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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.03.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-03-06
- Erscheinungsdatum
- 06.03.1893
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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>10140> Mitte März erscheinen in meinem Ver lage: Die Rekurs - GuMiÄuiiM Bescheide, Beschlüsse re. des Reichs-Versicherungsamts in Ämmliditiits- Mld Altersversicherungs-Sachen. Als Erläuterungen zum Rcichsgesetz vom 22. VI. 89 herausgcgeben von vi. Rich. Freund. — Preis kart. 1 00 H ord. — Diese Sammlung bildet eine »otmcndigc Ergänzung zu den bisher erschienenen Gesetzes- Kommentaren, in welche» dieses ossiztcllc Ma terial noch keine Berücksichtigung erfahren konnte. Angesichts des billigen Preises ist darauf zu rechnen, daß alle Interessenten, insbesondere die Organe der Jnvaliditäts- u. Alters-Versiche rung, ebenso die staatlichen und kommunalen Aufsichtsbehörden das Büchlein anschaffen werden. Besonders möchte ich auf die DE" Schiedsgerichte "WU für Jnvaliditäts- und Alters-Versicherung und deren Mitglieder als sichere Käufer Hinweisen. Ferner erscheint: Reichsgesetz betr. die Unterstützung von Familien der zu Friedensiitmngerr einberufenen Mannschaften. Mit Erläuterungen von H. Aierhals. Zweite vermehrte u. verbesserte Auflage. Preis steif drosch. 75 H ord. Die erste Auflage des Buches wurde behörd licherseits empfohlen. Bei allen Verwaltungs behörden — staatlichen, städtischen und länd liche» — ebenso bei allen Truppenteilen wer den Sie spielend Absatz erzielen. Boraiisbcstcllungcn bis 1«. März mit 4tU/„ und 7/6 El'pl. Berlin >v. 57 I 3. HeinesVerlag. >9759) Zur Versendung liegt bereit: Genovefa. Ein Schauspiel in fünf Acten von Johann Friedrich Lahmann. 148 Seiten in 8°., elegant ausgestattet. Preis geheftet 2 ^; gebunden in Leinen 3 ^ ord. Rabatt 25°/«. Der packende Stoff der Genovefa-Sage bot dem warmsühlenden Talente des Dichters reiche Gelegenheit zur Ausgestaltung und Vertiefung. Hat er im großen und ganzen auch den äußeren Verlauf der Handlung im Geleise der Sage be lassen, so ließ er es sich doch nicht entgehen, den gewaltigen, großen, weil das Menschenherz bis auf den Grund ergreifenden Stoff in dichterischer Begeisterung und Freiheit umzuformen und aus ihm ein Schauspiel zu schaffen, das die in der Sage nur gestreiften seelischen Konflikte zur höchsten Spannung bringt. Die Charaktere des Pflalzgrafen, der Genovefa und nicht am wenigsten des Golo sind in einer Weise psychologisch und dichterisch verwertet und gehoben, daß davon jeder wahre Freund der dramatischen Poesie in freudigster Weise überrascht werden wird. Hierzu kommt, daß alles Uebermaß von Sentimentalität, die nahe zu liegen scheint, vermieden ist, viel mehr das tragische Los der Heldin dein Dichter Veranlassung bietet, die sittliche Größe und Reinheit Genovefas, ihre starkmütige Abwehr, ihr Dulden, ihre Mutter- und Gattenliebe, ihr Vertrauen in großen, erhebenden und doch menschlich wahren Zügen zu zeichnen. Ich bitte um Ihre gesällige Verwendung für diese hochachtbare Leistung eines unverkenn baren Talentes. Unverlangt versende ich das Drama nicht. Bremen, Ans. März 1893. M- Heinsius Nachfolger. >9708) In einigen Tagen erscheint bei uns: Die Heilige Kamoche in den Gebeten und Gebräuchen der Katholischen Kirche nebst Anhang von Andachten zu Ehren des Leidens und Sterbens des Herrn. Von Max Ströbele, Kaplan. Mit Approbation des bischöfliche» Ordina riats von Rottenburg und Trier. gr. 16«. IV u. 336 Seiten und 1 Licht drucktitel. Preis geh. 90 gebunden in Leinwand 1 ^ 30 H; in Leder mit Goldschn. 2 In Rechnung 25<>/<„ gegen bar 33^,°/o Rabatt. Freiexemplare 13/12. Die erfreuliche Wahrnehmung, daß das katholische Volk so innigen Anteil an dem kirch lichen Leben nimmt, läßt es gewiß gerechtfertigt erscheinen, demselben ein Buch in die Hand zu geben, wodurch es in den Stand gesetzt wird, dem großartigen und erhebenden Gottesdienst der heiligen Karwoche mit lebendigem Verständ nis beizuwohnen. — Es giebt nichts Ergreifen deres, als das alljährlich sich wiederholende, in den Gebeten und Gebräuchen der Kirche in der erhebendsten Weise zur Darstellung kommende Drama des Leidens und Sterbens des Herrn. Das Verlangen von Tausenden ist es, der beten den Kirche mit ihrer eigenen Andacht folgen zu können, die rituellen Gebräuche und Zeremonieen der Kirche zu verstehen. Diesem berechtigten Verlangen möchte dieses Buch entgegenkommen dadurch, daß es dem gläubigen Volke einerseits die offiziellen kirchlichen Gebete der Mtssale und Breviers in getreuer Ucbersetzung und möglichster Vollständigkeit darbietet und dasselbe anderseits in den Sinn und das Verständnis der Zere monieen durch eine sachgemäße kurze Erklärung der letzteren cinführt. Der Geistlichkeit wird das Buch willkommen sein und bitten mir, sich recht lhälig dafür zu verwenden Unverlangt senden wir nichts. Hochachtungsvoll Stuttgart Süddeutsche Verlagsbuchhandlung (D. Ochs) >9998) lu ea. 14 Taxen erscheint io meinem Verlage: Umrisse Mll LilMIkllllM cls8 1^3861'llVtzllLIlsZ jm keiitlsI-lieiMHzlW — 42 k'ixurou auk 26 ölatt. — 2weits unverünäorts ^uliagd. 1 60 H. In RsobllunA 25"/o, gSASN bar 33 uuä 13/12. vis Schemata (lei verschiedenartigsten Leboitts durch Rüeicen- aoci Ualsmark, 6ross- uoä Usiobiro rum Linreiebveo des Uasera- veriaukes uoä äes pathologischen iZeknndss werden cism wikroilcopiseb arbeitenden Xna- towso uoä Henropatbologen eins Willkommens klilks uoä Ltütre sein. Lbsnso tiocieo äio lVinduogskurobsn des Lleio- uoä Orossbirns von allen Seiten, aueb von äsr msäialvo Ulrichs betraodtet, auk 6 besonderen Takeln ibre prak tische Darstellung. lärmen in Universitätsstädten werden be sondere Verwendung kür äie „Umrisse" baden. Anschläge kür clas sekwarrs Drett steilen auk Verlangen gratis rur Vertilgung. 2 ürieb, Llürr 1893. Mell. >10148) In einigen Tagen erscheint: Der Liekesrichter von Adalbert von Haustein. Elegant gebunden mit Goldschn. 1 ^ ord, 75 H netto. — 10 Exemplare für 7 — Adalbert von Hanstein zählt zu den talen tiertesten Dichtern der jüngsten Gegenwart. Der Erfolg seiner im Berliner Theater aufgesührten „Königsbrllder", die selbst das lebhafteste In teresse des Kaisers erweckten, ist bekannt. Auch diese neueste Dichtung wurde im Verein „Ber liner Presse" und in der „Freien Litterarischen Gesellschaft zu Berlin" mit ungewöhnlichem Beifall ausgenommen. Das niedliche ^Büchlein wird leicht ver käuflich sein. Ich bitte zu bestellen. Berlin, im März 1893. Max Schildberger.
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