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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.12.1874
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1874-12-15
- Erscheinungsdatum
- 15.12.1874
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18741215
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187412154
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^ 289, 15. December. Vermischte Anzeigen. 4751 Zu gefälliger Beachtung. s48914.j Disponenden O.-M. 1875 betreffend. Der mit nächstem Jahre beginnenden Rech nung in Markwährung wegen können wir Oster messe 1875 Disponenden ausnahmslos nicht gestatten und rechnen aus prompte Erfüllung dieser Bestimmung auch seitens der entferntesten Handlungen. Wir bitten, hiervon Notiz nehmen zu wollen und werden uns eventuell aus diese Anzeige berusen. Leipzig, den 15. December 1874. Veit L Comp. Holle gegen Schreiber, betr. Czerny, Schule der Geläufigkeit. s48915.j Die Unterzeichneten, als die Uebernehmer des L. Holle'schen Verlages in Wolfenbüttel, müssen zunächst bedauern, sich mit einer Streit sache als Nachfolger einsühren zu müssen. Ebenso müssen wir bedauern, die Erkenntniß-Milthei- lung des Herrn Schreiber in Wien nach Ein sichtnahme der in der Sache vorliegenden Acten als unwahr, auch dessen Angriffe auf Grund des neuen Reichsgesetzes als wenig stichhaltig bezeichnen zu müssen. Die ganze Operation scheint uns daraus hinauslausen zu sollen, den Musikalienhandel zu terrorisiren und aus diese wenig Weise die Ausgabe Holle zu verdrängen. Herr Spina müßte wahrlich ein schlechter Geschäftsmann gewesen sein, wenn er ein Er- kenntniß, das die Ausgabe Holle als Nachdruck verurtheilt hätte, sich nicht zu Nutze gemacht, vielmehr diese vermeintliche Nachdrucks-Ausgabe bis zum 26. Nov. 1874 hätte unverfolgt beste hen lassen. Daß er das gcthan, beweist doch die unangetastet öffentlich bestandene Existenz der Ausgabe, die selbst in dem Fall, daß sie früher eine nach dem Gesetz unberechtigte gewesen wäre, nach dem Reichsgesetz durch Verjährung (8Z. 33. u. ff. des Reichsgesetzes vom 11. Juni 1870, welche wir nachzulcsen bitten) jetzt außer Ver folgung gesetzt ist. Wir müssen nun allerdings abwarten, bei welchem Gerichte Herr Schreiber seine vermeintlichen Ansprüche geltend zu machen suchen wird, müssen aber Herrn Schreiber zur Vermeidung von Verlegenheiten seinerseits war nen, Drohungen zu verbreiten, wie solche in Nr. 278 des Börsenblattes dem Buch- u. Musi kalienhandel gegenüber ausgesprochen sind. — Das können wir allerdings nicht hindern, daß Herr Schreiber an die Verbreiter der Ausgabe Holle seinen Verlag zu liefern unterlassen will, nur müssen wir uns wundern, woher Herr Schreiber diese Kenntniß sich zu verschaffen sucht; daß die Herren Commissionäre die Inte ressen ihrer HH. Committenten höher stellen dürften, als die des Herrn Schreiber, glauben wir ohne Anstand annehmen zu können. Was die Firma C. F. Peters diese Angelegenheit angeht, ist uns etwas unklar, da sie nach der bekannt gegebenen Stellung zu Herrn Schreiber als Zwischenhändlerin desselben in der Sache keineswegs sprachberechtigt ist. Es bedarf wohl kaum der Versicherung un sererseits, daß wir die Rechte der Ausgabe Holle dem Musikalienhandel gegenüber vertreten und demselben nie zumuthen werden, Strafbares zu verbreiten. Sollte Herr Schreiber klagbar werden, werden wir nicht verfehlen, das seiner zeitige Erkenntniß zu veröffentlichen. Indem wir somit den Buch- und Musika- lienhandel bitten, sich durch ungerechtfertigte Drohungen seitens des Herrn Schreiber nicht drängen, vielmehr der Ausgabe Holle nach wie vor thätige Verwendung zutheil werden zu lassen, machen wir zugleich bekannt, daß von nun ab auch Heft 1 — 3. der Schule der Geläufigkeit von Czerny einzeln a 10 N-s ord. zu beziehen ist. Bestellzettel hierüber siehe Musi kalienwahlzettel der Firma Fischer L Zwiß- ler Nr. 32. Hochachtungsvoll Wolfenbüttel, 10. December 1874. D. Grünbcrg, Jul. Zwißlcr, in Fa. L. Holles Nachfolger. Gef. Beachtung dringend empfohlen! (48916Z Wir bringen hiermit jetzt schon zur allge meinen Kenntniß, daß wir kommende O.-M. 1875 Disponenden durchaus nicht ge statten können. Waren wir seit Jahren den ge ehrten Sortimentshandlungen gegenüber in dieser Beziehung stets entgegenkommend, so erwarten wir zur O.-M. 1875 uni so sichere.e Erfüllung dieses durch die Einführung der neuen Reichswährung bedingten Wunsches. Wir bemerken ausdrücklich, daß Disponenden ohne jede Ausnahme gestrichen werden und wir Conto schlie ßen, wo nicht rein und ohne Uebertrag saldirt wird. Würzburg, 10. December 1874. Stahel'jche Buch- u. Kunsthdlg. Volks-Zeitung. Organ für Jedermann aus dem Volke. Vierteljährlicher Abonnementspreis 1 »/? 15 S-k für ganz Deutschland und Oesterreich. s48917.j Die täglich erscheinende Volks-Zeitung erfreut sich der größten Auflage sämmtlicher deutschen Zeitungen. Da sie in allen Theilen Deutschlands und von allen Schichten der Gesellschaft gelesen wird, außerdem in ihrem Feuilleton anerkannte und maßgebende Kritiken hervorragender Werke liesert, ist sie äußerst geeignet zur Insertion von Verlagsartikeln. Der Preis der Zeile beträgt 4 Sgr. und bewillige ich den Buchhänd lern angemessenen Rabatt, gegen Nachnahme in Leipzig oder in Jahresrechnung. Recensionscxemplare, die möglichst umfassende Berücksichtigung finden, ersuche ich mit der Adresse: „Redaction der Volks-Zeitung, Pots- damerstr.20" direct oder durchHerrnB. Hermann in Leipzig einzusenden. Recensionsbelege sende nach erfolgter Besprechung. Berlin. Franz Duncker. Zur Besorgung von Commissionen s489l8Z sür Wien halte meine Firma bestens empfohlen. Die bequeme Lage meiner äußerst um fangreichen Localitäte», verbunden mit tüchtigen Hilfskräften, sowie die praktische Organisation meines Geschäftes, nach Leipziger Art, machen es mir möglich, allen Aufträgen mit Schnelligkeit nach zukommen. Meine Bedingungen theile ich gern mit. A. Hartlcbcn'S Verlags- und Commissions- Handlung in Wien. Die Grenzboten, Zeitschrift für Politik, Literatur und Kunst, redigirt von Hans Blum, s48913.j nehmen Beilagen und auf ihren Umschlägen Inserate auf. Für erstere berechne ich 3 für letztere Pr. gespaltene Petit zeile 3 N/. Die Inserate in einer Wochenschrift wir ken, da solche Monate laug cursiren, vortheilhaf- ter als in den Zeitungen und sind überdies weit billiger. Ich bitte Sie deshalb srcundlichst, die Grenz boten für Ihre Inserate u. Beilagen gef. zu be rücksichtigen. Leipzig, 1874. Fr. Ludw. Herbig. s48920.j Nachstehende Werke aus dem über nommenen Ahn'schcn Verlage beabsichtige ich wegen anderweitiger Richtung zu verkaufen oder gegen pädagogischen Verlag umzutauschen. Ich erlaube mir zu bemerken, daß der spannende Roman „Die neuen Geheimnisse von Paris" nur theilweisc zur Versendung gekommen ist. Die Fortsetzung der Broschüren 2. und 3. dürfte aus Erfolg rechnen können und den Vorrath dersel ben leicht absatzfähig machen: 1. Scholl, die neuen Geheimnisse v. Paris. 2 Bde. 2. Moderne Imperatoren. 3. — do. (Napoleon, Maxim. III., Franz Joseph.) 4. Preußen und Frankreich. 5. Politisches Allerlei. 6. Erinnerung an Shealfield. 7. Denkwürdigkeiten aus dem spanischen Feldzuge. 8. Geschichte des Krieges 1866. (Jllu- strirt.) Gef. Offerten erbitte bald. Bonn, im December 1874. Adolf Lesimple. s48921.j Lei derannadender I-Veidnaodtsreit, dis ssdr viele eilige Bestellungen mit siel, dringt, maoden wir darauf au km erde am, dass unser ÜLuxtlLZkr in lakip/ig ist, und naed dort unter Adresse unseres Oommissionärs, Herrn Br. Volodmar, ge sandte Bestellungen ebenso sodnsll, unter Umständen scbnellsr, ausgsludrt werden, als naed Berlin geriodtsts. Berlin. 6!. Crote'sode Verlagsduoddandlung. Lome Oigpolloiiäg.. s48922.j ^U8lU8 ?6lHl68 IN (leOtllil. ^.us rwiogsndsm 0 runde muss icd kit ten, mir Ostsrmssss 1875 viodts rnr Disposition ru stellen. leb srsuods alle, aued dis entferntesten Lortimentsbueddandlungsn, meiner Bitte ge fälligst uaekrudommeo. Ick dann und werde deine -Vusnadme gestatten. Ootda, Oetoder 1874. diistus ker1Iie8.
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