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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.05.1922
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1922-05-09
- Erscheinungsdatum
- 09.05.1922
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- Deutsch
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Okkulte Momente schlüpfen geheimnisvoll durch die unsagbar leichtgesponnene Erzählung, deren bohrende Psychologie an die Kunst eines Jens Peter Iacobsen erinnert — „Niels Lhyne". Die Idee vom Wandern der Seele keimt zaghaft in dem mystischen Gespinst des Romans aus; Platos göttlicher Gedanke von der Vereinigung der zwei Seelenhälsten spukt schüchtern in der „Großen Sehn sucht". die nur ein Dichter erlebt und niedergeschrteben haben kann. Nur in Feierstunden darf man den Roman lesen." R. K. Nd. In den Altonaer Nachrichten: ...... Es ist kein Werk, das spöttelt oder schwärmerische Klänge hat. das von schmachtender Liebe singt und müde macht, nichts ähnliches. Es ist ein Werk, das mit Recht den Namen Meisterwerk beanspruchen kann. Cs richtet aus durch seine wunderbaren Seelenenthüllungen, durch die tiefe, inbrünstige Sprache. So kann nur ein fein sinniger Charakter mit reichem Innenleben schreiben. . . ." Dresdner Anzeiger: „Ein in seiner schlichten Stimmungskunst tiefergreisendes Buch ist „Die große Sehnsucht". . . . Der Verfasser, der wohl selbst eine vornehme Künstlernatur besitzt, ist Meister in der Schilderung zartester Stimmungsllbergänge, seine Kunst ist mit edelster Pastellkunst vergleichbar . . ." Wilhelm Alter in dem Tagesboien für Mähren: „Felix Hübel ist ein echter Dichter. Ein kultivierter Geist, der. mit Schönheit gesättigt, diese Schönheit aus strahlt. so wie ein Edelstein sein Feuer ergießt, wenn die Sonne ihn bescheint, ihre lebenspendenden Strahlen hundert fach verschönt wledergebend. Eine sensitive, die seinsten Regungen der Seele und des Gemütes mitempfindende Natur, die den Dichter befähigt, den subtilsten Psychologischen Prozessen nachzuspüren. Dabei verfügt er über einen raffiniert einsachen, wunderbar ausgeglichenen Stil von eigentümlichem hohem Reiz. Sein Buch ist etwas sür anspruchsvolle Leser, die Schönheit der Sprache, ruhigen, ebenmäßigen Fluß und künstlerischen Ausbau der Handlung zu schätzen wissen. . . . Der eigentümliche Stimmungszauber, der über diesem Werke liegt, macht es zu einem echten Kunstwerk. „Die große Sehnsucht" ist das Buch eines Dichters." Da» Literarische Echo: Paul Leppin/Prag: „Hübel ist einer von den Dichtern, die sich ängstigen, die Menschen ihrer Seele zu verletzen und der sie nicht anrühren will mit den Händen. Ein Horcher an den Türen, der viele Stimmen und viele Wahrhaftigkeiten in sich hat. an die wir glauben müssen." Leipziger Illustrierte Zeitung: „Die große Sehnsucht" ist das Werk eines großen Talentes. Es handelt von der Sehnsucht des Künstlers, der sein Leben zu einem Kunstwerk gestalten will, der Kunstwerke schaffen will als Spiegelbild des Lebens, dessen Sehnsucht „wie ein Adler aus der höchsten Zinne saß und in die Ferne spähte, der nächtens rauschende Fittiche spreitete und in königlichem Fluge über unerforschten Ländern schwebte". „Sehnsucht und Erfüllung im ewigen Wechsel un erhörter Wonnen!" Das ist sein Ziel, aber er erreicht es nicht, er zerbricht am Weibe, am Zwiespalt zwischen der Liebe zur Gattin, die ihm erst Muse war und nicht mehr genügt, und der Liebe zu einer neuen Muse, die in sein Leben tritt. Seine Sehnsucht stirbt a» der Erfüllung, sein höchstes Werk hat er geschaffen, zu neuem fehlt ihm die Kraft. Ein Musiker, ein Komponist ist der Held des Romans, wie ja Hübel mit Vorliebe seine Gestalten unter Künstlern, Dichtern. Malern, Musikern wählt. Spannende Handlung folgerichtige, psychologisch seine und interessante Entwicklung des Charakters des Helden, ein farbenreiches, stimmungsvolles Kolorit, geistvolle Gedanken über Kunst und künstlerisches Schaffen zeichnen auch ihn aus wie „Eva Gönneborg". Hübel L Denck, Verlag / Leipzig z Z !z !z V !z !z -z !z Dz Dz Vz Vz Dz Dz Vz Dz Zz Dz DZ Dz Zz Dz Dz Dz Dz VZ VZ DZ Dz Dz Dz Dz Dz Dz Dz Vz .MI!IIIIIIIIIIIIIIII>II>IlIlIII>II>IIIIIIIIIIIIII«>lIIIl,!II!IIIIII>I1IIIll>I>IM llIII^IIIIIIIIZII>l>II>^III>III>^I>l>II!>ch!I>IIIIIchIII»II>^IIIIII»^I»I»!>^II>IIIIIchIII»lIIchIIIIIIIIchIlIII!IIchIIIIlIIIZIIIIIIIIchII>lIIIIch1IIIUII^II!IIlIl^lI>IIIII^IlIIIIII^MII^I»III!I^II!»IIIch!IIIIIII^IIIIIII!chIIIIIIII^IIIIIIIIZII!lIII
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