100, 2. Mai 1892. Künftig erscheinende Bücher. 2643 x Hur di«r sl8405j 2ur VsrssnäunA lisßt dsrsit: kin N6UV8 kuek von üM mlldkrlllmitsll ISslstsr stsr vdrillkldierkj ^Irniäiu« 8aunivi'. ?s8liti8l!k6s LsKklt8M6tKllll8N <lsr ^imacliesöi. vfx. i. Vas ^Vsrk srsebsint in V'skörungsll ä I uuä einsm ^tls.8 von 6 l'akoin ?rsis 1 vis erst« ViotsrnnA xsbo ieb un- besobrünkt in llommissiou. d V8. Oie Verstellung äsr weiten XuLage vou ürosswanns ^vliergallg kür Obren bat sieb vi(ler vrvarten ssbr verzögert, vis rvvsits Visksrnllg äes ^extbaväes virä Io 2 bis 3 VVoeböll srsebeillell, äer Xtlas von 20 takeln, äsren 2siebnuog am meisten Leit unä Uübs gekostet bst, wird in kürzester 2sit rnr Aus gabe gslangov. Aabireiebs Lostgllungoll liegen bereits aus allen Orätoilen vor. leb bitte um kortgesetrts Ver>venüullg kuräagbervorraggnäste <lsr vbrmaebsrsi. Vieksrung l stobt in beliebiger Xnrabl nur Verlügung. öautrsn, 30. Lpril 1892. Läunrä Lüstls Verlag. x x Lin neues Auch von Sudermann. jl84l9j -K In unserem Verlag erscheint demnächst: Erzählung von Hermann Sudermann. Erstes bis fünftes Tausend. Ka- 8 Uogen 8°. Geheftet 2 ^ ord., 1 ^ 50 ^ netto. Llegant geb. 3 ord., 2 ^ 25 ^ no. — Freiexemplare: 7/6. --- Eine neue humoristische Erzählung von Sud ermann, die bei einer Vorlesung, welche der Dichter in kleinerem Kreise in Berlin veranstaltete, außerordentliche Wir kung erzielte, wird zweifellos wie alle früheren Schriften des Verfasfers auch einen außerordentlichen Absatz finden. Um den Bezug von Partieen auch solchen Handlungen zu ermöglichen, für welche dieser Vorteil gewöhnlich nicht in Betracht kommt, gewähren wir schon auf sechs Exemplare ein Freiexemplar. Angesichts der großen Zugkraft Suder- manns und des billigen Preises der No vität hoffen wir, daß die Mehrzahl der mit uns in Rechnungsverkehr stehenden Firmen sich entschließen wird, Partieen von „Iotanthes Hochzeit" fürs Lager zu beziehen. Geheftete Exemplare liefern wir nach Maßgabe der festen Bestellungen auch a cond., gebundene nur fest. Stuttgart, 27. April 1892. I. G. Cotta'sch<Buchha»dlung Nachfolger. X X X s18400s In meinem Verlage erscheint Mitte Mai: Falsche Propheten. Socialer Roman von Friedrich Jacobsen, Verfasser von „blorituri ts salntant". 2 6de. 8°. Geheftet 6^ ord.; gebunden in I Sd. Laliko 7 ord. Bezugsbedingungen: In Rechnung 25<>/g und 11/10; gegen bar 30°/<, und 7/6. 1 Probe-Exemplar vor Erscheinen bestellt liefere ich mit 40"/o bar. Friedrich Jacobsen gehört ohne Zweifel zu den begabtesten jüngeren Schriftstellern. Er bewies das in seinem Roman ,Morituri ts salutant" und zeigt es in glänzender Weise von neuem in seinen „Falschen Propheten", einem Roman, der sich auf sozialem und ethischem Gebiet bewegt. Man spürt bei der Lektüre von Jacobsen eine durchaus eigenartige, selbstschöpferische, dichterische Kraft und plastische Darstellungs gabe; es ist ein gesunder Realismus, der aus dem Roman zum Leser spricht Die Charakterzeichnungen sind mit maßvoller Verteilung von Licht und Schatten, in den Grenzen des wirklichen Lebens gehalten. Jacobsen's „Falsche Propheten" erheben sich weit über die alltägliche Marktware in der belletristischen Litteratur und sie können allen Lesern empfohlen werden, die Sinn für hohe geistige Genüsse haben. Niemand Wird den Roman aus der Hand legen, ohne zum ernstlichen Nachdenken angeregt zu sein. In den Kreisen von Beamten, Offi zieren, Philologen und Geistlichen werden Sie Abnehmer finden. Für Lesezirkel und bessere Leihbiblio theken unentbehrlich! Ich bitte zu verlangen. Hochachtungsvoll Leipzig, April 1892. Georg Wigand. x x X X