KerNgc Bücher. .V- 40. 16. Februar <162. Soeben erscbienen in bester, in jecter bilnslcbl 6en Vorkblegsbucliern ebenbürtiger 2kussisltung: Nsuues Zctimsltuß Klänge vom Sein in Our und VloII brosctriert Kt. 21.— ! ^r in knnstlerisctiem Psppbsn6 kl. 50.— ? on> r. n in Uslble6er Lebt Sskkisnl -Ksn6 .... Kl. 06.— > ienkstt 25 kxempl. wurden mit einer rs6ierten Vignette lvon Otto Weigel! verseben. vom -Xutor signiert uncl mit 6er Usn6 in Zsktisnlerter o6er Kslble6er geb. lt,e6er-/kntlsge >>na reicke Vergoldung!. Lin Iixemplsr kostet kl. 750.— mit 25°A IVirrsbeilt. lüu neues kuck von Hannes Schmallutz, üem oicbtcr von „relüblumcn" und „Der bunte Strautz". Des Dichters düü- reicber Schauen schabt Lbnenltcn eine r-veite Voll, eine /-Veite tteimst, ru cler sie sich ständig bekennen müssen Die Verse sinrl sprachlich von seltener XIarkcit und Schönkeit. Dieses dritte buch von Hannes Schmalluß bedeutet eine grobe Steigerung seines biskerigen Schattens. Uze f^rsuke Von beiden Ufern !I. ^ultsge brosUriert Kl. 18.— I in Psppbsn6 kl 27.— r . „ rs u in Nslble6er Lobt XslbI -l5sn6 KI. 66 - j ""1 55 , .. !7sdsN Wir erwsrben 6en kleinen Nest 6er -Xulluge von l^elix tlubel Lros'fbsuolos Oecliclite in /-vei rsrben sut vsn Oel6ern-kutten ge6ruckt. brosctner! KI. 18.— in ttslbpergsment kl 48 — l bsr — j mit 55 HA, Nnbntt ^cus Urteilen der Presse: Wir baben es in diesen Versen mit einem ergreifenden biebeslied ru tun. kine vornekme Seele spricht aus iknen — die Sprache ist schön. an einer Stelle finden wir den -Vnklsng an die tiete Oüte eines Sbakespeareseken Sonetts. Wenn von t^elix Üübels Oedichten gesagt werden dark, daß das seltsame und tiefsinnige Wort Ooetbes: „Venn vu warst in abgelebten weiten meine Schwester oder meine k^rau" mit kecht als Leitmotiv über ibnen stebt. so sind sie wobl damit als außergewöbnlich charakterisiert, und wer den keir des Ooetkeschen Oefiibls fassen kann, möge nach >knen greiken. Sopkie Uoeckstetter in „vie ^eit", Wien. Vas wesentlich Unterscheidende dieser Oedickte ist also nicht eine kübne bleukeit, eine unerbörte Originalität, sondern eine lein abgetönte, kokeitsvoll binschreitende Oelsssenkeit, die sich der besten Mittel durchaus bewußt bleibt. Vieser Klassizistische Schonkeitskult kommt in l^ros Ibanatos noch starker rur Oeltung als im ersten kuck. -Xuch die Resignation der Lmpbndun i ist noch ernster und webmutiger. Im Verein mit der gepflegten Sprache bsben die bieder eine starke suggestive Kraft und charakterisieren den vlchter als einen feinsinnigen, tlefemolinctenden Künstler, der stillen, innigen Seelen Vieles ru geben Kat. Ldmund von Ssllwurk. vie leidenschaftliche Empfindung und die eigenartige Oestaltung, die uns aus srüberen Oedichten Uübels bekannt ist, finden wir auch in diesen neuerten, rumeist ganr kurren. nicht selten nur einsiropbigen Vichtungen. die — teils gereimt, teils reimlos — in voll- und reintönende kkvtkmen gefaßt sind, kdax Vtendkeim in beipr. bleuesten blschrietiten. ^Xuslieleiung bei Osrl fr. rieirctier