4284 I d. Dl!ch>u Künftig erscheinende Bücher. 86, It. April l!)22. 8«vk^o c^SSIirkk Vkkl.^6 / kkkl.11^ Hiermit lüde Ich zur Subskription ein auf Die Kupferstiche deF Meisters L S H e r a u s v e g e b e n von Max Geisberg Das Werk soll in einer einmaligen Auflage von etwa zoo Exemplaren im Format von 28 x 38 cm ans echtem Bütten erscheinen. -°>7-xic Veroffenrltchung wird zu einem Subskriptionspreise von Zooo Mark angeboren, dessen Erhöhung jedoch für den Fall Vorbehalten bleiben muß, daß sich die Druckkosten während der Herstellung wesentlich steigern. Es ist be absichtigt, das Werk in 4 oder 5 jährlichen Lieferungen, die anteilig berechnet werden, hcrauszugebcn. Der letzten Lieferung wird eine Einbanddecke üct- gegcbcn werden. Sobald die Herausgabe durch eine genügende Anzahl vonSub- » skribenten gesichert ist, wird die Bestellung bestätigt werden. O -H-><e Lusannucnstellung sämtlicher 318 Kripfersttche des Meisters ^ S cnt- spricht einem langgehegten Wunsche aller öffentlichen Kupferstichkabinctte und der privaten Sammler und Kunstfreunde. Sic erfüllt zugleich ein Bedürfnis der wissenschaftlichen Forschung, indem sie das wettverstreute Material der so überaus seltenen und gesuchten Arbeiten des produktivsten und zu Anfang der zweiten Hälfte des fünfzehnten Jahrhunderts dezenniculang am meisten ge schätzten, aber seinem Samen nach bis heute unbekannten deutschen Kupferstechers vereinigt, zum Gemeingut aller macht und weiteren Studien über seine rätsel volle Persönlichkeit, seine Herkunft und seinen Samen als" Basis dient. / Die Bearbeitung des reichen Stoffes hat einer der besten und gründlichsten Kenner des primitiven Kupferstichs, Max Geisbrrg, übernommen, und sein durch zahl reiche grundlegende Arbeiten wohlbekannter und allgemein anerkannter Same bürgt für die mustergültige Anordnung und Beendigung des großen Werkes- Lur Gewinnung von Subskribenten habe ich einen Prospekt hergestcllr, den ich interessierten Firmen gern in mäßiger Anzahl kostenlos zur Verfügung stelle. Ans den Subskriptionspreis wird ein Nabatt von 2z °/° gewährt. Berlin, Anfang April 1922