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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.10.1871
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1871-10-09
- Erscheinungsdatum
- 09.10.1871
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18711009
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1871
- Monat1871-10
- Tag1871-10-09
- Monat1871-10
- Jahr1871
- Titel
- Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.10.1871
- Autor
- No.
- [2] - 3206
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3206 Amtlicher Theil. .Ir 233, 9. Octobcr. Kuhns Verlag in Rostock. 9994. Doberan seine Kuranstalten u. Umgebungen, gr. 16. Z Nz^ 9995. FidclibllS! Rostockcr Liederbuch f. Natuiforscher n. Aerztc. gr. 16. Geb. 9996. (Heikler, R-, Milium v. kustoek. 8. * I ^ 9997. Rust, F., die Anwendung d.MelcriucißcS beimFeldmcffen. gr.8. '6NX 9998.Schulze, F., tägliche Beobachtungen üb. de» Koblcnsäurcgchalt der At mosphäre zu Rostock vom 18. Octbr. 1868 bis 31. Juli 1871. gr. 4. In komm. " U ^ Laupp'schc Bucbh. in Tübingen. 9999.Mahl, R. t>., geschichtliche Nachweisungcn üb. die Sitten tt. das Betragen der Tübinger Studireuden während d. 16. Jahrh. 2. Aust. 8. » 10000. Probst, F., Lehre u. Gebet iu den drei ersten christlichen Jahrhunderten, gr. 8. * 1-ch ^ 10001. Quenstedt, F.A., klar u. wahr. Neue Reihe populärer Vorträge üb. Geologie, gr. 8. » ^ 10002. Scharst, F. A., der Cardinal u. Bischof Nicolaus v. Cusa als Refor mator in Kirche, Reich u. Philosophie d. 15. Jahrh. gr. 8. * 2 ,/? 4 NX Lucktiardt'sche Verlagsbuchh. in Leipzig. 10003.8c1>ütloii, eile, cksr Organisation iler preussiscsten Artillerie u.Oe- elanlien üb. eieren lieorganisation. 2. ,1ull. gr. 8. * 12 >X Mauz in Negcnsburg. 10004.Dippel, I., Handbuch der Aesthetik. gr. 8. ' 3 ^ 18 NX 10005. Gucnot, C., der Alpcnbirt. Eine Erzählg. 8. »Iß ^ 10006.Hcrchcnbach, W., HobelspLne u. Schmiedefunkc». 8. 12 NX 10007. Monats-Feiertage, die zwölf, zu Ehren d. göttlichen Herzens Jesu. 32. 4 NX 10008. Predigten, neue, üb. die kirchlichen Ehegejctzc u. üb. die gemischten Ehen. gr- 8. ^ ^ 10009.gtouvairc, A. de, die Geschichte e. Glocke. Eine Erzählg. 8. s/z ^ 10010.ThimothcuS u. Philcmon. Tic Geschichte christl. ZwillingSbrüdcr er zählt vom Bers. der Ostereier. Neue AuSg. gr. 8. ^ ^ lOOll.Wohlmann'S, F. L., Predigten auf alle Sonn- u. Festtage d. Kir- chcniahres Hrsg. v. I. E. Zöllner. 2. Bd. Sonnlagspredigten, gr. 8. 1 s- PH. Rcclam jun. in Leipzig. 10012. Univcrsal-Bibliothck. 351—360. Bd. 16. L » 2 NX Inhalt: SSt. Miropc. Tragövic ». S. M a ffe >. — SS?. Gedichte». E. G. Geijer. Geb. baar ' S NX. ^ SSS. SSt. Der hinkende Teufel «. Lesage. - SSS. List n. Phlegma. Vaudeville.Posse ». L. A n gelh. — SSS. SS7. OvidS Verwandlungen ». I. H. Voß. Geb. baar ' 8 NX. " SS8. Die Verlobung in Sk. Domingo. Der Findling. Erzählungen von H. ». Kle i ft. — SSS. Jucunde. Eine ländl. Dichtg. v. Ko ie garten. Geb. baar » 8 NX. — SSO. Frauenherzen. Schauspiel ». C. Fiedler. Nicvtcr in .Hamburg. 100l3.Sicniflcn, H. Z., das neue Lied der Nibelungen. Mit Holzfchn. nach Zcichugn. v. Ehr. Förster. 1. Lfg. Hoch 4. ' Ihß ^ L-bmidt's Bucht,, in Straßburg. 10014. Oootüo, ck. IV., positionos suris. Llrassburg 1771. pbotolitb. 4. " 12 öiX 10015.Ncugründung, die, der Straßburger Bibliothek u- die Gölhe-Feier am 9. Aug. 1871. gr. 8. - i/z B. Tauchniß in Leipzig. 10016.OuIIeelit», ok bi itisl, sutliars. Oopvriuiil sstit. Vol. 1179. gr. 16. 10017. Richter, A. L., Lehrbuch d- katholischen u. evangelischen Kirchcnrechts. M 7. Aust, besorgt v. R- W. Dove. 1. Ablh. gr. 8. 1 ^ Bogrl in Leipzig. 10018. KilüIi-al-Vibi ist. litt ^nmerlegn. krsg. v. 6. Flügel. I.Lü. Text. Von 1. koeeliger. 4. 8ubsor.-?r. * 14 llaäenpr. * 16 Voß in Leipzig. lOOtO.Piollrvirlü, L. v., tVils v. kiorcleusklölü u.^Iexancler v.diorümsnn. diseli ibreiu beben u. Wirken gescbilllert. gr. 8. 8t. Petersburg. Weber in Leipzig. 10020.'s Zeitung, illustrirtc. Jahrg. 1871. 4. Quartal. Nr. 1475. Fol. Viertel jährlich " 2 ^ <8. Wiganb in Leipzig. 10021. Helm, 15.» die Brieftaube, gr. 16. Eari. 24 NX Nichtamtlicher Theil. Das Haus Hachette sä Co. in Paris. Von Otto Mühlbrecht. Im vorigen Jahre wurden wir von der Redaction dieses Blat tes aufgefordert, unserer Geschichte des Hauses Alfred Maine L Fils in Tours*) auch die von Hachette folgen zu lassen; die Anregung hierzu gab ein größerer Aufsatz des Hrn. Louis O. Petit in Amster dam imNieuwsblad voor den bockhandcl (1870. Nr. 62, 63, 67) über Hachette, dessen Lectüre uns selbst viel Vergnügen bereitet hat. Gern also nahmen wir die Aufforderung an, und es entstand die hier vorliegende Arbeit, die sich im Wesentlichen auf Petit's Dar stellung stützt; der inzwischen ausgebrochcne Krieg mußte selbstver ständlich die Veröffentlichung als nicht zeitgemäß erscheinen lassen, das Manuscript wurde zurückgelegt und hat nun in neuerer Zeit noch eine Ergänzung erfahren, welche die Geschichte des Hauses Hachette während des letzten Krieges betrifft, nebst einigen anderen Zusätzen, die wir aus den gütigen Mittheilungen des Hrn. Breton selbst geschöpft haben. Die geschichtliche Untersuchung des Entwickelungsgangcs einer jetzt großen Handelsfirma ist in mancher Beziehung lehrreich für Bernfsgenossen, namentlich für die jüngere Generation, die noch nicht feste Zwecke und Pläne für's Leben gewonnen hat; und auch der erfahrene Mann unter uns wird gern dem Streben eines her vorragenden Buchhändlers nachgehen und mancherlei Vergleichungs punkte mit eignen Bestrebungen dabei finden. Fassen wir außer- Börsenblatt 1869. Nr. 295. dem noch in's Auge, daß wir jetzt täglich neue Geschäfte in Menge entstehen sehen, deren Gründer zum Theil nur sich umfassende Be rufskenntnisse und Erfahrung durch ein, in der guten, alten Schule herkömmliches jahrelanges Arbeiten in andern Geschäften erworben haben, so dürfte die Aufstellung eines nachahmungswürdigen Bei spieles wohl keiner weiteren Begründung bedürfen. Hachette hat, wie so Mancher, sein Geschäft mit fremden Mitteln gegründet, hat es aber mit einer seltenen Energie, vermöge seiner umfassenden Kenntnisse und durch einen intelligenten Geschäftsbetrieb, gepaart mit eisernem Fleiße, zu einer Höhe hinaufgearbeitet, die jetzt mit Recht in unseren Berufskreisen Anerkennung verdient, wenn auch er selbst leider nicht mehr dadurch erfreut werden kann. . Louis Christophe Francois Hachette ward am 5. Mai 1800 in Röthel, einem in den Ardennen gelegenen Orte, geboren; sein Vater war ein kcnntnißreicher und ursprünglich sehr bemittelter Mann, der aber durch unvorsichtige Speculationen gänzlich ver armte und sich dadurch gezwungen sah, als Feldapotheker in den Dienst der kaiserlichen Garde zu treten; mit dieser nahm er an den Napolconischc» Feldzügen Theil, kehrte 1817 immer noch gänzlich mittellos zu seiner Familie zurück und mußte sich glücklich schätzen, in einem Pariser Hospital eine ganz untergeordnete Anstellung zu finden, durch welche er kaum seine eigenen Bedürfnisse erwerben, ge schweige denn Frau und Kinder ernähren konnte. Die Angehörigen der Frau hatten sich vor Jahren schon erboten, für diese und die Kinder zu sorgen, die Frau selbst aber wies dies Anerbieten zurück, und zog es vor, durch Handarbeiten das für den Unterhalt der Fa-
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