. Büchern u. Manuskrip ten. 46 Seiten. (Enthält viele werthvolle Werke.) Berlin. I. A. Stargardt. Cölner - Domlrau Lotterie. (23386.) Geldgewinne von 100,000 Thlr. — 19,000 Thlr. — 5000 Thlr. — 1000, Thlr. rc. und für 30,000 Thlr. gediegene! Werke lebender Künstler. Ziehung im December 1864. Loose ä 1 Thlr. baar debitircn Max Cohen S> Sohn in Bonn. , Keine unverlunAten 8encIunA6n. (23387.) 8 eit ladren nehme ick weder dlova, noch bereit» versandte Artikel, noch kort- setrunxen, welche ick nickt ausdrücklich als solche bestellt habe, unverlangt an, da ick nickt für Alles kaum und Absatr habe, kür unverlangte 8enäungen komme ick durchaus nickt auf, und bekalte mir die event. Disposition oder Demission mit kracktberecknung von 8A pro Pfund vor. IVleinen üedarf kenne ick selbst am besten und wükle datier auch selbst. mit kücksickt aus Weihnachten bringe ick dies in Erinnerung. Königsberg. O. 'lkl». XiirmbeirAvr. Durchaus nichts mehr unverlangt! (23388.) Trotzdem ich seit einer langen Reihe von Jahren laut Schulz' Adreßbuch meinen Bedarf an Literatur selbst wähle und die wenigen Fächer, aus denen allein ich Nova zu erhalten wünsche, speciell angegeben, so werde ich den noch allwöchentlich mir einer wahren Fluth von für mich gänzlich unbrauchbaren Büchern heim- gesucht, so daß ich mich in die Rorhwendigkeit versetzt sehe, mir von heute ab jede unver langte Zusendung zu verbitten. Ich habe meinen Herrn Commissionär beauftragt, jedes derartige Packet sofort zurückzuweisen. Ober-Glogau, 9. Novbr. 1864. H. Handel. (23389.) Verleger von Büchern, enthaltend neue Recepte für Wollfärberei , bitte um Ein sendung eines Exemplars k cond. Salzungen. L. Scheerincffer. (23390.) Die nachfolgende Erklärung haben wir in mehreren größeren Zeitungen cinrücken lassen: Aus Anlaß der in neuerer Zeit in der Presse über unsere Zeitschrift „Daheim" laut gewordenen Urthcile und Muthmaßungen, die freilich ihre Begründung weder in dessen Pro gramm noch in seinem Inhalt finden, erklären wir hiermit: 1) Es ist niemals von uns daran gedacht worden, unser „Dahei m" in den Dienst irgend welcher Partei, sie heiße wie sie wolle, zu stellen. 2) Es ist niemals von irgend einer Partei, noch von irgend einer Behörde, noch von irgend einer Persönlichkeit die Zumuthung an uns gerichtet worden, unser Blatt zu Partcizwecken, jetzt oder künftig, herzuge ben. 3) Im Gegentheil ist von vornherein nicht bloß von der Verlagshandlung und der Redaktion, sondern auch von allen Freun den des Unternehmens ohne Ausnahme die Ueberzeugung entschieden ausgesprochen worden, daß jede Beimischung von Partei bestrebungen von diesem der Familie ge widmeten Blatt grundsätzlich fern zu hal ten sei. 4) Die bisher erschienenen und künftig er scheinenden Nummern unsers Blattes mö gen, wenn es dessen noch bedarf, zur Er härtung des oben Gesagten dienen. 5) Hiernach bleiben die Worte unsers Pro gramms (vergl. Nr. 1 des Daheim): „In das Gebiet von Staat und Kirche einzu greifen, ist nicht unsers Blattes Beruf, aber ein edles deutsches Familienleben zu fördern mit heiterm und ernstem Wort, das ist seine Aufgabe" — die unverrückte Grundlage unsers Blattes, auf der wir ehrenhafte Männer aller Parteien mit uns in Uebereinstimmung wissen. 6) Wenn wir, Verleger und Redakteur, be hufs Verbreitung und Empfehlung des großen und schwierigen Unternehmens uns an einflußreiche Kreise, Persönlichkeiten, Behörden rc. im ganzen Umfang des deut schen Vaterlandes gewendet haben, so ist das ein im buchhändlerischen Vertriebe sehr gebräuchlicher Weg, wegen dessen es unter Sachverständigen einer Rechtfertigung nicht bedarf, und der die Unabhängigkeit der Ver leger und Redaktionen in keiner Weise be rührt. Die verehelichen Redactionen der betreffenden Zeitungen bitten wir um Aufnahme dieser Erklärung. Bielefeld und Leipzig, 8. November 1864. Velhagen L Klasing, als Verleger des „Daheim". vr. Robert Koenig, als Redacteur des „Daheim". Indem wir diese Erklärung auch im Bör senblatt abdrucken lassen, bezwecken wir damit, unsere Herren Collegen zu bitten, sie auch in der Localpresse, wenn sie es für zweckmäßig halten, zum unentgeltlichen Abdruck zu bringen. Vclhagcn 8k Älafing. (23391.) An die resp. Kunst- Verlagshaiidlungen. Kunstblätter,Photographien, Kupfer- und Stahlstiche, Album ic. erbitte in 1—2 Expl. ä cond. mit Angabe der Baarpreisc. Meinen Bedarf verschreibe dann stets baar. Hamburg. I. D. Polack.
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