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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.08.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-08-28
- Erscheinungsdatum
- 28.08.1893
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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4923 199, 28. August 1893. Nichtamtlicher Teil. L. A. wluter'sche »«rlagSH. in Leip»tg. ürouu'8, 8. 8-, Hassou u. OräuusAsu äes l'dierrsiebs, Wissens ebakd- licb änr^estsllr io IVort o. Lilä. 3. Lä. ülollusea IlVsiebtliiere). MUsn bsarb. v. 8. 8iwiotd. 3.—6. Ickx. ^r. 8". (8. 97—192 m. 4 Ist. v. 4 LI. LrblärAn.) a o. 1. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm erstenmale angekündigt sind. S. M. Ha«sel«r in Kiel. 4SS6 Los Nababbäratä, vov Uoltrwann. Ois (lukasaptati, von Lslnuiät. Otto Hendel in Halle a. S. 4SS? Gannett, Des Lebens Mühsal, ein Segen. Ulrich Moser'» vuchhandlung <J. Meyeryoss) Verl -llio. in Graz. iss? öartseb, 'lert rum 8tsisrmäiLisvdsu Wappeuduebs. v. 2akn, 8txr!aea. I. «icker'sch» Buchiiandlung in »ietze«. 4»SS 8traek, Oostbs's Leiprigsr Lisäsrbnob. Otto Spamer in Leipzig. 4ssa Opsermann, Rhöngeschichten. Habicht, Zum Schein. Julius Springer in »erli«. 4SS? Loioears, Ibsrwoäz'llamilr. veruhard Tauchnitz in Leipzig. 4«sa I Hope, a eban^o ok air. (lanvIiuitL sä. vol. 2933.) Nichtamtlicher Teil. Der englische Antiquariats-Katalog. Ein Beitrag zur englischen Buchhändlerterminologie von ^Sdgar Haussig. Die englischen Antiquariatskataloge sind — wenige rühm liche Ausnahmen abgerechnet — nicht wissenschaftlich geordnet, sondern alphabetische Listen neuer Erwerbungen, die in bestimmten, gewöhnlich monatlichen Zwischenräumen veröffentlicht werde». Dies hat seinen Grund darin, daß der englische Antiquar kein so verhältnismäßig großes Lager halten kann, wie seine Kollegen auf dem Kontinent und mit einem raschen Umsatz bei oft geringerem Nutzen rechnen muß, da er nur äußerst selten Gelegenheit hat bedeutende Bibliotheken als Ganzes zu erwerben, sondern ge zwungen ist, jedes einzelne Werk zu einem ziemlich hohen Preise auf Auktionen zu erstehen. Der englische Katalog, zweispaltig und kompreß gedruckt, wie er gewöhnlich ist, würde ein sehr nüchternes Aussehen haben, wenn nicht die Mannigfaltigkeit der angewandten Schriften und die eingefügten Dong Üinos demselben doch eine gewisse typo graphische Ausstattung gewähren würden. Unter Oong lünoa versteht man durchgehende, in größeren Lettern gedruckte Zeilen, die nur angewandt werden, um besonders bedeutende und sehr teuere Werke nachdrucksvoll hervorzuheben. Was die verwen deten Schristgattungen im allgemeinen anbelangt, so wird für den Text ein kleines Korn gewählt; der Verfassername oder das Schlagwort wird entsprechend fett gedruckt; die Angabe der Illustrationen, des Einbandes und des Verlagsortes kommen in Kursiv (italieg) zu stehen. Dem Titel beigesügte Noten werden in Nonpareille gedruckt. Die Einreihung der Werke ins Alphabet erfolgt nach Autor namen, und nur in besonderen Fällen nach Schlagwörtern. Bei der Anordnung nach Autoren folgt der Vorname dem Zunamen in einer runden Klammer (), und in der Regel voll ausgeschrieben. Ein die gesellschaftliche Stellung des Schrift stellers bezeichnendes Wort, wie 8ir, Oorä, Larl, Oaä^, Lrot'.ssssorj, Ror sorsnä), Dean, 6,'mon, l!p j— Lisbopj, ^.rebbx. s— ^rebbisbopj, lüout.sonant), Ool.sonol), Oapt.jainj u. s. w-, wird dem Vornamen gerne vorangesetzt, ja kann denselben ganz vertreten, wie in nach stehendem Falle: lllaeaulaz' (Dorä) — Uaeaula)' (Dbomas Ladiu^tou). Hat der Autorname seit Veröffentlichung des Buches eine Ver änderung erfahren, — sei es durch Erhebung seines Trägers in den Adelsstand oder (bei weiblichen Verfassern) Verehelichung, so ist der spätere Name maßgebend; man katalogisiert daher Werke von Uiebarä Llonokton lllrnMS unter I-orä Ilovoil'ro«, 8ir Dbomaa Lrsbins unter I-orä l^nxnonormii, oder Werke von Daäx Obarlotto O^innniw unter Daä^ ö>:nr, Llirabotb Larrstt L^nusir unter Mirabstb LnovrMS. Ein anonymes Buch, dessen Verfasser bekannt ist, wird unter des Verfassers Namen eingeordnet, der aber dann in eine eckige Klammer zu stehen kommt: z. B. sLrowno (Ilablot L )s Hw Lxonisri Lcrornn. sOavios (8ir llobnZ lKosor: In insuri. Sind nur die Anfangsbuchstabe» des Namens am Titel ver zeichnet, so wird dies in folgender Weise veranschaulicht: 8(i»it>>) (Lsiobarä)) tlw 6ovx'r«n-8c:vi'rni-:. Ofonnoj (Isokns) k0LLI8. Ist der auf dem Titelblatte angegebene Name ein Pseudonym, so wird das Buch unter des Autors wirklichem Namen ausge nommen, vorausgesetzt, daß das Pseudonym nicht bekannter ist als der letztere. Man wird also Werke von George Eliot, Ouida u. s. w. ruhig unter diesem Namen registrieren, während man anderseits Werke eines Ephraim Hardcastle unter W. H. Pyne, eines Barry Cornwall unter B. W. Procter einordnen wird. Oder aber man verfährt mit einem biom-äo-xlumo in folgender Weise: Noneristk (IV. 1. reÄs William Dbowas). Um den Autor zu spezifizieren, fügt man oft seinen Geburts- oder Aufenthaltsort, seinen dermaligen oder jetzige» Charakter hinzu; man sagt z. B.: Uall (llolin, o/ /Im-/«»»), Uodbos (Dbowaa, o/ Mr7ms«Kr<r?/), Larlow (II. 0., i!/ts Lo/-o^ar), I'agan (llouis, Ourrott (ckobn, /<»!« Hrrsotor o/ M/»ors). Oder man bezeichnet den Verfasser als den gleichzeitigen Urheber eines anderen, früher erschienenen und bekannteren Werkes: Lrowu (Uov. 1?. L., «/ Dee»), Lonor (Obarlos, o/ »UrMrsi/Äanra«). Derselbe Zweck wird erreicht, und gleichzeitig das Interesse für das Buch selbst erregt, wenn man in der Lage ist, dem Autornamen ein Epiiheton oder einen »Spitznamen» beizusügen, unter dem er als historische Person bekannt ist, oder wenn man ein besonderes Faktum erwähnen kann, das zu Autor und Buch in Beziehung steht. Lrummol (Eoorxo, »Lsa» Lurx (l-aäx Obarlotto, 6/rs o/ Da^Ior (ckobu, t/is » kLatsr ^.uäols^ (I-aäz? blloauora, o/ DES-' /or 7 Oarpsutor (Uiobarä, /»r Miü K-rck 7>!o»ra» 7>rs«i!). Nur eine bestimmte, sehr geringe Anzahl von sogenannten Schlagwörtern erfreut sich der besonderen Gunst der englischen Antiquare; die gebräuchlichsten sind: Tririca, ^4Ip8, America, ^nglinx, ^rctio, ^ustralasia, l3iuäiux, Lotung, Oostumos, blntomolo^, Laeetiao, Irolanä, llliiitar^, dlapoloon, OcnitboioM, 8cotlanä, 8xortinA, etc., unter welchen dann alle daraus Bezug habenden Werke eingereiht werden. Sonst bedient man sich nur der Schlagwörter bei anonymen und solchen — OVO'
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