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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.01.1867
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1867-01-02
- Erscheinungsdatum
- 02.01.1867
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- Deutsch
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1, 2. Januar. Nichtamtlicher Thcil. 3 66. Rhode's, A. E., praktisches Handbuch der Handels-Correspondenz u. d. GeschLftsstyls in deutscher, französ., engl., italien. u. span. Sprache. 5. Ausl. v. B. Lehmani» 7. Lsg. Ler.-8. Geh. 12 NA 67. Jobber, die, der vornehmen Welt, od. das Verhängniß. Ein socialer Ro man. 18. Lfi;. Ler.-8. Geh. 4 NA 68. Retrliffe III., Amerika's Kinder der Hölle u. die finstern GeisterEuropa's od. Kampf um Menschenrechte. Jllustrirtcr hiftor. Roman der Neuzeit. 26. Lsg. Ler.-8. Geh. 4 NA 69. Zur Versöhnung zwischen Volk, Heer u. Führer in Bayern nach dem Feld zuge 1866 gegen Preußen, gr. 8. 1866. Geh. 6 NA 70. Ehrlich, H. W., ein Blick in die deutsche Zukunst. 8. 1866. Geh. 3^ NA vom llovfir" 1866^ >oH8t.,nll. b'.ilirtenplane ller I'rovinr >V68t1oIen.^laa888t3d v. I : 500000. 6IiromoIi1Ii. Imp.- ?ol. * 1 73 Rüstow, W., die Feldherrnkunst d. 19. Jahrh. Zum Selbststudium u. f. den Unterricht an höheren MilitLrschulen. 2. Aufl. gr. 8. Geh. 3 ^ 21 NA Nicht a mtli Die letzten Monate des deutschen Buchhandels. Unter dieser Aufschrift bringt die letzte Nummer der ,, Grenz boten" einen sehr lesenswerthen Artikel über dieneucren literarischen Erscheinungen, woraus wir folgende interessante Stelle über den buchhändlerischen Verkehr in der genannten Zeit entlehnen: . . . „Schon in einem früheren Aufsatz wurde erzählt, wie der Krieg dem deutschen Buchhandel schwere Wunden schlug, die selbst jetzt noch nicht geheilt sind und wieder aufs neue bluten werden, wenn die Ostermesse des nächsten Jahres hcrankommt. Alle Zweige des Buchhandels, soweit sie nicht Landkarten oder Flugschriften politischen Inhaltes lieferten, lagen darnieder. Was der Verleger gedruckt hatte, versandte er nicht; so weit cs erste Hefte waren, die er als Neuigkeiten verschickt, holte er sie zurück; was er vorbereitet, aber noch nicht in die Druckerei gegeben, ließ er nicht drucken, bis die Taube mit dem Oelzweig in die Arche zurückkehrte. Ich habe nach mir vorliegenden Aufstellungen zu berechnen versucht, was dem Ge wichte nach weniger als in den verflossenen Jahren anLiteratur über Leipzig in der Zeit vor und während dem Krieg versandt ward. Es mag hier seine Stelle finden, weil es zugleich zeigt, wie bedeutend der Leipziger Verkehr ist. Man darf hiernach annehmcn, daß im Jahre 1864 114,600 Ccntner Literatur 1865 124,860 „ „ versandt wurden. Vom Januar bis März 1865 waren cs 20,720 Ccntner, wäh rend es in demselben Zeitraum 1866 24,000 Centner waren, die über Leipzig zur Versendung kamen. Ein Beweis, wie sehr man glaubte, gesicherten Zeiten entgegenzugehen. Im zweiten Vierteljahr des verflossenen Jahres waren es 26,880 Centner, während in dem selben Zeitraum dieses Jahres nur 23,780Centner, also über 3000 Ccntner weniger zur Versendung kamen. In diese Zeit fällt der erste Anfang des Krieges und doch schon ein solch großer Ausfall in der Production! Vom Juni bis September 1865 kamen 22,670 Cent- 7t Mustzratt's theoretische, praktische u. analytische Chemie in Anwendung aus Künste u. Gewerbe. Frei bearb. v. F. Stahmann ». B. Kerl. 2. Aufl 3. Bd. S. Lsg. 4. Geh.'12 NF 75. Kneift, R., Geschichten, heutige Gestalt der Aemter u. d. Verwaltungs rechts in England. S. Aufl. d. I. Haupttheils d. engl. Vcrfassungs- u. Verwaltungsrechts. 2. Bd. Das heutige engl. Verwaltungsrecht, gr. 8. Geh.' S ^ 76. Gesetz u. Zcugnlß. Ein Monatsblatt zum Homilet. Studium u. zur Er- baug. Hrsg. v. G. Leonhard! u. C. Zimmermanu. 9. Bd. Jahrg. 1667. 1. Hst. gr. 8. Halbjährlich ' 1HH m. katcchet. Beiblatt. Halbjährlich ' ihn .f'; das Beiblatt apart 1 -7 Dok in Leipzig. 77.1lnv)lilvpil«ll6, allgemeine, clei I'bvsib. llrsg. v. 0. Karsten. 18.bla. box.-8. lieb. * 2 78. CollinS, W-, eine Ehestaudstragödie. Deutsch von C. v. Glümer. 16. Geh. H 79. Stella, E., Londoner Traditionen. Historische Eriuncrungsblätter au das alte London. 8. Geh. 1 -p etc^gr.^8°"oeK 6^'^ ^sNse ->e la conkession (I Kugsbouig cher Th eil. ner, in demselben Zeiträume dieses Jahres nur 17,700 Centner, demnach fast 5000 Centner weniger als im verflossenen Jahre zur Versendung, trotzdem die Hälfte dises Zeitraums schon friedliche Zu stände sah. Der Gesammtausfall in dem buchhändlerischen Verkehre über Leipzig betrug bis zum 1. October fast 5000 Centner gegen denselben Zeitraum des Vorjahres. Jetzt allerdings scheint das ein- gcholt werben zu sollen, was auf unfreiwillige Weise versäumt ward. Berge von Büchern häufen sich bei den Commisstonären, und man möchte fast glauben, jetzt erst habe Bürger den Vers geschrieben: Vor Wasserfluth und Fcucrsnoth Mag sicher fort der Erdball laufen, Der Untergang, der ihn bedroht, Ist — im Papier wird er ersaufen. Zu dem Umstand, daß unsere Gegenwart wieder eine leidlich normale und die Zukunft gerade keine trübe ist, kommt als weiterer, dem Buchhandel günstigerFaclor der Winter. Wenn es gälte, einen Kalender mit den bibliopolischenJahreszeiten anzulegc», so hätte der Buchhändler die Erntemonate in den Zeiten der kürzesten Tage, und Winter dann, wenn der gewöhnliche Mensch ins Bad oder in die Schweiz reist. Dann tritt vielfach Dürre im Geschäft ein; der Sor timenter hat dann mehr überflüssige Zeit als ihm lieb, und seine Hauptbeschäftigung besteht zu jener Zeit häufig nur in der Führung der lakonischen Correspondenz mit dem Verleger und in derSchlichtung der Differenzen, die sich in den Geschäftsbüchern eingeschlichen haben. JmHerbst beginnt jedoch das Geschäft wieder und der Engländer hat Recht, der sagte: „8IiorrsninA cknxs ars not mors osrtuiu inäi- oations vk tbs approacb ob cviutor, tbuu timt ruslr ob pndlisbers aunonucsinonts." Dann schwillt das Börsenblatt von Anzeigen und die buchhändlerischen Circulare wandern in Massen hin und her in den Buchhändlerballen oder gar mit directer Post." . . . Ucbcr directc Zusendungen. Die im deutschen Buchhandel als Regel geltende Einrichtung, daß die Verleger ihre Sendungen den Sortimentern nicht direct,
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