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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.10.1864
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1864-10-24
- Erscheinungsdatum
- 24.10.1864
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18641024
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186410249
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18641024
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- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1864
- Monat1864-10
- Tag1864-10-24
- Monat1864-10
- Jahr1864
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.10.1864
- Autor
- No.
- [8] - 2344
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Dried-rtsvk in Dreslnn. Di« Antike. Line 8sininlnnx cls88i8cker 8tstuen in pkotoxrspki- 8cken dlsckdilüun^en. 02 8Iatt, s>8: Venll8 von Xrlex; Ve- nu8 von IVlilo; Venn8 von IVIeüicis l^ntilren 6es »1u8eum8 ru ?ari8 unä Llorenrj; XLlIipxß08 s^iitilre ä«8 IVlu8eum8 nu I4espelj; V«NU8 von Osnovs; Llors von Donüeur; Victo ria von klauck; Xrisüne von Danneclrer; 6rei Orarien von 6anova; Oliv; Drsnia Antillen ü«8 IVI»8«un>8 ru 8erlios; 6levpatra s^ntilrs des K1useum8 ru 8omj). d1eb8t Illtelblatt. 16. In Lnveloppe 2 ^ D. Deirner in Lerliu. XÜ8ten-Xn8ickten von lapan bia 6sp8taüt und 8t. Delena in fünf (litk.) 8Iättern. 2u8smm«nj;esteilt SU8 ^uknakmen 6er Okk- ciere 8. kl. 8. -Vrcona wükrend 6er o8ta8iati8cken Expedition 1860—61. Dersuaßegeben durck d»8 Irönigl. klarine-IDinixte- rium. gu. 8o^.-LvI. In Dinacklag 3^h ^ n. Lnoco Dnckkolxer in Derlin. I-udwißXVI. und 8eine Lsmilie im 6ekängni88e. 6er. von Dart- wick. Litk. in londruclc. xr. «zu. Lol. IsH ^ I. D. Lnuerlünders Verlag in Dranlckurt L. AI.! In Lreud und Leid. Lenlrsprücke mit Initialen, gemalt von Al wine 8ckrödter. Lweite 8ammlung 1865. (Lntk. 9 8latt in Lorken-, 6old- und 8llberdruclc von 8torek L Kramer und 8reid«nback sc 6o., nebat 1 NI. lext.) Dock 4. ln eieg. Dwacklsg 2^h ^ Scknldllvkkandluug: von 6realer in IiLNAeLSLl-n. Nlumen und Lrückte. Leickts, angenekme Hebungen kür Llemen- tarxeickner, rugleick a>8 Vorackule kür'8 dlaturaeicknen, von Derm. Lreualcer. 5. Dkt. (Lntk. 12 litk. NI.) r^u. 4. 6ek. 9 Veitk in Onrlsruke. Xlbum ausgekükrter 8tadt- und Landkauaer, Villen, Oelconomie- gebäude, 6arte»pavillon8, Kioalcen, Kegelbaknen, sowie ands- rer kleinerer 6ebaulicklceiten rum Ikeil mit Details. 17. Dkt- (Lntk. 6 litk. 81. r. Ikeil farbig gedruckt.) Dock 4. In Dm- scklag 22sL> Allgemeine Leicknensckule. Dl. Xbtklg. Landsckakt-Leicknen von Nrok. D. lVleickslt. 6. Dkt. (Lntk. 12 litk. 81. Däuser-6rup- pen.) Dock 4. In Dmscklag 25 Tagner in Derliu. Vas lakr in NIlltken und Nlüttern. Illu8trirt von Dermin« 8tilke. klit Originsl-6edickten von Kmanuel 6eikel und 6u8t. ru Nutlitr. (13 8Iatt in 6old- unä Larbendruck von 8torvk sc Kramer und 15 81. Dext incl. Ute! und Dedica- tion.) gr. Imp.-4. In eieg. Leinwandbd. (in 6 beliebigen Lar- ben) mit 6oldscknitt 15 in rotk 6kogrinleüer geb. 19 V^ivter in Stolpev. „Derr, geüenks on mick, wenn Du in Nein kleick Komme8t". „Wokr- lick ick söge üir, keute wirot 6u mit mir im?sro(Iie8s 8ein!" 8ckrikt8tück in Xreur«8korm. Nitk. in 8ckworr u. 6oI66ruclc. gr. Lol. 10 ^ Nichtamtlicher Theil. Die >„ Mitteilungen für den deutschen Sortiments- Buchhandel" betreffend, ll.') Brief von einem Nicht-Mitglied des Vereins der deutschen Svrtimentsbuchhändler cin ein Mitglied desselben. Sie fordern mich auf, Ihnen meine Ansicht über die „Mit teilungen", deren erste vier Nummern Sic mir überschicken, auszusprechen; ich thue es hiermit auf diesem Wege, nachdem nun bereits in Nr. 126 des Börsenblattes eine Stimme laut ge worden. Da Sie meine ganz unumwundene Meinung zu ken nen wünschen, brauche ich so zu sagen kein Blatt vor den Mund zu nehmen, und Sie werden sehen, daß ich das auch nicht thue. Als ich von dem Beschlüsse Ihres Vereins hörte, ein eige nes Blatt zu gründen, fragte ich mich: was hat das für einen Zweck? was kann so ein Blatt wollen? Ich antwortete mir: in Schrift und Wort die Interessen des Sortimcntshandels vertre ten; den Ort abgeben, an welchem von den Sortimentern selbst cs klargelegt wird, was dem Sortimentshandel frommt, welche Einrichtungen zu seinem Wohlc nöthig sind, welchen Ge brechen im Buchhandel abzuhelfen u. s. w. Freilich sagte ich mir da gleich: ist dazu nicht das gemeinsame Blatt der deutschen Buch händler, das Börsenblatt, da? ist es wohl vernünftig, daß ein Theil eines Geschäftszweiges, welchem das gemeinsame Organ dieses ganzen Geschäftszweiges zu Diensten steht, zur Wahr nehmung seiner Special - Interessen cin neues Blatt gründet, Special-Interessen, die nie gefördert werden können, wenn nicht der ganze Buckhandel sich denselben zuwendet?! Freilich, ich komme liier auf das, was ich Ihnen ausführlich als meine und Vieler Ansicht über den ganzen sog. Verein der deutschen Sorci- mentsbuchhändler ausgesprocken: dieser ganze Verein hat in der Art und Weise, wie er auftritt, gar keinen rechten Sinn; das Gefühl zuerst, dann die ganz richtige Eckenntniß, daß es wie bis her mit dem deutschen Sortimentshandel nicht fortgehen kann, hat einige sehr ehrenwcrthe Männer sich verbinden lassen, dem *) I. S. Nr. 126. abzuhelfen. Aber, statt darauf zu sinnen, für die, das Ufer des Flusses überströmenden Gewässer cin neues, dieselben ableiten des Bett zu schaffen, haben sie im Sinne, die Quelle des Flusses zu verstopfen! Der Unbefangene sieht solches Be ginnen entweder mit Bedauern oder mit Achselzucken an! Sie wiederholen mir, daß Ihr Verein keine den Verlegern feindlichen Ziele verfolge. Glauben Sie, daß ein Verleger das denkt? Die Verleger wissen, daß Ihr Ziel ist: eine bessere Lage des Sortimenlshandels zu schaffen, und wissen ebenso, daß dem: Verlagshandel selber eine solche nur von Vortheil sein wird; aber sie sehen nicht minder klar, daß Ihre Wege zu solchemZiele nicht führen. Im Gcgentheil! während Sie und Ihre Freunde sich da mit Ihrem Vereine und mit Ihrem Blatte herumquälen, — während Sie eine Anzahl geschäftlich und geistig schwacher Firmen in dem Gedanken bestärken: wenn sie sich nur Ihrem Vereine anschließen, werde ihr Geschäft schon besser werden, neh men diejenigen, welcheJhnen allerdings das Geschäft so zu sagen aus den Händen gewunden, die von Ihnen so hart mitgenom menen sog. modernen Antiquare, nehmen die wirklichen, wah ren Sorcimentshandlungen, welche die eigentliche deutsche Li teratur vertreiben, von alledem gar keine Notiz, und während Sie sich die wahren Reformatoren des deutschen Buchhandels dünken, verkaufen jene wirklich Bücher und erweitern ihr Ge schäft und tragen den Anforderungen des Publicums Rechnung! Glauben Sie wirklich, daß durch Ihren Verein irgend eines sei ner Mitglieder auch nur ein Buch mehr verkauft, und diejeni gen, welche nicht dem Vereine angehören, und in denen Sie Jbre Widersacher sehen, ein Buch weniger? Geben Sie sich doch nicht dem Wahne hin, daß die ungefälligen Verleger, die keine Disponenden gestalten, Festverlangtes nicht zurücknehmcn, keine Ueberträge gelten lassen, ihren Verlag nur mit 25U liefern u. s. w., die gedrückte Lage des Sortimenlshandels verschulden! Neben allen aufrichtigen Bestrebungen, die den Zielen Ihres Vereins zu Grunde liegen, spukt doch in manchem Kopfe der Gedanke: den eben geschilderten Verlegern, denen der Einzelne i nachgeben muß, durch einen Verein die Stange zu halten! Ja,
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