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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 02.11.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-11-02
- Erscheinungsdatum
- 02.11.1893
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18931102
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189311023
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A? 255, 2. November 1893. Fertige Bücher. 6591 Vornehm und höchst eigenartig . >431621 nennen übereinstimmend alle Urteile die Monatsschrift für Kunst, Litteratur und Kritik Der Juslhauer herausgegeben von Leo öerg und Lonltantin Srunner. Der Zuschauer ist keine seichte Familien zeitschrist und ebensowenig ein dem Leben abge wandtes Litteratenblatt: er ist für jeden Ge bildeten orientierend, bildend und anregend. Er bringt nur Beitrüge von bleibendem Wertet Novellen sabgeschlossen in jeder Nummer) und Gedichte, Humoresken, Satiren, kunstwissenschaft liche, ästhetisch-kritische Aussätze, Arbeiten über die Entstehung des künstlerischen Schaffens, eine kritische Rundschau über alle im Guten und Bösen hervorragenden Erscheinungen der Gegen wart, die sachlich, ausklärend, und ebenso streng und gefürchtet wie ehrlich ist. Der Zuschauer zählt zu seinen Mitarbeitern nur die besten Namen, u. a. Eduard Engel. Otto Ernst, Martin Greif, Heinrich Hart, Hermann Hel berg, Detlev von Lilicncron, Hermann von Lingg, A. F. Graf von Schack, Prinz Emil z» Schünaich-Carolath, Friedrich Spiel- Hagen, Paul Schlcnthcr u. v. a. m. Der Zuschauer hat sich während der kurzen Zeit seines Bestehens (erst seit Februar 1893) einen großen und festen Stammkreis von treuen Abonnenten erworben, welche selber die regste Propaganda für das Blatt mache». Kein anderes litterarisches Unternehmen wurde und wird so andauernd von der Presse des In- und Aus landes besprochen und gefördert, wobei wir noch ausdrücklich bemerken, daß der Zuschauer prin zipiell keine Waschzettel verschickt. Wir heben einige Sätze der öffentlichen Kritik hervor: Münchener Neueste Nachrichten: „ .. . reichhaltiges Material in einer von der Scha blone höchst erfreulicherweise abweichenden frischen und originellen Schreibart.... gegen die Negation der Kunst u. s. w." Hamburgischer Korre- svondent (Prof. I. Sittard): „Der Inhalt ist ein ebenso reichhaltiger wie mannigfaltiger; die verschiedensten Gebiete des modernen geistigen Lebens werden, wenn auch das litterarische Mo ment im Mittelpunkt steht, in zusammenge- drängter Form behandelt, während das als An hang beigegebene „Bühnenblatt" vortreffliche Essays über brennende Tagessragen unseres litterarische» Lebens enthält." Hamburger Fremdcnblatt" „Tie Monatsschrift wird frisch und freisinnig redigiert und verdient als eines der besten Organe für die moderne Litteratur bezeichnet und empfohlen zu werden." Ber liner Tageblatt: „Es macht sich das Streben bemerkbar, ohne Voreingenommenheit, ohne Haß und Uebereifer nach irgend welcher Seite hin den derzeitigen Strömungen unserer Litteratur von dieser und jener Seite her aus den Grund zu gehen, und es werden des Weiteren positive Beiträge verschiedenen Inhalts geboten, welche sich auch Vor dem strengeren Urteil halten können." Berliner Börsenkurier: „Eine frisch redi gierte Monatsschrift, die gegenüber dem modern sten, poesiefeindlichen Naturalismus für das Recht des Schönen, des edlen Schwunges in der Dich tung eintritt." Neue Würzburger Zeitung (Gras Nie. Rehbinderj: „Dem Besten auf litte- rarischem Gebiete in den eignen Spalten Rauni gebend, zieht er mit haarscharfer Logik, gerecht, aber rücksichtslos gegen alle Manier und be sonders gegen allen Dilettantismus zu Felde, immer aber sachlich, unter sorgfältigster Um gehung alles Persönlichen, keiner Richtung hul digend, in allen Richtungen das Gute lobend und fördernd, das Schlechte tadelnd und ver nichtend .... Ein Blatt, dem selbst seine Feinde das Zeugnis makelloser Objektivität nicht vor enthalten können." BernerBund (I. V. Wid- mannj: „Sogar die auf dem Titelkopf jeder Nummer genannten Mitarbeiter werden von der ehrlichen Kritik dieses Blattes nicht verschont." Allgemeine deutsche Universitätszei tung: „Wir wünschen dem „Zuschauer" zur Gesundung unseres litterarische» Geistes ein recht langes und kräftiges Leben." Wir ersuchen die Herren Verleger um prompte Einsendung von Rezensionsexemplaren und bitten die Herren Sortimenter um recht lebhafte Ver wendung. Von der am 15. dss. Mts. erschienenen Oktober-Nummer steht dem verehrlichen Buch handel zur Verfügung, soviel als Propaganda- Material für nötig erachtet wird. Ebenso bitten wir ins Fenster zu hängende Plakate (mit Inhaltsangabe) zu verlangen. Gleichzeitig empfehlen wir den Zuschauer als besonders geeignetes Jnscrtionsorgan für alle belletristischen und wissenschaftlichen Werke. Dreispaltige Zeile 30 H, bei größeren Aufträgen höchster Rabatt. Der „Zuschauer" nebst Beilage das„BÜHncn- blatt" erscheint am 15. eines jeden Monats. Preis prv Quartal 1 ^ 50 ^ ord., 1 ^ uv. Preis pro Semester 2 50 H ord., 1 67 H netto. Einzelne Nummern 60 H ord., 45 H no., 40 H bar. Da sich das vierte mit der November°Nr. beginnende Vierteljahr des Zuschauers mit dem Kalender-Quartal nicht deckt, wird den neu hin- zutretendsn Abonnenten die Oktober-Nr. gratis zugegeben werden. Auslieferung durch Paul Jenichcn Sort. in Hamburg Hochachtungsvoll Hamburg, Oktober 1893. Verlag des Zuschauers. Perlag von Saul Woedeöeck in Berlin 'U., Motzstr. 7. s44327s Soeben erschien: Ssarrer Kneipp's Kn de. Eine Warnung von Theo Pilgrim. Preis 60 H ord., 45 H k cond., 35 H no. bar und 13/12. Der Inhalt der Broschüre ist geeignet Sen sation zu erregen und wird dieselbe sowohl von Freunden wie Feinden der Lehre Kneipp's stark begehrt werden. Bitte zu verlangen! Hochachtungsvoll Berlin VV. P. Moedebeck. Verlag von 6. Z. Wyk in Sern. (44143) Soeben erschienen: Ue Schuir des Kchiochrrkölers. Lehrbuch der schweizerische» Milchwirthschaft für Molkereischule», Kurse und zym Selbst unterricht. Von Pros. Felix Attderegg in Bern. Zweite sehr vermehrte und neu bearbeitete Auflage. Mit vielen Abbildungen. 478 Seiten gr. 8°. Brosch. 4 40 H ord.; solid gebunden 5 ^ ord. Mit der ersten Auflage dieses vortrefflichen Buches erzielte ich einen durchschlagenden Erfolg — dieselbe wurde nämlich innerhalb l'/^ Jahren abgesetzt —, die vorliegende 2. Auflage ist be deutend vermehrt und sind die neuesten Er fahrungen aus dem Gebiete der Milchwirtschaft darin berücksichtigt, sodaß daS Buch z. Z. wohl ohne Konkurrenz dasteht. Illt gWthiiitijcii WiirdiMg der Religion Jesu. Vorträge, predigten, Abhandlungen von Friedrich Nippold, Professor in Jena. ---> Zehntes Heft: — Erfüllung und Weissagung in den Missionsbestrebungen der Gegenwart. 183 Seiten 8". Preis 2 40 H ord. Ich ersuche um thätige Verwendung für diese beiden Novitäten. Unverlangt versende ich nichts. Bern, Ende Oktober 1893. K. F. Wytz Verlag. VkklLL m ülto Vskntl!S> In blsMiike. iLommissioaär 1,. lesrnan io ) s41853j Lin 4Vvlt»n»<;kl8trLllin "WA nsuot sieb ckis bereits im HI. Tnussnck er- sebienone Ivivbt spiolbars kuntusio von Lraur Noistsn, in vvsiebsr oin Klock ckis Krei^uisss cksr tVsib- naebtsbsseberuns im Traums noebwals ckureb- iebt, u. a. ckas Obristsslöedwben unck ckis bsicaon- testsn tVsibnaebssmsIockioso ru börsn xiaubt uuck b-üm ^nbrsobsn ckss ersten TsisitaAes unter voll^Iioßenckem OlooksnAsIänts srcvaelit. fsrbsnpeöobtigse ffesttitsl! kftir kftts 2 ms. 1 50 H orck k'ür ktts. 4 ms. 1 80 H orck. 2 Lismplaro einer ^.usgabo mit 60 "/g 7/6 Lxomxluro oiusr ^.uLAube mit 66^/zO/g 883»
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