5480 Künftig erscheinende Bücher. AS 218, 19. September 1892. s37335j Iw Verlag« von Larl Svkoltr« io lisiprig erselrien: kerxvr, b., viel-ebre äer kerspelrtivs io kurrsr, loiebt kasslicbsr DarstslIunA auk dis cinkscüsts Llstlrods rurückssek. tür ^.rdritskten, Daudandvsiksi, Haler u. Dilsttantsu. >0. Auflage. 2 Druck bogen in KI. 40. mit 4 Vg,k. Lioscti. 2 ^ 40 Ler^vr, 6., Vas I^iobt in aeineL ver- sodieäensu Urgobeinuiixeii n. ^Vir- ßlUK^ell, aus cl. llatüilicboll Drsacbeu dersslbon rvisssoscdaktl. erklärt rur prak- tisclrsn ^nreendung auk das 8tuäium der Ualorei. Lin Deitkadeu kür angsbeude Lünstler und Dilettanten. 2. ^uü. 3 Druckt,, mit ^bb.. auk 4 kard. Vak. u. 7 llolrst. LI. 40. Lr. 2 ^ 80 H. Ick lieksrs iu Lowmission. kartisse gegen bar billig. Künftig erscheinende Bücher. f36625j binde dieses dlonats srseksint dis IVIoterausgade des von der Lgl. Lissnbabn- Oirsktion bisrsslbst »mtliek bearbeiteten ^oräävntseüvn kisenbLliii - Lmbnelm. 50 ^ erd., 30 H dar uuä 51/50 Dxplrs. I7iodt abgesstats Dxemxlaro ^verdorr bis 1. Februar 1663 bar nriiüoligs- nornrnsn. leb bitte um Ibre tbätige Vsivenduog kür dieses rnvsriässißs, gut ausgsstattets Lursbuob. Uagäsburg. L. Laeosek s36923j Zur Versendung liegt bereit und bitten wir zu verlangen: Wusterölätter für KttUZjWickttkieli. Entworfen und gezeichnet von A. Burchard. 24 Blatt in M a p^p e. Preis 2 25 ord., 1 ^ 70 H nerlo. In Partieen 7/6. Berlin, den 12. September 1892. Mnckelmann L Söhne. s37377^ Aücherfreunde. Der erste Band ckes zweiten Jalirgangs: Kirchbcrch, das Ftben ans der Walze wird am 22. September in Leipzig und Berlin ausgegeben. Berlin^., Bayreutherstr. 1. Die Geschäftsstelle: Verlagsbuchhandlung Ariedrich AMstücker. s37172s Kontinuationen auf daspV. Quartal der „Freien Sühne" umgehend erbeten. Jeden Monat erscheint ein Heft im Umfange von 7 Bogen k 1 50 H ord, pro Quartal (3 Hefte) 4 50 H ord. Wir eröffnen daS neue Quartal mit dem Abdruck einer umfangreichen Dichtung von Kermann Mahr: Weben der Liebe. Wiener Sitten. Der Roman ist nach jeder Richtung geeignet, hohes litterarisches Interesse zu erwecken. Für die Leser, welche Bahr's frühere Leistung verfolgt haben, stellt er eine völlig neue Phase seines Schaffens dar. Er bietet den ersten, klar bewußten Versuch zu einem echten Wiener Roman, der das spezifisch Oesterrcichische aus den Gestalten und Umständen so zu lösen und zu fixieren sucht, wie es für Paris, Berlin und München schon lange geschehen ist. Im ästhetischen Kampf des Tages tritt er vor als erster ener gischer Wasfengang der symbolistischen Schule in Deutschland, mit kühner Synthese von naturalistscher Beobachtung mit ly rischer Psychologie. Die farbenreiche Hand lung steigert sich besonders gegen Schluß zu erschütterndem Drama. Neben dem Roman veröffentlichen wir noch in diesem Quartal das soziale Drama von Otto Erich Hartlebeu: Kanna Jagert. Wir fühlen um so mehr die Pflicht, dieses eigenartige Werk unfern Lesern vorzuführen, als zu einer geplanten öffentlichen Auf führung die polizeiliche Genehmigung in Berlin nicht erteilt wurde. In dem wissenschaftlichen Teil unserer Monatshefte find wir mehr und mehr bestrebt, dem universellen Charakter unseres Pro gramms zum Ausdruck zu verhelfen, der über das engere litterarische Gebiet hinaus allen großen Fragen der Zeit gerecht werden soll. Frei und parteilos alle dem gegenüber, was den Keim des Neuen, Entwickelungsfähigen in sich trägt, öffnen wir unsere Spalten der unbefangenen und sachlich ernsten Diskussion im weitesten Rahmen. Als größere Arbeit, die durch das ganze Quartal gehen wird, heben wir eine eingehende Studie von Laura Marholm: Zur Psychologie der Frau hervor. Die reichen Lebenserfahrungen der Ver fasserin sammeln sich hier zu einer schärfsten Formulierung des Problems der modernen Frauenfrage. Regelmäßige Theaterbriefe bringen wir aus der Feder von Otto Brahm. Berlin ^v. S. Fischer, Verlag.