Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1865-01-23
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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10, 23. Januar. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 175 Xeine unveilaiiKlen dlova mebr! f1664.j Die stets wsolisendekroduotivn desVer- laßskandels bringt allwöciientlioli eine soleke 6Iutk von Neuigkeiten (tbeils lür unser kublioum obne jedes Interesse), Nuss wir ge- nvvungen sind. tlie seitkerige kerugsweise 6er Neuigkeiten sulüugeben. Wir bitten deshalb, von Neujahr 1865 ab jede unverlangte Zusendung ein- rustellen, und sogleich in den Versen dungslisten das Nötkige vorrumerken. Os wir diese Ankündigung mehrmals wiederbo- len, erwarten wir aliseitige ksrücksickti- gung, und müssten bei fortgesetzter Nicktheacktung unserer kitteNickt- eunvenirendes unter 8p es en Nach nahme remittire». Nach wie vor erbitten wir Oirculare über Neuigkeiten, krvspecte, Waklrettel etc. mögliebst bald, denen wir die durek obige IKlassregel erwachsende Zeitersparnis« nutz bringend widmen können. IVIüncken, lanuar 1865. AI. Hi«K«r'scbe Oniversitäts- kuckkandlung. Keine Disponenda. f1665.j Wir bitten, uns künftige Ostermeffe keine Dispvnenda zu stellen. Ergebenst Triest, den 15. Januar 1865. Schubart L» Dasc. 6el. 2u beackteii! fI666.j —— Da unser Vorrat!» von L o m p s r t, 6e8etiiektell einer 6ü88e fast ganx erschöpft ist, müsse» wir 8ie drin gend ersucben, uns O.-iVI. 1865 von diesem Lucke nicbts ru disponiren, und erwar ten die Kxemplare, ru deren kemission 8ie bereektigt sind, bis spätestens O.-AI. 1865 rurück. Die Krlüllung unserer kitte wer den wir dankbar anerkennen. Berlin, im lanuar 1865. I-vuisIUcrselivI'8 Verlagsbuck Handlung. Das Berlagsburcau iu Altona f>667.j zeigt an: „Der lustige Dekla mator. Eine Sammlung komischer Vorträge in Versen und in Prosa von C. A. Gbrner." Man sollte nach dieser Anzeige glauben, der ganze Inhalt dieses Declamator sei von C. A. Gbrner, jedoch befinden sich in den ersten drei Heften, welche mir vorliegen, im Ganzen nur 12 Gedichte von Gbrner verfaßt, während die noch übrigen 56 Piecen von andern ge nannten und ungenannten Autoren herrühren, die auch in jeder erschienenen Sammlung von Declamationen zu finden sind. Damit das Pu blicum, resp. die Herren College» bei Lesung der Anzeige vom Verlagsbureau nicht irre ge leitet werden, erlaube ich mir, Sie hierdurch aufmerksam zu machen, daß in meinem Ver füge bis jetzt allein der Declamator von C. A. Gorner, bestehend aus Origi nalarbeiten vom Verfasser, in 3 Bän den erschienen ist und daß ich dieses Werk von jetzt ab statt compl. für 1 ^ 10 N-s ord. für 1 ord. liefere, davon 7/6 in feste Rechnung mit 33^U, 15/12 mit 50gh gegen baar expedire. Hamburg. Jean Paul Fr. Eugen Richter. f1668.j Zur Ergänzung der Erklärung, wo mit Herr Gcrstäcker unterm 3. d. M. seinen Rücktritt vom „Daheim" publicirt, fügen wir noch Folgendes hinzu. Nachdem Herr Gcrstäcker uns, bevor noch seine erste Novelle („der Polizeiagcnt") zum Abdruck gekommen war, eine zweite („61 6o inisario") angeboren hatte, und diese von uns acceptirl und bezahlt worden war, erhob sich, und zwar etwa sechs Wochen später, in einem Theilc der Zeitungspreffe jene Jagd auf unser junges Blatt, deren methodische und rastlose Verfolgung unverkennbar die Absicht verrieth, das kaum geborene Unternehmen zu Gunsten anderer todt zu machen. Diesem löb lichen Beginnen (an welchem wir übrigens Herrn Gerstäcker unbctheiligt halten) gegen über glaubten wir kein Haar breit weichen und unser Recht fest vertreten zu müssen. Sonst wären wir wohl in der Lage gewesen, uns des in Rede stehenden Manuscripks zu entäußern; denn daß es uns nicht an reicher Fülle vor züglichen Materials fehlt, beweisen unsere bisherigen Nummern, und die späteren sollen es, denken wir, noch mehr beweisen. Jetzt aber, nachdem Herr Gerstäcker die von ihm ange drohte Rücktritts-Erklärung wirklich erlassen hat, wir somit nach allen Seilen hin frei sind, jetzt stellen wir ihm hiermit seine Novelle wie der zur Verfügung, und zwar, ebenso wie er, öffentlich. Bielefeld u. Leipzig, den 9. Januar 1865. Die Berlagshandlung de« Daheim. Vclhagen L Klastng. Badische Landestrachten. Verlagsanerbietcn. fI666.j Im Austrage der Großherzoglich badischen Regierung sind etwa 24 Blätter badischer Lan destrachten künstlerisch ausgenommen worden. Einem vielseitig geäußerten Wunsche gemäß wird ein Verleger gesucht, um dem Werke die Verbreitung zu vermitteln, welche bei möglichst vollkommener Ausführung in Farben und mä ßigem Preise ausgiebig und nachhaltig zu er warten ist. Honorar wird nicht verlangt; die Abnahme einer Anzahl von Exemplaren wird zugestchert. Die Vervielfältigung wird in For mate» verschiedener Größe gestaltet. Verlags handlungen , welche auf dieses Anerbieten re- flectiren, wollen sich an die Unterzeichnete Stelle wenden, bei welcher die Originalblätter einzu sehen sind. Carlsruhe, den 31. Deccmber 1864. Großherzoglich Badisches Handels ministerium. f1670.j Von den bei mir gänzlich vergriffe nen Oelfarbendruck-Bildern: Abend am Chiemsee und Morgen im Salzkammergut dürften sich auf manchem Lager vielleicht noch fest bezogene Exemplare vorsinden. Ich nehme dieselben, wenn gut erhalten, in Umtausch oder gegen baar zurück, und sehe gef. Offer ten entgegen. Ed. Hölzcl'S Kunstverlag in Olmütz. si67i.j Die Herren Verleger guter, namentlich neuer protestantischer Volksschriften, bitte ich, mir solche gef. in 3—4facher Anzahl ä cond. zugehen zu lassen. Th. Herzbruch in Flensburg. sl672.j Inserate in Grimm's Wörterbuch. Die geehrten Handlungen, welche den Um schlag von Grimm's Wörterbuch zu Inseraten benutzen wollen, ersuche ich um baldige Ein sendung derselben zu der Ende Februar er scheinenden Lieferung. Die Jnsertionsgebühren betragen 3 Nzs für die gespaltene Petitzeile. Leipzig, Januar 1865. S. Hirzel. si673.j ^ Inseraten empfehlen wir die hier erscheinenden poli tischen Zeitungen Augsburger postzeitung (mit wissenschaftlichen und belletristischen Bei lagen) und Neue Augsburger Zeitung (Auflage 4800). Erstere das älteste und größte katho lische Blatt in Süddeutschland, letztere ein in Bayern bereits sehr verbreitetes VolkS- blatt- Inserate in Postzeikung 2 Rzs oder 6 kr. pro Zeile. Inserate in Neue Augsb. Itg- 1 Nzf oder 3 kr- pro Zeile. Inserate stellen wir mit 25gh Rabatt in Jahresrechnung Augsburg, 1865. Lrranzfelder'sche Buchhandlung. s1674.j Das Central-Ageutur-Comptoir für den deutschen Buchhandel von Carl Minde in Leipzig übernimmt stets Aufträge auf Käufe und Verkäufe von Geschäften aller Branchen, einzelner Verlagsartikel, Platten, Maculatur, sowie alle dahin einschlagende Commissionen, ferner Vermittlung von Stellen für Gehilfen und sichert rechtliche und discrete Hand lungsweise bei billigen Bedingungen zu. fI675.j Die täglich erscheinende Neichenberger Zeitung, Drgan der nord'ööhmischen Indu striellen unter Leitung des bekannten National ökonomen vr. Ater. Per) hat durch die neuerdings erfahrene Vergröße rung in so hohem Grade den Bedürfnissen des geschäfts- und handeltreibenden Publicums zu entsprechen gewußt, daß sie bereits jedem Comp toir, welches mit dem nordböhmischen Jndu- striebezirke in irgend einer Verbindung steht, unentbehrlich geworden ist. Die „Reichenberger Zeitung" inserirt die 5spaltige Petitzeile excl. Stempel zu zh N-s. Gef. Aufträge für dieselbe nehmen die Unterzeichneten entgegen und stellen die Be träge in laufende Rechnung. Reichenberg (Böhmen), 1865. Schöpfer Ls Waege.
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