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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 17.05.1871
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1871-05-17
- Erscheinungsdatum
- 17.05.1871
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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Aordd. Protefiantenblatt Nr. 19 s!4l89.s enth.: Wochenschau. — Die Freiheit der Kanzel. — Wider das Papstthum. — Der Prote- stantenvercin im Wupperthal. — Altes u. Neues. — Die Opfer der kathol. Bewegung. Bremen, Mai 1871. I. G. Heyse. s14190.s Lochen erschien und bitten wir zu verlangen: M c tz. Historisches und Topographisches mit einem Plane der Stadt, von Oberlehrer l)r. Ludolf Pertz. Zum Besten von Hinterbliebenen der vor Metz Gefallenen. 8. Geh. Preis 6 S-f, mit 25°/o Rab., baar mit 40?». Bei Bedarf bitten zu verlangen. Schmarl L von Seeseld in Hannover. Preisherabsetzung. sl419lZ Sealsfield, Charles, gesammelte Werke. Octav-Ausgabe in 18 Theilen- Geh. 31 15 N-f od. 49 fl. 36 kr., baar 4 ^ 15 N-f od. 7 fl. 52 kr. — gesammelte Werke. Dritte durchgesehene Auflage. Taschcn-Ausgabe in 15 Theilen. 1845 u. 46. 16. Geh. 10 5 N-s od. 15 fl. 15 kr-, baar 3 ^ od. 5 fl. 15 kr. «^Einzelne Erzählungen oderBande werden in dieser Ausgabe nicht abge geben. „Süden und Norden" ist nur in obiger Octavausgabc enthalten. Stuttgart. I. B. Metzler'sche Buchhdlg. Verl.-Cto. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. s14192.s> In einigen Tagen erscheint die 3. Auflage von: Die wahre und falsche Unfehlbar keit des Papstes von l)r. Joseph Feßler, Bischof «on St. Pölten und General-Sekretir de« Vatikanischen Eoneil« in Rom. Innerhalb 2 Monaten waren 2 starke Auf lagen vergriffen und konnte ich bei dem reißen den Absätze der höchst interessanten Schrift -> cond.- Bestellungen nur in sehr geringer Anzahl berück sichtigen. Seit 8 Tagen konnten einige hundert feste Bestellungen nicht mehr erledigt werden. Ich bitte daher jene geehrten Handlungen, welche sich für die neue Auflage in umfassender Weise verwenden wollen, mir ihre gütigen Be stellungen unverzüglich zugehcn lassen zn wollen. Preis 10 N-f. Rabatt 33^, auf 12 ein Freicremplar. Wien, >5. Mai 1871. Carl Sartori. sI4I93.s In den nächsten Tagen erscheint in meinem Verlage: Humanes Christenthum. In Briefen von Th. Luddeus. 9 Bogen. Elegant drosch. 22s4 S-f. Fein in Calico geb. 1 Bis Ende Mai eingehende Voransbestellungcn liefere ich fest mit 33i/ß?h und 7/6 baar. Dom 1. Juni an, an welchem Tage das Buch in Leipzig zur Ausgabe gelangt, ll cond. u. fest mit 25?h, baar 33^?h und 13/12. Herr G. Rudlofs, Pfarrer in Schnepfenthal, (Verf. von „Zum inneren Frieden", Gera, Kanitz) schreibt darüber: „Ich habe das Buch mit dem gespanntesten Interesse gelesen; die Behandlung der in dem selben erörterten, für das Geistesleben der Ge genwart so hochwichtigen Fragen trägt ebensosehr das Gepräge einer warm-religiösen Gesinnung, als auch einer rückhaltlos hcrvortretendcn, im besten Sinne christlichen Weitherzigkeit und Freisinnigkcit, die nicht verfehlen wird, in ge bildeten, protestantischen Kreisen Anklang und Anerkennung zu finden. „Besonders fesselnd sind diejenigen Partien der Schrift, in denen die religiöse Stellung unserer beiden großen Dichter — offenbar auf Grund eine« tiefgehenden Verständnisses derselben — besprochen und aufs überzeugendste der Nach weis geliefert wird, daß zwischen der Gedanken welt SchiUer'S und Goeche'S und den Grund ideen des Christentbums nicht nur kein unver söhnlicher Gegensatz, sondern vielmehr ein nahes und inniges Verwandtschaftsverhältniß stattfin de. Je beharrlicher ein engherziger Dogmatis mus noch immer der Anerkennung dieser That- sache cntgegenstrebt, desto wünschenswerther erscheint es, daß die geistcsklare und zugleich in so geschmackvoller Form dem gebildeten Lcse- publicum sich darbieiende Beweisführung, wie sie in vorliegender Schrift gegeben ist, zu recht weiter und dauernder Verbreitung gelange." Herr Hugo Brau», DiakonuS an der hiesigen Trinitatiskirche, sagt über das Buch: „Wer etwa einen Wegweiser suchte, um mit dem großen Grundgedanke» des deutschen Pro- testantenvercins: „Versöhnung des Christcn- thums mit der Eullur der Gegenwart in ihren edelsten und besten Früchten" Ernst zu machen, der nehme das Buch „Humanes Christenthui» von Th. Bnddcus" zur Hand. Von alle» Vor- urthcilen eines engherzigen, theologisch irgend wie beschränkten Standpunktes vollkommen frei, ossenbart in diesem Büchlein ein edler evan gelischer Geistlicher in der glücklich gewählten Form von Briefen sein ebenso religiös-warmes als für alles Schöne begeistertes Gemüth und veranschaulicht, welch' reiche Ströme frischen Geisteslebens aus den Gebieten der Literatur und Kunst in die oft trägen Gewässer des ab gesonderten kirchlich-religiösen Bereichs geleitet werden könne». „Er ist tief durchdrungen von der Ucberzeu- gung, daß alles Schöne und Wahre im Grunde Eins ist mit dem echten religiösen Geist, und von diesem Gesichtspunkte aus erweitert er den Horizont des christlich-erbaulichen Lebens und schmückt dasselbe mit der ganzen Fülle der köst lichen Schätze aus der ästhetischen Welt aus. „Er weist ebenso den ausgeprägtest ästhetischen Charakter im Geiste Christi nach, wie er die materiell christliche Gesinnung unserer Geistes- herocn darlegt und beleuchtet. „Er beschreibt ebenso treffend das weite Gebiet, in dem die Aufgabe des Predigers aus der Gegenwart ihre Lösung findet, wie er mit Be geisterung die häusliche Erziehung und den Unterricht unter dem Einfluß des Schönen schil dert. Kurz gesagt, er führt den Leser aus den Unvollkommenheiten des gemeinen Erdendaseins in lichte Höhen, wo der tiefe Ernst wahrer, un gebundener Religiosität mit dem zauberhaften Reiche des lebendigen Schönheitssinnes sich zu einer harmonischen und doch realen Welt ver bindet, in der ein wahrhaft geadeltes Geistes leben sich erschließt. „Niemand, der selbst den Sinn für das Schöne nur einigermaßen entwickelt in sich trägt, wird das kleine Buch ohne Befriedigung und ohne eigene Bereicherung weglegen und selbst Anders denkende und Andersglaubende werden von dem echt toleranten, liebesathmcndcn und dabei so charaktervollen Geist desselben wvhlthnend be rührt werden." Für Inserate und Besprechungen werde ich in umfassendster Weise Sorge tragen und bitte Sie um recht lhätige Verwendung. Mit Hochachtung Aug. Stadcrmann jun. in Ohrdrufs. s14194.s Bei Georg Weiß in Heidelberg er scheint demnächst und bitte zu verlangen: I ,i »» o c e n s. Eine Novelle von Ferdinand von Zaar. S. Auflage. Eleg. cart. mit Goldschu. 12 N-s mit 25 ?h. Es dürfte unnöthig sein, über diese beliebte Dichtung Empfehlendes hinzuznsügc». s14195.s änkang luni erscheint: Die ä686iiptiv6 und topOAi'apliiselio Anatomie äss Hlensekvn in 600 ^.ddiläunAen. Von vr. 0. Roitrmnnn. IV. D i 6 I 6 r n n A. sLnnel II. 1. I-iskernnA.) Icli ersuelie cki« vei ehrlichen Uamilun^e». inii' ihre k/on/r/iuokfo», soweit noch nicht geschehen, siaisti^t anxehe» ru wollen. Nor erst,' önnck (luekerun^ 1-3.) stellt uuesi keiner r» tliäti^er Verwenstung ä conil. ?.u lliensten. IVien, 10. Uai 1871. IVillielm vruumüller, le. le. Hol- ». Oniversitstssiuelililillüler.
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