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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.08.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-08-26
- Erscheinungsdatum
- 26.08.1893
- Sprache
- Deutsch
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- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18930826
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lim, diliixs iielMW-lliViiö. Vislkncdell uns wit^stsiitsn ^Vüllseüell RsetillUllg truxenä, irsbeu vir uu8 ent- sodlosssll, voll äew im vorixell düstre 80 überaus gut suixellommenell 2VsrIc: Nk^tzrs Kleiner iv lllll ilsrteiiblgllem M 8 Isrl- deüsD» vivo llvv«, dllllx« Iiiekoruoßfs-^us- ^»d« ru bringsll, vsiede äew Oeläbeutel aueii äö8 Nilläerbsmittelten iusolsrn gg- rsebt virä, als äis Verteilung äes Infinites in 30 wöckentiicsten Uefei-ungen rum ?l-ei86 von je 30 ^ ^ 18 Kpeurei- stnttüväst. „2167078 Kleiner Ouuäatlns" fierüek- siedtigt in erster Oillis äus engere Vnter- lanä, äas Oeutscfie Kviefi unä Osstsrreiefi- Ongnrn, äenvn allein 40 Llütter gsviämet sillä; ssäor grössere äsutsefie liuuäesstuat, ssäe preussisefie krovinr, fväes üstvrreielusefie Kronlnnä i8t äurefi sing Spsrinlfinrts änr- gsstellt. Lei äen nnsssrenropäisefisn Kartell sinä äis äsutsefisn Interessen- unä Kolo- nialgvdieto kesonäers berüclrsiefitigt. Oie grossen öllentlicfiv» Vsrliefirswittel, Ilisen- badnen, Oarnpksefiiüs unä Tslegraplien, oillä mit grösster Lorglult naefi oküriellem 21a- terial befianäslt ullä alle ^Veltstüäts äurefi Oläoe (nebst Oegenäen) ullä Omgebungs- fiarten äargsstsllt. „2l67678 Kleiner Oanä-^tlas" bssitrt, ofius äeu sogenannten Haus- unä fpasofien- ^.tlantsn an Ilanäliefilreit nacfirustefien, äio Rsiefidaltigkeit u»ä äis Kartenmassstübe grösserer Oanä-^tlalltsn. Kr ist beroefinst kür äeu Kesedäktswann, äsu Leamten, äsu Oovorbtroibvnäen, äsu Tleitungslesvr, fiurr tur alle äiegerrigsn, äis kür jsäs in Lstraofit lcommslläs gsograxfiisefie Krage sill über- sicfitliefies, ruvsrlüssiges, aut äsr Kofis äsr heutigen Kräbesefireibung gehaltenes Kartsn- waterial stets unä begusin rur Kanä daben vollen. Lern^sksämAunxeu: 33 V» °/<> Rabatt bei sinrelllen Kxemplarsn — 35 "/g bei 10 KLsroxlarsn — 40"/o dsi 25 Kxemplaren — 450/o bei 50 Kxemplaren. l-iskerung 1 iu Kommission mit Kutsofirikt vsrlorsu gefienäer Kxewxlare — kür äsll Kolportage- vortriod gratis. VertriedsmatsriLl: Busser äsu ersten Hottsu in Kommission liekern vir Krospsßte (bei grösserer Vsrvouäullg mit Ikrsr Kirma), Semmel-l-isten uuä Rekele kür äas Lefiauksnster greti«. Hrsotreilniv^stermiiik: Die erste I-iekerung virä um 7. September ausge- gvbsn, Oisksrung 2 unä kolgelläs ersodsiuen vom 21. September ab in eebttägigen Lvisekellrüumsll. Oie gobunäens ^usgubo liegt borsits vor. 2Vir bitten, auod' äiesor neuen Oiske- rungseusgebe Ibro tbütigsts Vervenäung ru teil veräsll lessen ru voUso; unsere Lusssrst günstigen Lerugsboäingllllgsll ver- ävn Idre Lemübullgou iv reiebem Nesse iobnen. Osiprig uuä 2Viell, 16.August 1893. kldlioxraxdisekv» Institut.^ f33933f In 8 Tagen erscheint im Unterzeich netem Verlage: F"jl in dcrGeschichtk undTraditio». Mit Berücksichtigung des mittefaktertichen Aauöerwesens. Als Anhang die Wagnersage und das Waguerbnch. Von Karl Kiesewetter. 37 Bogen gr. 8«. Mit 33 Abbildungen. Preis 10 Mancher meint vielleicht, in der Faust- litteratur, die schon über 2000 Bände zählt, sei Neues nicht mehr beizubringen. Das vorliegende Werk von Kiesewetter beweist im Gegenteil, daß der naturgemäße Standpunkt für dieses Problem bisher überhaupt noch nicht eingenommen wurde. Wer Faust verstehen will, muß im Okkultismus bewandert sein. Bon diesem haben aber unsere Litterarhistoriker keine Kenntnisse, während um gekehrt die Okkultisten die Faustlitteratur nicht kannten. Das vorliegende Faustbuch dagegen ist vom Versasser der „Geschichte des neueren Okkultis mus" geschrieben, also von einem gründlichen Kenner dieses Gebietes, und so ist eS kein Wunder, daß schon beim ersten Versuch, das Faustproblem unter den richtigen Gesichtspunkt zu stellen, ein Werk von 37 Bogen zu stände kam, dessen reichhaltiges Material fast nur Neues bringt, und in Bezug auf den historischen wie traditionellen Faust aus Quellen schöpft, die bisher noch kaum benutzt wurden. Eine Dar stellung der mittelalterlichen Magie, wie sie thatsächlich war, und eine sachliche Betrachtung der einzelnen magischen Künste, denen der mo derne Hypnotismus und Okkultismus wieder aus die Spur kommt, läßt uns den Faust — man kann sagen zum ersten Mal — richtig verstehen. Die dem Faust zugehörigen und teilweise nur zugeschriebenen Höllenzwänge, sowie verwandte Zauderbücher des Mittelalters sind hier besprochen, und reichliche Excerpte aus den alten Drucken des 16. Jahrhunderts über den Vaganten Georg Sabellicus, alias Faust lassen diese feste Gestalt gewinnen. Aber auch der dem großen Publikum säst unbekannte Famulus Wagner erhält seinen Kommentar, und interes sante Illustrationen zu allen Teilen des Buches werden besonders willkommen sein. Wiewohl Kieseweiter die dichterischen Ver wertungen des Faustproblems übergeht, werden die Goetheforscher doch manches finden, was ihnen neue und ungeahnte Ausschlüsse giebt. Die Periode der litterarhistorischen Faust bücher mag also abgelaufen sein; die sachliche Behandlung des Problems aber, welches nun ganz neue Blutzufuhr erhalten hat, hat mit Kiesewetler's Faustbuch erst begonnen und ist zu gleich soweit geführt worden, als es nach unseren derzeitigen Kenntnissen geschehen konnte. Ich bitte zu verlangen. Leipzig, den 22. August 1893. Max Spohr.
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