Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1864-11-28
- Erscheinungsdatum
- 28.11.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18641128
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186411281
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18641128
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1864
- Monat1864-11
- Tag1864-11-28
- Monat1864-11
- Jahr1864
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
147, 28. November. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 2687 A n z e i g e b l a t t. (Inserats vo« Mitgliedern des Bbrs«n»erein» «erden di, dreigespaltene Petitzeile oder deren Na um mit ^ Rgr., alle übrigen mit 1 Ngr. derectrner.) GeschäftlicheEinrichtungen, Veränderungen u. s. w. s'24495.j Lamkerx, den 3. Kov. 1864. r. r. Nit Oexenwärtißem keekre ick wirk, Iknen die ergebene ^»üei^e ru macke», dass ick in weiner Vaterstadt Bamkerx eine öuck-, Lun8t- ur>6 I^u8iknlieli- LlunölunA, verbunden mit einer Druckerei, unter 6er Eirma: Oliv keillä! «rricktet Kake. Kack fast reknjäkriger Ifkätigkeit i» renommirten Druckereien Dentsckland» und Erankreicks Katt« ick Oele^enkvit, mir eken- falls die rur Eükrung eines 8ortiments-6e- sckäftes nötkigen Kenntnisse in 6er sckt- baren Handlung 6«s Brn. Eriedr. Lüstet in Begensburg anrueignen, un6 bin so frei, aas 6e«»en Zeugnisse kinruweisen. Vielseitige einüussreicke Lekanntsckaf- ten, sowie im Lesitre von kinreicken6en Nit tein, berecktigen mick ru 6er Hoffnung, 6as» ick sekr ba>6 «in günstiges Besultat meines Onternekmens erriele» werde. Ick erlauke mir, an 8ie 6ie Litte tu rickten: mir gütixst Oonto ru eröffnen, meine kirma auf Ikrs ^uslivlerungslists ru svirvn, un6 mir lkrs kiovs, lialaloge, krospeots, Llacsto eie. gleioktoiiig mit snäern kiesigen Bandlungsn gefälligst rusen- 6vn tu wollen. kleine Oommissionen Kaden für Leiprig Herr L. k. Mittler, für 8tuttg»rt Herr kanl Ke ff, für Nüncken Berrlo s.k n t. Einsterli», für Augsburg 6!e löbl. Nattk. Bieger- scke Luckkandlung an üdernekme» 6ie Oüte gekadt, vvelcke stets in 6er Lage sein werüen, bei etwaiger OreditvsrweigerungEestverlangtes daareio- sulüsen. In6em ick Iknen 6ie Versickerung gebe, 6as» ick kortwäkrend bemükt sein wer6e, 6urck ekrenkafte Ossckäktsfükrung und prompt« Erfüllung meiner Verkindlickkeite» 6as mir gesckenkte sckättbare Vertrauen tu recktfertigen, teickne ick, mick un6 mein : Etablissement Ikrem geneigten VVokIwollen «mpfekle»6, kockacktnngsvoll un6 ergeben «>ti« Ifräger 6ie«e«, Herr O. Beindl von Bamberg, ist am 9. Kovemker 186» bei mir als Volontär eingetrete», »m auck 6e» 8vr- timents-Luckkandel gründlick tu erlernen, nacküem er durck mekrjäkrige« 8erviren in bedeutenden Druckereien des In- und Aus landes «ick die wicktigsten Kenntnisse de« Verlagsbuckkandel« erworben Katt«. tüestüttt auf diese praktiscke Vorsckule war es Brn. O. Beindl leickt, «ick in kur- t«r Zeit nickt allein die nütkige teckniscke Wertigkeit in den täglick vorkommenden Ar beiten des Luckkändler» tu eigen tu macken, sonder» auck die geistige 8eite unseres Oe sckäftes suftusassen, und gereickt es mir tum besonderen Vergnügen, ikm diermit meine vollste Anerkennung austusprecken. Unter «olcken Verkältnissen nakm ick keinen instand, die sonst üblicke Lekrreit abtukürten, erkläre dieselbe kiermit für be endet und nekme Drn. O. Beindl als Oom- mis in meine Luckkandlung auf, mit dem Wunscke, es möckte derselbe mir nock mög- lickst lang« als treuer Nitarbeiter tur 8eite bleiben. ^kn selbständiges Arbeiten gewöknt und durck ein musterkatte» woralisckes Betragen ausgeteicknet, kann es Brn. O. Beindl ge wiss in keiner Lebensstellung feklscklagen. Bietet sick mir Oelegenkeit, ikn früker oder später bei »einem eigenen Etablissement durck katk oder l'kat tu unterstützen, so werde ick datu jederzeit mit grösster Ereode bereit »ein. Begensburg, den 16. Klärt 1862. Lriedr. Lüstet. Herr Otto Beindl aus Bamberg, wel- cker vom 16. Klärt 1862 bi» keute als Oe i kilfe in meiner Luckkandlung servirte, tritt au» dem Oesckäste, am sick in seiner Va terstadt tu etakliren. Lei seinem 8ckeiden gebe ick ikm gern das Zeugnis» eines treuen, ffeissigen und für das Interesse seines Lrin- tipsl» stets nack Kräften wirkenden Oom- mis, der sicker auck in seiner neuen 8tel- lung unserer Oorporation nur Ekre macken wird. Ick seke denselben nur ungern von mir sckeiden und wünscks ikm bestes Oe deiken für sein beabsicktigtes Etablisse ment. Begensburg, den 2. Nai 1864. Lriedr. Lüstet. Den Wunsck des Brn. Otto Beindl, sein Etablissements - Oircular mit einigen Worten tu begleiten, erfülle ick mit Ver gnügen und empfekle denselben meinen ver- ekrtsn Herren Ovllegen auks sngelegent- lickste, da persönlicke Eigensckaften und die sonstigen Verkältnisse den Verkekr mit ikm nur wünsckenswertk macken können. Von mir geniesst Br. Bein d I unbesckränk- ten Oredit. Begensburg, den 2. Kovemder 1864. Lriedr. Lüstet. Czernowitz, im November 1864. s24496.j L. k. Hierdurch beehre ich mich Ihnen die An zeige zu machen, daß mir die Bewilligung zu einer Filiale in Suczawa ertheilt wurde. Mit dem Buchhandel tritt dieselbe nicht in direkte Verbindung und ersuche deshalb, bei Verschreibungen nid,t übersehen zu wollen, daß ich von nun an die Filiale zu besorgen habe. Für das mir bis nun geschenkte Vertraue» meinen ergebensten Dank sagend, bitte ich, mir dasselbe auch fernerhin erhalten zu wollen. Hochachtungsvoll Z. SzegterSki. Statt Circular. s24497.s Wien, im Novbr. 1864. Von dem Wunsche geleitet, die von mir herausgegebene und verlegte „Vereinszeitung" auch dem außeroesterreichischen Buchhandel zu gänglicher zu machen, habe ich zu diesem Be- huse am hiesigen Platze unter der Firma: Crped. der VereinsMung ein besonders Vertriebsbureau für das Aus land errichtet und lasse untenstehend den Pro- spectus meines Unternehmens folgen, mit der Bitte, dasselbe bei der Jnserirung Ihres Ver lages gef. berücksichtigen zn wollen. Herr Hans Barth in Leipzig hatte die Güte, meine Commissionen für den dortigen Platz zu übernehmen. Hochachtungsvoll Moritz Bermann, Verleger und Redakteur. Statt Circular. s24498.s Wien, im Octbr. 1864. Der wachsende Umfang meines photogra phischen Kunstverlags, dessen Vertrieb bisher nur durch die Vermittlung der Herren F.Pa terno und Jägermayer L Co. hier er folgte, macht es mir wünschenswerth, von jetzt an mit dem gesammten Buch- undKunst« Handel in direkte Verbindung zu treten. Mein Verlagskatalog, enthaltend: 1) Architekturen aus Wien. 2) Architekturen aus Prag. 3) Architekturen und Veduten der österreichi schen Monarchie. 4) Entwürfe, Pläne, Skizzen und Modelle von Architekten und Bildhauern. 5) Rüstungen und Waffen aus der k. k. Am- brascr-Sammlung. 6) Rundbilder, Schnitzwerke und Büsten aut derselben. 7) Möbel und Gerätschaften des Mittel alters auf Schloß Rosenberg in Böhmen. 8) Diverse photographische Aufnahmen und Copicn. 9) Boisseree-Sammlung, religiöse Darstel lungen klassischer Meister. wurde bereits allgemein versandt. — Bei der Versendung desselben etwa übergangene Fir men bitte nachträglich zu verlangen. — Rabatt bei fester Bestellung 30U — gegen baar 4»ssh. Herr Hans Barth in Leipzig war so freundlich, meine Commissionen für dorr zu übernehmen. Achtungsvoll und ergebenst A. Groll. Bekanntmachung. s24499.j Von Neujahr 1865 an verkehre nur noch über Leipzig und ersuche ich die geehrten Handlungen Süddeutschlands und der Schweiz: vom 1. Januar 1865 an Sendungen an mich nur via Leipzig (durch meinen Commissionär: Herrn G. E. Schulze) hierher gelangen zu lassen. Iweibrücken, 15. Novbr. 1864. Rittrr'sche Buchh. (A. Kranzbühler).
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder