1766 «Iri-N«i»u I. d, Dti«». vllch,-»du. Fertige Bücher. X- 40, ik. Februar 1922. Mmtüluren. Grotesken in sächsischer und deutscher Sprache von Hans Reimann. Mit 14 Zeichnungen von George Grosz. 25OOO Auflage. Gebunden M.2O- Berliner Börscn-Kouricr: Das Buch ist von George Grosz, Deutschlands stärkstem Karikaturisten, endgültig illu striert. Man kennt die Satiren, Anekdoten, Spießbürgereien und Witze: die Stadt Leipzig ist die eins Komponente! die andere ist das Temperament des fanatischen Reimann Einzelne Stücke, wie etwa „Ehe", „Die sächsische Lorelei", , Das Dienstmädchen", „Der Kampf mit der Phrase" usw. gehören wohl zu den besten Satiren in deutscher Sprache. Man denkt manchmal an die Lauebnbengcschichten des jungen Ludwig Thomai Reimann ober ist schärfer, grim miger, zielbewußter und vielleicht auch, — weil Anmut eine Angelegenheit des Geistes ist —, anmutiger. Der Einakter „Wie die Siadt Leipzig entstanden ist", ist eine Kapriole des Gemüts: wer da nicht krank wird vor Lachen, hat ge sund zu sein kein Recht! EtVerV. Ein garantiert verwahrloster Schundroman in Lumpen, Mätzchen, Fetzchen und Unterhosen von Hanns Heinz Vampir. Eine literarische Hinrichtung zum 50. Geburtstage des H.H.Ewerö von Hans Reimann. 20 OOO Aufl. Kart. M. l<5.—, geb. M 25.— Hamburger Korrespondent: ... Aber Reimann bleibt bei der Kritik der Form nicht stehen. Den er treffen will, das ist der literarische Snob, als dessen Urbild er Hanns Heinz Ewers ansieht, der aufgeblasene Gernegroß, der Tausendsassa, der so gern den Teufelskerl spielen will, der mit allen Hunden gehetzt und mit allen Wassern gewaschen zu sein vorgibt und im Grunde ein kleiner, ersolghafcherischer Philister bleibt. Diesen Typ steigert er ins Grenzenlose, ins Groteske, ins Grobianische, indem er die literarische Impotenz bei anspruchvollster Geste auf das Lebensgebiet überträgt, auf dem Ewerü so gern seine Phantasie und die seiner Leser sich tummeln läßt. Das gibt eine Reihe bedenk licher, aber doch auch sehr lustiger Eituaiiönchen. ÄTE Älllle tVtöek hüö Älul. Ein parodierter Zeitroman von Hans Reimann. 50 OOO Auflage. Kartoniert M. 10- Berliner Tageblatt: ... ein glänzendes Pasquill gegen Artur Dinters „Sünde wider das Blut". Der Roman Dinters ist ein und darum in gewissen Kreisen beliebtes Buch, sein Ungeist, seine falsche Kämpferpose und sein elendes Deutsch werden hier von ein paar Knallerbsen aus der Hand des sprühend witzigen Hans Reimann zur Strecke gebracht Ich liefere mit 40°/« und 44/40. 400 Exemplare, gemischt, mit S0°/> Bestellen Sie 100 Stück von jedem Wert. Über die Rücknahme ltegengebliebener Expl. lasse ich gern mit mir reden. Paul Gieegemann ^ Verlag ^ Hannover und Leipzig IS0V0 Reimann