7372 Fertige Bücher. 277, 29. November 1892. V kvlffrnlchof, 7 <vr. p. Isnsrnftheidl». Berlin L W Bibliothek des geselligen Lebens. Franz von Schönthan Sie haben nur durch Ihre gütige Sendung eine ganz besondere Freude gemacht, für die ich Ihnen wirklich dankbar verpflichtet bin. Erlauben Sie, sehr geebrter Herr, Sie zu dieser schönen Publikation zu beglück wünschen. Man ist im Allgemeinen geneigt, Bücher, welche „gesellschaftliche Anstandsregeln", den „guten Ton" oder dergleichen behandeln, mit einem überlegenen Lächeln anzusehen. „Mein Gott, das weiß man doch alles! Dazu braucht man doch kein Buch! Man hat doch eine gute Erziehung genossen!" — Und man hat ini allgemeinen nicht Unrecht! was gewöhnlich in diesen Büchern zu finden ist, das „weiß man wirklich Fülle von Dingen ausgenommen haben, die auch jenem eine Anregung und Belehrung bieten können, der in einer tadellosen Kinderstube aufgewachsen ist, — das Otto von Leixner Prof. Or. Sanders schreibt an den Verfasser: Ich werde auf die Bibliothek in warm em pfehlenden Worten Hinweisen. vr. Paul Lindau schreibt an den Verfasser: Für die liebenswürdige Ausendung der reizenden kleinen „Bibliothek des geselligen Lebens" in der goschmack vollen und anmutigen Ausstattung, die trotz des Liliput. Formats im Druck die vollkommenste Deutlichkeit und Klarheit aufweist, sage ich Ihnen meinen besten Dank. Ich verkenne die Nützlichkeit und den praktischen Wert Ihres Unternehmens durchaus nicht; auch der mit den Umgangsformen der gebildeten Gesellschaft wohlvertraute kommt manchmal in die tage, sich über diese oder jene Einzelheit schnell unterrichten zu wollen. Ihre Auswahl, Anordnung und Bearbeitung erscheint mir sehr zweck- Hermann heiberg schreibt an den Verfasser: verbindlichst danke ich Ihnen für Ihre schöne Gabe. Ich möchte glauben, daß schon aus stark ange regtem Schönheitssinn jeder nach Ihrer wahrhaft reiz voll ausgestatteten Bibliothek greifen wird. .x ^^erlag ,U ^^ch^m.d Handels ^ * (vr, ss. Vrmgenscheidl). Berlin 5 XV LL Viblisthek d-L ----- gesellige» Lebens. Band s: Wem bring' ich woht das erste AlaS^ Ernste und heitere Original-Tisch reden für alle Verhältnisse des geselligen Band 2: Kelch und vornehm, r^iko» der Band z: Areindwörtcrbuch. lesikon der jremd. Vr. Franz Hirsch Frau von prittwitz-prittwitz Umgangsformen nocb unerfahrenen jungen Leuten zu empfehlen, sondern dürfte sich für jedes Alter und jeden Stand als nützlich erweisen, und sollte somit in keinem Hause fehlen! Keinesfalls werde ich es unterlassen, verwandte und Bekannte auf die „Bibliothek des ge selligen Lebens" aufmerksam zu machen; denn ich finde vr. Julius Stinde brauch kurze, den neueren Satzungen entsprechende, klare Beantwortung finden. Ich wüßte keinen zuverlässigeren und handlicheren Ratgeber sich jedermann. :7;:7: -7:777:7:777:77-7:77:77: ::'77: o g für Szrrach- und handels- Wissentchafr (I>r. p. Lnnurnsrliri^h. Berlin 8 VV. Bibliothek des geselligen Lebens. . brojch. ,.«>Mk. »rd.. >.»s Mk. no.. > Mk. bar: L ^ mk, ord., I.SYMk no,. >,Z5 Mk, bar karton 6 Mk. ord., 4 Mk. bar. mit 40°/g. ^ ^ ^'""plar Freiexernplare für Band s—Z zusammen 7/6, ,, ,, einzelne Bande gemischt ll/lO. I^?eder Band ist in sich abgeschlossen, weitere Bände folgen. Bei Ergänzungen wolle man die gewünschte Edwin Bormann Gar vieles zum Lernen drin, vieles zum Lachen; Der Einband ganz reizend, vortrefflich 's Papier, — Mach' andern das Ding soviel Spaß als wie mir! — Nataly von Eschstruth (Frau von Rnobelsdorff-Brenkenhoff) Ich habe die erste freie Aeit benutzt, die nähere Bekanntschaft mit Ihren, Büchertrio zu machen, welches sich in seinen, eleganten Galaröckchen schon als äußere Aierde auf jeden Schreibtisch und in jeden Bücherschrank einschmeicheln dürfte! Was der Einband verspricht, hält der Inhalt. — Mit ganz besonderer Freude begrüßte ich das Fremdwörterbuch, dessen handliche Ausgabe, klarer Druck und Uebersichtlichkeit gewiß jeder zu durch Wiedergabe Ihres Humors und feinen Geistes die Tischgesellschaft unterhält und erheitert, sei es den Gastgeber, welcher die Frage: „wen, bring' ich wohl das erste Glas?" stets gern in solch taktvoller und origineller weise beantwortet hört, wie im vorliegenden Werk. — Möchte das kleine Dreigestirn einen hell glänzenden weg über den Himmel der Kunst an- treten! Das ist »nein ansrichtiger Wunsch! 4-, Verlags Hs :i:: 7: :77:77-'' : t:: r:: r:: r;; r:: r : r: ':r::?-Mr Sprach-sjUM^^ : 7:7 7:: 1" 7777777:77777777 n-7 WiMnird Handels-"' Mwissensch aft.W