Z.P.Lachem^ Verlags M buchhandlung ^ Köln In Kürze erscheinen: Kämpferinnen Roman aus der Theaterwelt von Maria Regina Lünemann Geheftet etwa M. 60.—, in Halbleinen gebunden etwa M. 90.- Für zahllose begabte junge Mädchen ist die Bühne, die Welt der Bretter, vor und hinter den Kulissen, das Ziel ihrer heißen Sehnsucht. Tausende drängen zu ihr hin wie die Motten zum Licht. Viele, die meisten, verbrennen sich die Flügel und gehen zu Grunde. Nur wenige ringen sich durch, wahren ihre Würde, steigen zum Gipfel der Thcaterlausbahn empor oder — wenden sich enttäuscht ab. Diese „Kämpferinnen", ihre zum Teil erschütternden Erlebnisse schildert die kundige Verfasserin aus genauester eigener Kenntnis des ganzen Theaterlebens. War sie doch selber sieben Jahre lang Schauspielerin und Bühnenleiterin. Sie gibt Bilder von packender Lebendigkeit und Wucht . . . zerbrechende Talente, Kampf gegen soziales Elend gegenüber dem Glücksgefühl des Erfolges und der Triumphe — alles in allem ein Buch, das mitreißt. Es ist mit Herzblut geschrieben und hat eine Mission zu erfüllen: die Besserung der künstlerischen Stellung und sozialen Lage der weiblichen Berufsschauspieler. Rheinische Leut' Novellen von Luise Schulze-Brück Mit einer Einleitung von Franziska Bram Geheftet etwa M. SO —, tn Halbleinen gebunden etwa M. 7S.— Diese Geschichtensammlung, der der Titel „Rheinische Leut'" recht gut zu Gesicht steht, ist ein ganz prächtiges Merkchen, an dem sich viele ergötzen werden: reizend altfränkisch, däftig, wahr, humorvoll! Es beruht augenscheinlich auf guter Beobachtung, weil es die oberrheinische, hessische und pfälzische Eigenart treffend und liebevoll erfaßt. Es atmet in allem jene echte Freude an kleinen glücklichen Verhältnissen deutscher Vergangenheit, die uns leider mehr und mehr abhanden kommt. Franziska Bram hat diesen künstlerischen Geschichten ihrer verstorbenen Schwester eine liebevolle Einführung vorangesetzt. Leven und Lieben am Rhein Gedichte von Hans Willy Mertens ». Auflage, vermehrt um „Nachgelassene Gedichte". Gebunden in Halbleinen etwa M 65.— „ All die muntern, tausendmal gesungenen von H. W. Mertens gedichteten Weisen findet man in diesem Buche. „Ein rheinisches Mädchen bei rheinischem Wein — das muß ja der Himmel auf Erden sein!" oder „Wenn ich nicht meine Lieder hätt'" oder „Ein Herz, das nicht liebt", „Wenn nicht die Liebe wär'" oder endlich das allbekannte: „Grüßt mir das blonde Kind am Rhein". Jugendliebe, Vecherläuten, Rheinromantik, Wanderzauber — alles das hat des Dichters fröhliches Gemüt in ein- facher, aber tief das Gemüt ergreifender Formung gesungen." Für dieses Buch ist ein unbegrenztes Absatzgebiet in den alljährlich von Tausenden besuchten rheinischen Städten, aber auch im ganzen deutschen Reich. dßE Die Bücher sind auf holzfreiem Papier gedruckt, mit wirkungsvollem modernem Farben druck-Umschlag versehen und in Halbleinen gebunden. Die Auslage im Schaufenster lohnt sich. Köln, Ende April 1922 Verlagsbuchhandlung L. p. Bachem Wir liefern: bar mit 35^> Rabatt, bei 10 Stück 40°/o