Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 31.05.1893
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- 1893-05-31
- Erscheinungsdatum
- 31.05.1893
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- Deutsch
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äs 123, 31. Mai 1893. Fertige Bücher. 3273 Verlagsbuchhandlg. Rudolf Mosse in Berlin 8W., Jerusalemerstr. 48/49. s22410j -— Nachdem nunmehr sämtliche Barbestellungen auf das in meinem Verlage erschienene Buch: Das Diner. Praktische Anleitung zu dessen Service und Arrangement nebst einer Sammlung hervorragender Menus von Woöert Stutzenöacher. expediert sind, kann ich die Thatsache konsta tieren, daß der verehrliche Sortimentsbuchhandel in richtiger Erkenntnis der außergewöhnlich leichten Verkäuflichkeit dieser interessanten Novi tät, deren Absatzfeld ein geradezu unbegrenztes ist, dem Buche ein ganz besonderes Interesse cntgegengebracht hat. Nicht allein die namhaften Vorausbestellungen beweisen das, sondern vor allem die zahlreichen Nachbestellungen und Partiebczüge. Um denjenigen Herren Sortimentern, welche das Buch noch nicht aus eigener Anschauung kennen gelernt haben, ein Bild über dessen Eigenart zu geben, citiere ich den zur Versen dung bereit liegenden Prospekt (für das Publi kum) wie folgt: „Wie deckt und serviert man ein Diner, ein Dejeuner, ein Pick-Nic? Wie arrangiert man ein Buffet, einen Ball? Wie behandelt man Wein und in welcher Reihenfolge kommt derselbe zur Tafel? Wie viele Nahrungs-Mittel braucht man zu einem Diner pro Kopf, von welcher Beschaffenheit müssen dieselben sein? Wie stellt man ein Menu zusammen? rc. rc. Ueber alle diese und ähnliche Fragen in dem Gesamt-Gebiete der Gastronomie giebt das soeben im Verlage von Rudolf Mosse, Berlin LV?. erschienene, reich ausgestattele und Prächtig illustrierte Buch das „Das Diner" von Rob. Stutzenbacher erschöpfenden und fach männischen Ausschluß. Das Merkchen enthält ferner eine reiche Sammlung von hervor- ragenden historischen und launigen Ori- Hinack-Bkenus auS allen Weltteilen, von Diners fürstlicher Höfe und geselliger Vereinigungen reicher Privatleute rc., wohlgeordnete Speise- Uebersetzungs-Tabellen, sowie interessante gastro nomische Abhandlungen nebst vielem andern. Der Verfasser, welcher als ehem. Vorstands mitglied des großen deutschen Gastwirtverbandes auf dem von ihm behandelten Gebiete als Auto rität gellen kann, hat hier ein Werk geschaffen, welches in der gesamten gastronomischen Litte- ratur einzig dastehen dürste, denn gerade der Stoff, welcher von ihn, behandelt wird, findet in Kochbüchern und allen ähnlichen hauswirtschaft lichen Werken keine Berücksichtigung. Daß der Autor es verstanden hat, dem Thema in er schöpfender und origineller Weise gerecht zu werden, geht aus den nachstehenden Urteilen einiger wohl bekannter Fachleute hervor. „Das Diner", daS sich in seiner hocheleganten Ausstattung (Format und Papier wie vorlie gender Prospekt) und geschmackvollem Rokoko- Ein band auch äußerlich reizend präsentiert und sich deshalb insbesondere — für jede Dame — eignet, ist eine hervorragende Bereicherung der Geschenklitteratur. In jeder gutsituierten und gastfreien Familie wird das Buch, das eine ent schiedene Lücke im Hause ausfüllt, mit Freuden begrüßt werden. „Das Diner" ist aber auch ganz besonders — für jeden Fachmann — d. h. für die Herren Hoteliers, Restau rateure, Oberkeller, Kellner, Tafel decker und Küchenchefs ein geradezu — unentbehrliches Hilfsbuch. — „Das Diner" darf weder in der Familien bibliothek, noch in der Fachbibliothek des Gast wirts fehlen, wird aber auch im Lesesaal des Hotels für jeden Gast eine hochwillkommene, in teressante Lektüre sein rc. rc." Urteile einiger bekannter Fachleute über Ltutzrnbacher, „Zas Aiuei". Geehrter Herr Stutzenbacher! Ich danke Ihnen ganz verbindlichst für die Uebersendung des Buches „Das Diner", aus dem ich ersehe, daß es für Familien und Fachleute ein sehr guter Ratgeber ist und für Arrangements einer Tafel zu Festlichkeiten die Anweisungen giebt; auch die gastronomischen Anleitungen hiesür sehr leicht begreiflich macht. Es gereicht mir zu großer Freude, Ihr Merkchen hierfür bestens zu empfehlen und Ihnen hierzu Glück zu wünschen. Hochachtungsvoll Rtld. Dressel, Hoftraiteur und Hoflieferant, Berlin, Unter den Linden 50. Herrn Robert Stutzenbacher, z. Zt. Berlin! Sie haben mir durch Zusendung Ihres gastro nomischen Merkchens „Das Diner" rechte Freude bereitet, weil ich dadurch kennen gelernt habe, daß es in unserem Stande noch tüchtige und strebsame junge Männer giebt, die keine Mühe scheuen, das, was sie in der Hotel-Industrie mit Fleiß und Geduld erlernt und gesammelt haben, auch anderen unseres Standes zum Nutzen und Frommen mitzutcilen. Manchen jungen Gast wirt und solche, die es werden wollen, werden Sie zu Dank verpflichten. Vollenden Sie Ihr angefangenes Werk, wie Sie es begonnen, mit Mut und Ausdauer, und ich bin alsdann sicher, daß Sie in unseren Kreisen damit Glück machen werden. Mit kollegialischem Gruß Ihr ganz ergebener Adolf Mühltng, Hoflieferant, Besitzer des Orunä gotsl äs Roms, Berlin, Unter den Linden. Sehr geehrter Herr Kollege! Das mir übersandte Werk „Das Diner" habe ich mit größtem Interesse durchgelesen, und kann Ihnen nur betreffs der Sach- und Fachkenntnis, mit der dasselbe durchgearbeitet und zusammengestellt ist, meine vollste Anerkennung aussprechen Das Buch ist jedem Gastwirt angelegentlichst zu empfehlen, da es eine nennenswerte Bereiche rung der gastronomischen Litteratur ist. Mit bestem Gruß Berlin, April 1893. Emil Wtcsc. Präsident des deutschen Gastwirths-Verbandes Geehrter Herr Kollege! Ihr mir zur Durch sicht übersandtes Buch „Das Diner" habe ich mit großem Interesse gelesen und bin fest über zeugt, daß es großen Absatz finden wird, nicht nur in Gastwirtskreisen, sondern auch in Privat familien. Jedenfalls wünsche ich Ihnen recht guten Erfolg. Mit Hochachtung Ihr ergebener R Heinrich, I. Vorsitzender des Vereins der Berliner Gasthofbesitzer. Die eigenartige und kostbare Ausstattung des Buches, welches nur gebunden ausgegeben wird, verhindert mich leider, daS Buch s, cond. zu geben und mußte ich aus diesem Grunde die außerordentlich zahlreichen Kom missionsbestimmungen ausnahmlos unberück sichtigt lassen. Ich biete aber den verehrlichen Sortiments handlungen ein Aequivalent in den außerordentlich günstigen Jezugsbedingungen. welche von vornherein jedes Risiko ausschließen. Preis gebunden 4 ^ ord., bar 33 V,"/« und 11/10. WU" Vas erste Probeeremptar — wenn vor dem 1. 3uti d. 3. bezoqen — mit 40°/o --- 8 ^ 40 Ich mache auf diese Vergünstigung des Bezugs eines Probeexemplars mit 40"/§ be sonders alle diejenigen Handlungen aufmerksam, welche sich vor einem größeren Bezüge von der Verkäuflichkeit des Buches — welche bet dem großen Interessentenkreis ganz außer Frage steht — zunächst überzeugen wolle». Denjenigen zahlreichen Firmen, welche be reits Exemplare nachbestellten, zur Nachricht, daß ich auch bis zum 1. Juli gern bereit bin, Parttccrgänzungen aus vorherbestellte Exem plare (mit Ausnahme der Probeexempl. zu 40'/„) zuzugestehen. Elegante Prospekte stehen, wo wirklich Verwendung für dieselben ist, in mäßiger An zahl zu Diensten. Hochachtungsvoll Berlin 8>v., Jerusalemerstr. 48/49. Ende Mai 1893. kudols Moste Verlagsbuchhandlung. 438»
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