Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.09.1889
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1889-09-21
- Erscheinungsdatum
- 21.09.1889
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18890921
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188909216
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18890921
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1889
- Monat1889-09
- Tag1889-09-21
- Monat1889-09
- Jahr1889
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
22 1, 21. September 1889. Sprechsaal. — Vermischte Anzeigen. 4791 Geizt nicht mit thalkriiftiger Gegenliebe! Das kürzlich erschienene »Verzeichnis der jenigen Firmen, welche sich bis aus Widerruf verpflichtet haben, solchen Buchbändlern, die laut Mitteilung des Vorstandes des Vörsenvereins gegen die Bestimmung n in 8 3, Zffcr 4, 5 u. 6 der Satzungen verstoßen haben, garnicht oder nur mit beschränktem Rabatt zu liefern» enthält eine stattliche Anzahl größerer und kleinerer Verleger. Es kann jedoch leicht kommen, daß die Zahl sich verringert, wenn der Sornmenter nicht stets auf Gegenleistung bedacht ist. Daher hält Einsender es, soweit noch nicht geschehen, für im eigensten Vorteil geboten, daß jede Sortiments- sirma bei jeder sich bietenden Gelegenheit jetzt und stets für ihre Beschützer eintritt. Hierzu jeden einzelnen Sortimenter, sowie auch die Sortimentervereinc auszufordern, ist der Zweck dieser Zeilen. — Laßt uns das schwer Errungene erhalten! Ein Sortimenter u. Verleger. »Man sehe die für dt» Vertrieb ver langte» Neuigkeiten an«. (Vgl. Bbl. Nr. 191. 203. 209 ) Nachdem die Herren W. Valett L Co. in Bremen in ihrem Rundschreiben vom 27. August eine falsche Beurteilung der Reisebücher l33248s Mjdiiseiitß-llrtLlüß 1889. kiiie äimviilil (jstiiikMi- Niko, rvolebs sied bosonllors 211 dosetionlioii oißfnon. Lrvei ^btbvillin^vn. 34. vermtzbrto n»ä verbesserte LnklaM. 4 lext ln lll. tjnart nvllst oa. 10 liegen Inserate, elsg. gellektst. 50 <Z. Vorrüxe unrelez sVeIIniselit8-e-lksIoee8: 1. weiteste»' unck ckes/raib am meisten dsLa-r-rter <7atakoA. 2. k7eber«ici»tiieirer u,rck bi« au/' ckie neussts ^eit /oikAe/Ä/u/ei- 7'eo:t. A. HiiÜAste VaitiebeoÄAe (bei IM ä ^.rzrt. nur S -)). 4. ^ortosakr bei VersenckunA unter L'reitL- banck nur 10 -s, i,n §t«cktxo«tnerLebr nur S <^. kartiexreise: 100 Lxxl.---- 9 200 Lxpl. --- 17 300 „ --25 „ 400 „ ^-33 „ 500 „ --.41 „ 1000 „ ^-81 „ Ikirwaankäruell pro /eile 50 l-eiprig, 4. 6. Liuriekssells Ruvliknoäluug. s35453j Merteger gesucht für einen Band Novellen, welche bereits als Feuilleton erschienen. Angebote unt. L. erbittet I. G. Ftndcl in Leipzig. 4- Sprechsaal. Offerte in Wilhelms Taschen-Fahrplan meiner seits voraussetzten, möchte ich doch betonen, daß ich deren Ankündigung nicht gemeint haben kann, da ja, so viel ich weiß, ihre Firma in der An nonce nicht genannt war, also keine Privatinteressen vertreten werden. Hcrr A, Koenig in Guben hat meine Zeilen richtig aufgefaßt und wird gut thun, die An kündigung ohne seine Firma zu bringen; ein Fortfall derselben ist ja selbstverständlich nicht nötig. Das Verfahren der Herren Valett L Co., Platz für den Firma-Stempel zu lassen, halte ich jedenfalls wert, fortgesetzt resp. nachgeahmt zu werden; der anderseits gemachte Vorschlag, die Verleger-Firma zu überstempeln, ist ein Notbe helf, aber auch nur ein solcher, ich vermeide ihn, wenn mir die Konkurrenz dies ermöglicht. W. Ein Sprachfehler und nicht bloß ein Sprachfehler, sondern ein grober logischer Fehler, auf den ich Tag für Tag in antiquarischen Katalogen stoße — es giebt kaum einen Katalog, worin er nicht vorkäme— liegt in dem anpreisenden Zusatz, der oft zum Titel alter Bücher gemacht wird: Erste, seltne Aus gabe oder noch schlimmer ohne Komma: Erste seltne Ausgabe. Der Sinn der letzten Fassung könnte nur der sein, daß es von dem betreffenden Buche mehrere seltne Ausgaben gebe, und daß die vorliegende von diesen seltnen Ausgaben die erste sei. Wollen dieAntiquare das sagen? Gewiß nicht. Ein wenig erträglich r, aber immer noch falsch genug ist die erste Fassung. Die Antiquare wollen sagen, daß sie von dem betr>ffenden Buche die erste Ausgabe aus Lager haben, und von dieser ersten Ausgabe wollen sie außerdem noch hervorhcben, daß sie selten sei. Das kann aber logisch und grammatisch richtig nur so aus gedrückt werden: Seltne erste Ausgabe, und zwar ohne Komma! Erste Ausgabe ist ein einziger untrennbarer Begriff; zu diesem Begriff tritt als nähere Bestimmung noch der der Selten heit hinzu: dieser Zusatz kann nur vor den übrigen Gesamtbegriff treten, aber nicht mitten hinein. Erste, seit neAusgabe ist genau so unlogisch wie ein musikalischer großer Genuß (statt ein großer musikalischer Genuß), ein Goethesches erstes Gedicht (statt ein erstes Goethesches Gedicht), ein wollenes neues Kleid (statt ein neues wollenes Kleid) und ähnliches. Es ist unbegreiflich, wie immer einer dem andern gedankenlos den Unsinn nachschreiben kann! Leipzig. G. Wustmann. (35537s Soeben erschien: Neue, vollständig umgearbeitete Ausgabe des Verzeichnisses unseres Musik-Bcr- lnges. Wir bitten zu verlangen. L- Schwann in Düsseldorf. DM" Zur gef. Beachtung. "WU (35536s — e. ?. Zum nachdrücklichen Vertriebe unseres preis gekrönten Landwirtschaftlichen Verlages haben wir, wie in den Vorjahren, eine größere Anzahl eleganter SM- Kinulmbmfe dr Herstellen lassen. Die Erfahrung hat gelehrt, daß eine sorg same Verteilung dieses Ankündigungsmittels vor zügliche Resultate geliefert hat. Wir bitten da her diejenigen geehrten Handlungen, welche sich, wie bisher, in der kommenden günstigen Ver- tricbszeit besonders für unsere Artikel verwenden wollen, gefälligst die für ihre Manipulationen erforderliche Anzahl dieser Kundenbriefe, die wir unentgeltlich abgeben, verlangen zu wollen. Braunschweig, September 1889. Gebrüder Hacrtng Schweizerisches Sortiment (83596s besorgt Zürich Albert Müller (Nachs. von Orell Füßli L Co.'s Sortiment). Ebenso Beischlüsse für die Bibliotheken und die Herren Dozenten der beiden Hochschulen. I?. Volvli IIINl'8 » eiltuaelits-LalaloA 1889. XIII. 4ull1'AUNA. (34783s 1>, ?. Oie Insertion«-üsllüllrsn betragen kür eine Leite kür seäss goclruelltv lausen«! äes Latalogs 4 50 H. lisi Oenutrnog von 2 Leiten gerrüllrs ioll 10°/g llallatt, von 3 Leiten uncl wolle 20^ llallatt. vik bestimmte Anklage von 35 000 Exemplaren ist bereits bestellt. leb erköbte üesbalb Ge /Auf lage auf 40 000 Lxemplai-o, derecbne aber für Ge Inserate nur eine solebe von 35000 Exemplaren. In Rüollslollt aus sine gssollmaelrvolls Ausstattung llaun iell uur gaurs Lsiteu xur Vertilgung stelleu. Lnmolckrmg von Inseraten erbitte iell mir umgsllsnck. H ncllavll tungs voll Ooiprig, äeu 6. September 1889. V Volekiiiur. (35408s Wir suchen für einen akademisch ge bildeten Herrn Stellung als Korrektor. An sprüche bescheiden. Halle a. S. C. A. Kacmmcrcr L Co., Hos-Buchdruckerei u. Verlagsbuchhdlg. (3517H ZMe dringend, mir nichts unverlangt zu senden, da ich meinen Bedarf wähle, Hechingen. A, Walther,
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder