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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1883
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1883-11-26
- Erscheinungsdatum
- 26.11.1883
- Sprache
- Deutsch
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273, 26. November. Fertige Bücher u. s. w. 5407 Festgeschenke. (S5723Z „Wo d' Welt am schönsten is." Mundartlieder mit 24 photogr. Originalaufnahmen von Hugo Graf Lamberg. 96 Seiten in Quart. Reichster Prachteinband. Preis 30 Rabatt: 33HN gegen baar. — Ein Probe exemplar mit 40 U. „Ein Prachtwerk in des Wortes bester Bedeutung ist uns aus dem Verlage von Herrn. Kerber in Salzburg zugegangen. Der Herausgeber Hugo Graf Lamberg hat einen kurzen und schlichten Titel für seine reiche Sammlung von Mundartliedern, aber damit die rechten Worte gewählt. »Wo d' Welt an, schönsten is«, so lantet der Titel, und die sinnige Widmung sagt uns, welches dies Land ist; cs heißt darin: »Die Welt hat schönt Platzcln, Do's allaschönst, für g'wiß! Bleibt, wo mein' liabi Hoamat, Mein Alma-Landl is. Den himmelschönstcn Landl, Den sing' i, wia i's kann; Düs Liab'n, dös müßt's ma achten, In G'sang is fist nix d'ran.« Wenn wir in unserer nordischen Heimath auch dasselbe behaupten, so thun wir gewiß recht daran; denn auch sie ist nicht arm an natur schönen Punkten; dennoch aber ist gewiß auch denen, welche in den heimathlichen Bergen des Verfassers Erholung und Krästigung gesunden, liebe Erinnerung an sie und ihre treuherzigen Bewohner geblieben und wird ihnen manches in der vorliegenden Sammlung vielleicht be kannte und liebe Lied jene Erinnerungen wachrufen. Viernndzwanzig photographische Originalaufnahmen, die den jeweiligen Text angenehm ergänzen, verleihen dem auf das mustergültigste ausgestattetcn Werke einen werthvollen Schmuck. Und so mögen denn die lieben Grüße von der Alm recht freundlich aus genommen werden." (Nordd. Allgem. Ztg.) »Wo d' Welt am schönsten is« — unter diesem Titel hat Graf Hugo Lamberg das Salzburgerland in einer Reihe von Liedern und Bildern verherrlicht, von welchen die ersten im Dialekte des Landes gedichtet sind, die letzteren (24) in photographischen Originalauf- nahmcn mitgetheilt werden. Der Dichter ist bei dem Volkslied und namentlich bei den Salzburger Gstanzln in die Schule gegangen: der hübsche, originelle Gedanke ist in eine an ziehende Form gegossen und muthet uns mit der ganzen Liebenswürdigkeit der Bewohner dieses herrlichen Landes an. Mit Vergnügen singt man ihm die köstlichen Lieder nach, denn unwillkürlich läßt man sich von dieser lustigen Rhythmik mit fortreißen und freut sich auf jedes Blatt, das man umwendet. Der Dichter darf sich den besten seiner Genossen im Dialekt beizählen. Aber auch die photographischen Auf nahmen nach gestellten Gruppen zu einzelnen Bildern sind ungemein glücklich; sie sind wie dem Momente abgelauscht und bilden eine reizende Ergänzung des schönen Buches, das der Verleger (Hermann Kerber in Salz burg) nach innen und außen, Text und Bild, Papier und Einband gleich glänzend ausgestattet hat." (Ueber Land und Meer.) Neugriechische Liebesdistichen übersetzt von vr. Alois Luber. 8°. Elegant gebunden. Preis 2 50 ord., 1 80 baar. Ein Probeexemplar mit 40U. „Neugriechische Schnaderhüpfeln könnte man die erotischen Distichen nennen, von denen Pro fessor Luber diese sehr hübsche Blumenlese veranstaltet hat, die er theils aus den Volks liedern Kretas von Jnamaraki, theils aus der Anthologie von Thepharikcs, theils der älteren Sammlung von Arnold Passow entnommen. Von unseren Schnaderhüpfeln unterscheiden sich die neugriechischen indeß durch aristokratischere Formen und auch zumeist durch eine weniger leichtblütige Auffassung der Liebe. Das Büchlein ist so anständig, daß man es kühnlich unfern Backfischen zum Präsent geben darf, wozu cs sich auch sonst nach Form und Inhalt em pfiehlt". (Deutsche Zeitung.) Salzburg, November 1883. Hcrm. Kerber. 8l6ü08iaxlii6'. 8M6M Vollen. s55724Z Volion, cktsobs.LebulstouoZr. 1^60^orck. — Leblüsssl äa?.u. 1 ^ orä. — stsnozr.Ontsrricbtsdr. Oompt. 3^lorck. — cktsobs. ?ar1g.wsut88t8llogrg.Ü6. 2 ^ orä. ölüeünor, Liogslsebatr. 50 L». orä. vor (jontsoüo Stonoxrnk. Uckouatssobrikt. 6. äabr^. x. a. 3 vsi L.n88iobt unk ^.bsutr ü oonä.! VorluA von 41kreck 8ilbvrwann in Lesen. Verlag von A. G. Liebeskind in Leipzig. (55725Z Schilderten aus dem Alpenlande. 30 Lichtdrucke von C. u. E. Heyn, Gedichte v.R. Baumbach, Randzeichnungen v. I. Stauffacher, gr. Fol. Gebunden 55 Vom 20. November bis Schluß dieses Jahres liefere ich Exemplare baar mit 4 Oys, und auf 10 aus einmal bezogen 1 Freiexpl. Wanderlieder aus den Alpen. Gedichte v. R. Baumbach, Randzeichn, v. I. Stauffacher. (Kleine Ausgabe der Schilderten ohne die Lichtdrucke.) 4°. In Leinwand gebunden 10 ^ Baar 40A, u. 7 pro 6 Expl. Diese Bedingungen haben nur bis Ende December Gültigkeit. s55726Z Soeben erschien und wurde nur auf Verlangen versandt: Erinnerungen eines Deutschen Offiziers. 1848 bis 1871. I. Band: Äus zwei mmektirten Ländern. II. Band: kor s-Zpsra aä a-strs,. Zwei Bände. L 5 30 ^ ord.; in engl. Einband ä 6 F/I 30 ord.; in Rechnung mit 25 yh, gegen baar mit 33^ yh Rabatt. — Halbsasfian - Liebhaber - Einbände werden ü 2 netto baar extra berechnet. Diese novellistischen Zeitgemälde, aus der Feder eines hohen Offiziers, bieten auf Grund eigner Erlebnisse und persönlicher Be ziehungen lebenswahre Schilderungen aus der Zeit von 1848 bis 1871, treue Bilder einer ganzen Reihe politisch hervorragender Persönlichkeiten und Studien aus der vor nehmen Gesellschaft, die bis zur Portrait- Aehnlichkeit nach dem Leben componirt sind. Bei der Bedeutung des Buches und dem Interesse, das die politische Presse ihm be zeigt, werden Sie durch Bezug eines Probe exemplars baar mit erhöhtem Rabatt nichts riskiren; auch wird wegen der novellistischen Form keine Leihbibliothek dasselbe entbehren können. Ich kann nur noch fest liefern und bitte um fernere freundliche Verwendung; elegante Prospecte mit Inhaltsangabe stehen in mäßiger Zahl zu Diensten. Wiesbaden, 17. November 1883. I. K. Bergmann. sb5727.) soeben ersobien: Llarlvuüora äss klimLtisoliov IViutor-Lurorts 8an ILemo. Von Onrl von llntbnor. Osbunäsu. ?reis 2 Lür Oartenbesiteer unä Lluwevrüebtsr vertbvoll. leb bitte, ru verlangen. I-eipriig, 20. November 1883. Otto Vsiganck.
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