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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 18.11.1893
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1893-11-18
- Erscheinungsdatum
- 18.11.1893
- Sprache
- Deutsch
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7092 Fertige Bücher. 269, 18 November 1893. s47308j Nkine GiimmuiiW Privater Notizkalender für jedes Jahr. Preis 3 Dresden, im November 1893. lieber das jüngst in unserem Verlage er schienene Prachtwerk „Meine Erinnerungen" er tauben wir uns nachstehend einige erste Urteile der Presse zur Kenntnis zn bringen: Ein reizendes Album, das wir in erster Linie als zartsinnigcs, geschmackvolles Ge schenk sür die Frauenwelt auf das wärmste empfehlen möchten. Es ist dafür bestimmt, alles, was wir im Leben der Erinnerung wert halten, in kurzen Notizen in sich auszunehmen und bildet so nach und nach ein Gedenkbuch, dessen Besitz ein köstlicher Schatz nicht nur sür den Eigentümer selbst, sondern auch für dessen Angehörige und Nachkommen sein wird. In höchst praktischer, sinnreicher Anordnung, durch eine poetische und gemütvolle Vorrede eingeleitet, sind in dem Buche Notizblätter sür die verschie densten Zwecke, durch liebliche Vignetten und treffliche Sprüche verziert, zu finden. Wir nennen hier nur die Hauptabteilungen: 1. Jahreschronik, 2. Tabellarium, 3. Merkblätter sür praktisches Wissen, 4. Gedankensplitter, 5. Der Sammler, 6. Das Handschriften-Album. Wir sind über zeugt, daß das schöne Album, das so viel in sich vereinigt, auf gar manchem Weihnachtstisch die größte Freude Hervorrufen wird, zumal der Preis ein sehr mäßiger zu nennen ist. AVclaide von Gottberg Dresdner Hausfrauenzeitung. Ein hübsch ausgcstattctcs, sinnreiches und zugleich praktisches Album, das in sechs ver schiedenen Abteilungen Anleitung zum Sammeln von allerlei Erinnerungen giebt und sich durch seine Vielseitigkeit als eine glückliche Vereinigung der Familienchronik, des Tagebuchs, des Notiz kalenders, des Stammbuchs, Gästeverzeichnisses, wirtschaftlichen Merkbuches und dergl. darstellt. Das sinnige Gcschcnkbuch wird als Festgabe vielfach willkommen sein. Redaktion des Bazar. Unter dem Titel „Meine Erinnerungen" erscheint bei Klemm L Weiß, Exp. d. Europ. Modenzeitung in Dresden ein privater Notiz- kalendcr sür jedes Jahr, der uns durch seinen gediegenen Inhalt, praktische Einteilung und seine prächtige Ausstattung im Interesse der Geistes- und Herzensbildung junger Damen außerordentlich beachtenswert erscheint. Denn wir sind der Ueberzeugung und unsere Erfahrung hat dieselbe vielfach als richtig bestätigt, daß die Führung eines Tagebuches überhaupt die darauf verwendete Mühe nach allen Seiten hin reichlich belohnt. Dies muß aber um so mehr der Fall sein, wenn das Aufzeichnen des Durch lebten und Erfahrenen nach den Rücksichten und in so einladender Weise erfolgt, wie es der Notizkalender „Meine Erinnerungen" an dt- Hand giebt. Wir finden auch den Preis des Buches in Anbetracht der vielen künst lerischen Illustrationen durchaus nicht zu hoch. Als Geburtstags- und Weihnachtsgeschenk oder als Brautgeschenk für Töchter können ivir darum den Notizkalender „Meine Erinnerungen" allen Eltern bestens empfehlen. Wilh. Halberland, Instituts - Direktor. „Meine Erinnerungen" werden bis Weih nachten in den bedeutendsten Zeitschriften in seriert und besprochen weiden; sie werden also voraussichtlich stark verlangt werden. Der Notizkalender (der ohne spezielles Ka lendarium für 1894) kann zu allen Zeiten ver kauft werden und behält dauernd seinen Wert. Eine Bar- oder auch Partiebestellung geschieht also ohne jedes Risiko. Bezugsbedingungen: ä cond. mit 25°/,, bar mit 33'/g"/g Rabatt. Frei exemplare 11/10. Propaganda durch Verbreitung hübscher Pro. spekte, durch Ausstellung des Prachtwerkchens in der Weihnachtsauslage, durch Aushängen eines zur Verfügung stehenden hübschen Plakates wird sich bestens bezahlt machen. Dresden-N. Hochachtungsvoll Expedition der Europ. Modenzeitung. Klemm L Weiß. C- Koeuitzer's Verlag in Frankfurt a/M. /47280s Uebcr Rudolf Presber's Leben «nick leben lassen schreiben die Straßb. N. Nachr. v 14. November 1893 in Heller Begeisterung Liebe ließ im Lied ich schallen Und besang den deutschen Wein, Wird's den Grüblern nicht gefallen, Frohen wird's willkommen sein. Keine Psalmen wird man finden, Keinen frömmelnden Latwerg. Aber Dust aus Wiesengründen, Neckarlust aus Heidelberg .... „Der Raum verbietet uns, die originelle Vorrede ganz abzudrucken, welche Rudolf Prcsber seinem Liederbuche „Leben und leben lassen" (Frankfurt a. M, C Koenitzer's Verlag, 1893) vorausgeschickt hat. Die obigen Verse aber geben in Kürze wieder, was der junge Dichter in den mehr als hundert Liedern seines Büchleins besungen hat. Mit wachsendem Interesse schlägt der Leser Blatt um Blatt um: welch' splendide Laune, welch' entzückender Humor, welch' spielende Leichtig keit in der Handhabung des Verses! Und dabei blickt überall eine wahrhaft vor nehme Geistessührung durch; eine sangesfrohe edle Natur, in der sich ein Rittershaus und Eckstein zu schönster Harmonie vereinigt haben. Wie wohl thut's dem Geiste, der sich not gedrungen mit den Sudeleien der Selbst beweihräucherung und den kraulhast-unnatür- lichen Nervenspielereien der weltunerfahrenen jungdeutschen Grünschnäbel hat belassen müssen, wenn er hier auch einmal einen Dichter findet, dem Liebe, Weib und Wein noch Ideale sind und der obendrein diese Ideale mit so er frischendem Humor zu umranken versteht Dringt sein Lied auch zu Herzen, wo er ernste Töne anschlägt, so ist Presber's Element doch der Humor, und in dieser Beziehung erwarten wir von ihm noch Ausgezeichnetes. Der noch junge Autor steht am Beginn einer verheißungs vollen Bahn. Schade, daß das Gestrüpp in feriorer Schreibersleute in unseren Tagen den Schritt auch der Großen hemmt!" So aber lauten nahezu alle eingegangenen Beurteilungen des Presber'schen Liederbuches. Lassen Sie sich Exemplare bar kommen und wenn Sie cs wirklich nicht verkaufen sollten, so werden Sie selbst Ihre größte Freude an dem Buche haben oder sicherlich jemandem eine große Freude damit bereiten. Eleg. Orig.-Jrisdr.-Band 3 ^ ord., 2 bar. Frankfurt a. M. ß. Koenitzer's Serlag. NNMMM1MNNNMMMMMMMMMMM I. G. Lottg'sche Wuchhandluiig Kgchf. in Ktnttgari» ! 47310) ^ Nur hier allgezeigt. In unserem Verlage ist soeben er schienen: Zur Reiihssiillmzrefmin. Von Dr Georg v. Mayr, Kais. Unterstaatssekretär z. D. Privatdozent an der Kaiser-Wilhelms-Universilät Straßburg. Oktav Geh. 2 40 H ord., 1 80 H no. Der Verfasser bespricht in dieser Bro schüre die Notwendigkeit einer durchgreifen den Ueichsfinanzreform und giebt eine Ueberschau sowohl des llmfangs und der Ziele, als auch der Mittel der Durch führung derselben. Hieran reihen sich finanzpolitische Erörterungen über den Reichsetat der letzten vier Jahre. Im übrigen enthalten die weiteren Aussätze namentlich Material zur Beurteilung des Wesens und der Sedeutung der Talrak- fabrikatsseuer. Da die Frage der Deckung der erhöhten Ausgaben des Deutschen Reiches gegenwärtig allgemein besprochen und demnächst den Reichstag in hervorragendem Maße be schäftigen wird, so dürfte bei allen Staats männern und Politikern, namentlich aber auch bei den /Angehörigen der mit neuen Steuern bedachten Lruierbszweige leb haftes Interesse für die angekündigte Bro schüre vorhanden sein. Stuttgart, den 15. November 1893. I. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger.
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