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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.08.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-08-07
- Erscheinungsdatum
- 07.08.1893
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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4572 Nichtamtlicher Teil. 181, 7. August 1893. Herr«. Ulrich in L»I«»ig. Adreßbuch der Stadt Leisnig u. der Vorstadlorte Fischendorf u. Traanitz. 1893-94. 8°. (III, 110 S.) o. 1 - Sttts« rditN. verlag»buchl,, in Leipzig. Vogt, I. G., e. Welt- u. Lebensanschauung f. das Volk m. besond. Berücksicht, der wirtschaftlichen u. gesellschaftlichen Fragen. 68. Lfg. gr. 8". <S. 1093-1108.) bar —. 10 Beit ch Somp. in Leipzig, Sintre, 6., Sanckdueb der Llmsraloxio. 7. er 8°. (2. 8ck. 8. 961-1120 m. 17 Illostr.) ' n. S. - Beilage» ch Klaftng in Vielefel». Jäger, O-, Weltgeschichte in 4 Bdn. 2. Aufl. (Neue Ausg.) 16. Lfg. gr. 8°. (4. Bd. S. 145-192 m. Abbildgn. u. 1 Taf.) n. -. 60 Berlag »er „Münchner Post" S». Schmtd in München. Lerve^aux, cki«, cksr ksrtoieu bei cksu Reiobstaesvablso von 1871 — 1893. 1 färb. Llstt. 23,5x18,5 em. bar u. —. 20 »erlag Sprach- u. 0an»,I«w>sfe»sch,f« (0,-. P. La»g«nsch«i»t) in verlin. Maier-Rothschild. Handbuch der gesamten Handelswissenschasten. 5. Aufl. 5. Lfg. gr. 8°. <1. Bd. S. 97-144.) bar —. 50 Deutsche Derlags-Unstalt ln Stuttgart Ebers, G-, gesammelte Werke. 6. Lfg. 8». (2. Bd. S. 1—80.) bar n. —. 60 Grimm, Gebr., Kinder- u. Haus-Märchen, illustr. v. P. Grot-Johann. 12. Lfg. gr. 4°. ,S. 265-288.) bar n. 1. — lieber Land u. Meer Jllustrirte Octav-Hefte. Red.: W. Lauser. 10. Jahrg. Aug. 1893-Juli 1894. 13 Hfte. gr. 8°. (1. Hft. 128 S. m. z. Tl. färb. Text-Bildern u. 6 Kunstbeilagen.) bar L u. 1. — ». Zahn » Iaensch, Berl.-«to., n Dre«»en. Xntlqn». LeitrS^s rar prskistor. ^.rcbäoloßsis n vsrvuuäts Oobists v. 8. Xorrsr. Xnb.: ^robäoloxisodos I-ittsrutorblatt. Xl. cknbr^. 1893. gr. 8°. (1. Skt. 16 8. m. 8 Tat.) In Xomm. bar u.n. 5. 20 Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nummer znm erstenmale anqekündigt sind. «. Bohlen, Berlag in Hamburg. 4584 Xrsuss, Oiäalltisobes kür jun^s Llnsilior u. Llusilrkrvllocke. A. »sfer, Berlag in Paverborn. 458» Esser, Blüten der Marienminne. 2. Aufl. «ruft Keil « Nachfolger tn Leipzig. 4582 Oartenlaubo-Xalsnäsr 1894 Max Kellerer. HosbuchhSn»l«r in München. 4584 Fischer, Französisches Lesebuch. 1. Teil. Laupp'sche vochhanOluug in Tübingen. 4582 6arrö, ckis Xstbsrnarleoss. HanS LüftenSder in Berlin. 4584 Was ist Antisemitismus? 2. Aufl. Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 4584 Ora^korä, kistro (Ibisleri. (lauebnit^ sä. vo>8. 2928/29.) ffran, Bahlen in Berlin. 4583 Entscheidungen deS Bundesamtes für das Heimathwesen. Herausgeg. von Krech. Heft XXV. Nichtamtlicher Teil. Die Buchgewerbliche Ausstellung des Deutschen Reiches in Chicago 1893. Von C. B. Lorck. (Fortsetzung aus Nr. 178.) G. Grote's Verlagsbuchhandlung in Berlin und die neue Zweig-Firma Müller-Grote L Baumgärtel haben in wuchtigster Weise, wie es eines großen Geschäftes würdig ist, ihren innerlich und äußerlich brillanten Verlag ausgestellt. Große illustrierte Galeriewerke, Prachtausgaben und Luxus-Mappen, illustrierte und nicht illustrierte Klassiker in Gesamt-Ausgaben, Allgemeine Weltgeschichte in 13 Bänden, Allgemeine Geschichte in "Einzeldarstellungen, 44 Bände (768 „H), als ihre letzte Schöpfung die Geschichte der deutsche» Kunst, 5 Bände (107 ^H) u. a. bilden zusammen eine prächtige Haus-Bibliothek, die man gern vollständig besitzen möchte. Die Firma Verlagsanstalt für Kunst und Wissen schaft (vorm. Fr. Bruckmann) in München, rühmlichst be kannt ans allen Gebieten der graphischen Kunst, beschränkt sich in der Ausstellung auf einige ihrer großartigen Werke, wo der Lichtdruck im Interesse der griechischen und römischen Skulptur und der Architektur verwendet wird, die aber allein genügen, um die wissenschaftliche Bedeutung der Firma zu konstatieren und die wir deshalb an dieser Stelle erwähnen. Es ist be zeichnend, daß das amerikanische Publikum vorzugsweise durch diese Werke angezogen wird, die es fortwährend in gründlichster Weise durchmustert, was nicht ohne Gefahr für die Blätter ist. Aehnliche Teilnahme finden und verdienen die prächtigen, schön ausgestattcten und schön gebundenen Publikationen des Kaiserlich deutschen Archäologischen Instituts in Berlin (früher in Rom). Diese beschäftigen sich, wie es die Aufgabe des Instituts erfordert, mit antiken Denkmälern, Kunstwerken, Terra kotten, Thongefäßen, Vasen, Bauwerken, Wandgemälden rc. Die Werke sind alle, mit einer Ausnahme, in Deutschland hergestellt. Auch vortreffliche Karten sind ausgelegt. Vor einiger Zeit hatte Schreiber dieses Veranlassung, die Inhaber zweier der größten buchgewerblichen Geschäfte Frank reichs bei einem Rundgang durch die ausgedehnten Lokalitäten des Bibliographischen Instituts (Meyer) in Leipzig zu be gleiten. Nachdem die Besucher die erstaunliche Anzahl von Schwarz- und Buntdruck-Pressen, elektrotypischen, stereotypischen und anderen Anstalten weidlich bewundert hatten, fragten sie ihn, »wo sind aber die großen Setzersäle?« Augenblicklich war der Gefragte selbst verblüfft, besann sich aber doch auf die Ant wort: »von Setzern braucht Meyer wenige, denn seine Force be steht eben darin, nur Werke zu drucken, die enorme und öftere Auflagen nötig haben, und da kann es sehr leicht kommen, daß er mehr Pressen als Setzer beschäftigt.« Ob es ganz so ist, kann Schreiber nicht beschwören, aber nach einem kleinen Setzer- Raum, durch den wir plaudernd gegangen waren, zu urteilen, liegt die Wahrheit wohl nicht so fern. Besteht doch die Aus stellung, in der dieses große Geschäft ziemlich vollständig reprä sentiert ist, nur aus etwa einem Dutzend Werke, die sich um die großen Centren, »Meyers Konversations-Lexikon« und »Brehms Tierleben« gruppieren. Das Bibliographische Institut läßt sich von keiner Anlockung, die gewiß täglich an dasselbe herantritt, verleiten, von dem geraden Weg, den es sich vorgezeichnet hat, abzuweichen. Es beabsichtigt nicht ein Universal-Geschäft zu sein, das in allen seinen Branchen auch Geschäfte machen will, und arbeitet deshalb auch für niemand in seinen weitverzweigten technischen Anstalten. Was es aber sich vorgenommen zu sein, das ist es ganz, und was es hat, das hält es fest. So wie es, wenn man von deutscher Lilteratur spricht, kaum möglich ist, Goethe zu erwähnen ohne auf Schiller zu kommen, so ist es, wenn man in buchhändlerischen Kreisen sich unterhält, kaum denkbar, den Namen Cotta zu nennen, ohne daß der Name Brockhaus von selbst folgt. Wir hatten uns auch gedacht, daß, wenn die Cottasche Koje ihren Platz am Eingang links hatte, rechts die von Brockhaus stehen müsse. Wäre dann die nach dem Hauptgang gekehrte Seiteuwand der Koje von Brockhaus mit dem offenen Wandschrank,
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