Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.09.1892

Vvi-IüZ von llkbüll L ^IuMtzübki-Z in ^Vikn nnä I,6>x2i§. 1352231 M6äioiiiL86li6 8oobev ist orsobieuoo: k6aI-I^6Xi^ON dor Möllicimsetiöii pWSllelitilt Knatomis, kti^8ioIo§is, HistoloAis, patkoloZ-i^otiöKuL- tomis, Ll1§6iri6in6 kattioloAis, LLktsrioloAis, xd^5iol0Ajsoti6 ?8^oko1oAl6, ni6äioini3ok6 Lksmis, ?ti^3ilr iivä 2oo1oAis. ktziivlilorium kür Umürviitlk ullt! praktizedo ävrrtv. Ulltsr NitwirlcunA rgblreiobse Professoren und voosnten KerS,U8ASA6l)6II von vr. FodLiiQ68 Oaä, a. o. krokessor dor kb^sioloxis an dor Univer sität Lsrlin. Nit rablreioden Illustiationoi! io Nolrsedllitt. ürsl« Liiekernnx. koi.-8°. kreis 1 ^ 20 — 72 kr. ö. IV. DE" Vollstänäix in oa. 60 Iiieke- rnn^en a 3 Loxen. Le2u§sdeäin§nnAön: Io Rveimull/ 25o/n, §6§en bar 30°/^ Lndntt unä 1110 Hxeinxlare (wenn auf einmnl beroAso). IVir bitten, das ..Kesl-kexikon des medi- oinisoben Propädeutik' den .Xbnebmern des „Iberspeutisvben kexikons ' nnd d 's ,,l)lsgnos- tisoben kexikoos" als krgänrung ru senden und tür den Vertrieb dieses hervorragenden Werkes in Ihrem gesamten ärrtliedso Luudenkrsiss in thatkrältigsr Weise ru wirken. Da« FbsatLAebiek Mr diese« neue De.vr- Lo»» ist er»r «e/rr Avosse«. Da« Duc/r wird, in Aviindkrcäei' lorsseirsc/ia/'tlrc/i r lVerse, «ä»rt- licäe theoretischen Discrxirne-r der Deilhitnde itin/assen, somrt ein absolut uuentbebrlicbe« IVaohschlaAewerh -rroht nur /Är.-6c/e-r /-»»»/.- tisch <u.1 -st «ein, »ondei n, bei der Arossen 7'Üi/e 110« ^tnre./unA und DelebrunA, die e« bietet, reitet rrrr //iiihtich «ee/ «ci-is vvv- Ncunundsünszigstcr Jahrgang. 2/tt/tte/te Dneeiee/tbar'/ ett vo»' etei-t Lar«- tuett, sich auch als höchst loertvolte« Dil/s- dueb /ur .5ti«ette;t eiiet« erweisen. Diese sind bei dein Vertrieb »rit in erster Dinie in« ^tue/e eu /a«sen. Weiteres Veitriedsmaterial stebt ru Diensten: wir bitten ru verlangen. Wien und ksiprig, 2. Zoxtvwber 1892. Hrdan L 8eIiw»rL6oI>vrx. NE" Nur hier angezeigt! 1361311 Soeben erschien: Die UnsittliMeit und die christliche Familie. Vortrag gehalten bei der Generalversammlung des schles. Provinzialvereins für Innere Mission in Liegnitz am 9. Juni 1892 von A. S. Schulhe, Superintendent u. Pastor prim, in Görlitz. 10 H ord. Herausgeg. v. Evang. Preßverein in Schlesien. Bitte gef. zu verlangen. Leipzig, September 1892. E. Ungleich. 1360081 Soeben erschien in zweiter Auflage als Band 18 meiner Rcisebibliothek „Deutscher Humor": Won den Spötteröänken der Sekunda und prima. Allerhand Gymnasial- und sonstige Pennal- Humoresken aus den Schubkästen eines bemoosten Hauptes von Kerkert Kühn. Mit einem effektvollen, in reichem Farben druck ausgeführten Deckelbild nach einem Aquarell von G. Brandt. Schon der Umstand, daß die erste, sehr hohe Auflage dieses Buches in so verhältnis mäßig kurzer Zeit völlig ausvcrkauft wurde, spricht für die schnelle Abiatzfähigkcit des hübschen Werkes, welches jetzt in einer bedeutend eleganteren Aus stattung vorliegt. Das Papier ist völlig holzfrei, dem Vergilben also nicht ausgcsctzt; ich bitte daher das ansprechende Büchlein mit dem sehr wirk samen Titelbild — in das Schaufenster- zu stellen. LeMS-Lcdiiigungen: 1 Exempl. zur Probe bar mit 50o/^ Rabatt. Ladenpr. 1 ^6, in R. 75 H, bar 65 H u. 7/6. Da ich nur auf Verlangen sende, so sehe ich Ihren Bestellungen entgegen. Als forllaufend gangbar empfehle ich: Die Denkmäler Berlins nnd dcr Bolks- wiiz. Von Lavrrrcnz-Lraildt. Preis 1 .F 50 H. Hochachtungsvoll Berlin IV., Stcinmctz-Str. 14. I. L B- Laverrcnz 136453s Im August ist bei uns erschienen: Katerbummel von Ms Nil Mmv durch den Münchener GlasPalast 1892. Preis 1 ^ ord, 75 H netto, 70 H bar. Auf 10 ein Freiexemplar. Wir geben nachstehend einige Besprechungen: Einen urfidclen Katerbummel haben Max und Moritz durch den Münchener Glaspalast unternommen. Was sie da in ihrer Katerstiin- mung alles grau in grau gesehen haben, was sie da bemerkt haben an Gliederverrenkungen, Lcinwandverschwendung. Gcdankendürre, haben diese beiden edlen Kunstjüngcr in Wort und Bild verspottet. Die Einleitung, welche Max und Moritz ihrem Werke voranschicken, ist eine köstliche Persiflage auf Proscssorentum und mo derne Malerei. Die einzelnen Zeichnungen sind von überwältigender Komik und in Bezug aus das zu verspottende Kunstobjekt von kritischer Schärfe. Man unterhält sich prächtig bei diesen Alclicrwitzcn, die scharf sind, ohne zu verletzen. Freunden der Kunst und des Humors kann das hübsch ausgestaltetc Bändchen angelegentlichst empfohlen werden. (Münchener Kunst- u. Theater-Anzeiger.) In lustigen Versen, in satirischer Prosa und in burlesken Zeichnungen verspottet der unbekannte Verfasser die Auswüchse, Verirrungen und Manieriertheiten der modernen Kunst, soweit sie die diesjährige Münchener Kunstausstellung auszuwcisen hat. Das für solche Satiren nötige Material scheint übrigens in diesem Jahre ganz besonders reich zu sein. (Die Post) Ein lustiges, mit viel Humor geschriebenes und allerhand launigen, parodistischcn Bilder skizzen ausgcstaitetes Schristchcn, das allen Kunst freunden und fröhlichen Gemütern eine heitere Stunde zur Lektüre und Beschauung bieten wird. (Neue Würzburger Zeitung.) Eine launige Wanderung durch die der Kunst geöffneten Räume des Glaspalastcs, geistvoll und amüsant geschrieben. (Das Bayerland.) München, September 1892. G. Franz'sche Hofbuchhandlnng, Hermann Lukaschik. 726