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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.08.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1865-08-07
- Erscheinungsdatum
- 07.08.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
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2» 97, 7. August. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1727 6306.GeschichtSblättcr, illustrirte, f. Stadt u. Land. Red. v.K. Wörle. 2. Bd. 1. Hft. gr. 8. pro 6 Hfte. ^ 6308. Shnkespeare's sämmtliche Werke. 16. Lfg. gr.8. Geh. * 1 6309. König, E. A., Bei der Infanterie! Heitere Manbvergeschichten. 2 Bdchn. 2. Aufl. 8. Geh. ä * ^ ^ 6310. Briefsteller, neuester, f.Liebende, enth. Briefe f. alle nur denkbaren Verhältnisse aus dem Liebesleben. Hrsg. v. Amandus Liebereich. 8. Geh. 6 N-l 63N.Nückert, C., der Kreuzweg. Nebst e. Anh. der gewöhnt. Gebete. 8. In Comm- Geh. * U 6312.Siebert, A., Bildung, Aufklärung, Humanität in Dichtungen. 3. Aufl. gr. 16. In Comm. Geh. * ^ 6313.Sievers, Th., der fliegende Holländer. Neuestes Liederbuch f. See leute. 3. Aufl. 32. Geh. * ^ Walde in Löbau. 6314. C'tmar, Th., Hermann v. Arnstein od. die Geheimnisse der Gcei- fenburg. 7. Lfg. 8. 2 N-( 6315. Givvanvly, A., Gedanken üb. Erziehung. Populairer Vortrag. 8. Geh. 4 N/ Weyl 8 Co. in Berlin. 6316. Hnrrison, C., der Fluch d. Hauses od. der Finger Gottes. Roman tische Erzählg. 14.Hft. gr. 8. 3 Nz§ 6317. Morret, E., die Sirenen v. Paris. Roman aus dem Leben unserer Tage. 14. Hft. gr.8. 3 N-f O. Wigand in Leipzig. 6318. HnrsurLUll, ^ 2., physikalisches Hsn6>vörterl)uch. Hilfsbuck f. ^ellermann bei pkvsiksl. k'raLsn. 5. I^fZ. gr. 8. 6ek. 24 6319. Nammler's, O. F., Universal-Briefsteller. 38. Aufl. gr.8. Geh. 0^. o .^linp. 1!4^'/ i ^ ^ 5. ^ull. Dnter Hell. v. 7^. 8tsilc. 2. 86. 7. 85^- hock 4. 6ek. V2 v. Zabern in Mainz. 6321.Lus»unuensteHullA 6er knt8chei6ui>Aen 6er 6sssationshöfe ru üerliu, 8rüsse1, Varmsta6t, IVIunckeu, ?aris u. 6. Oberkofße- rickts ru IVIannkeim üb. 6ie Oivilreckts-k'rLLen. Hrss- v. O. 6re6^. I. INI. 8. ttkt. 8ex.-8. * ^ Nichtamtlicher Th eil. Statut kur äon Vllterstütruugs-Vorsiii äsutsvlrsr Luudkällälor uuä LuadduncklullAS-Oolilllkeu. /weiter ^bllruok. illit vin- lsilonkion IliltkoilunAen übor llon Verein, seine klntniolloluvA, seine l,eistun§en, seine üescUiiftsnorinen ete. Koriin 1865. Wenn das Erscheinen eines neuen, noch dazu unveränderten Abdrucks eines Statuts des Vereines an sich kaum genügende Veranlassung darbieten dürfte, in diesen Blättern ausführlich da rüber zu berichten, so ist dennoch das Erscheinen dieses neuen Abdruckes ein wichtiges und sehr zu beachtendes für die Buch- händlcrwelt wegen der vorangehenden „einleitenden Mittheilun gen", und rechtfertigt sich demnach wohl eine Besprechung. Der Berichterstatter, der seit langen Jahren dem Vereine angehört und seit dieser Zeit stets von den Berichten desselben und von allem, was über denselben verlautbart ist, mit Interesse Kenntnis genommen, las und studirlc auch diese „einleitenden Mittheilungcn" mir ganz besonderem, ja mit von Satz zu Satz sich erhöhendem Interesse, und hält cs jetzt, nachdem er gefunden, daß diese wenigen Seiten, zwölf an der Zahl, in gedrängterKürze das wirklich erfüllen, was sie versprechen, nämlich ein Bild der Entwickelung und der Leistungen des Vereins zu geben, für seine > Pflicht, seine College» und jüngeren Gefchäftsgenossen, die Ge hilfen, sowohl im eigenen als auch imJnlereffe des Vereins, auf das angelegentlichste auf die Lectüre dieser wenigen Seiten auf merksam zu machen. Er selbst ist überrascht gewesen über die Bedeutung, die der Verein gewonnen,überrascht über seine wirklich staunenswerthen Leistungen, und glaubt kaum, daß irgendwo ein ähnliches Institut mit gleichen Leistungen außerhalb des Versicherungswesens noch gesunden werden möchte. Wenn hierdurch schon den Männern, die den Vorstand des Vereins zuverschiedcnenZeiten geleitet haben und imAugenblicke noch leiten, einevolleAnerkennungausgesprochen ist — denn ohne eine aufopfernde langjährige Thätigkeit würde das nicht haben erzielt werden können, was bereits erzielt ist —, so stellen sich bei der eingehenden Durchsicht der Mittheilungen aber doch auch ei nige nicht unbedeutende Mängel der Verwaltung, wie dem Be richterstatter scheint, heraus, die, wenn sie abgestellt werden, noch eine größere, wirklich bcwundernswerthe Entwickelung des Insti tuts prophezeien. Jedoch gehen wir nun an dem Faden der „einleitenden Mit- lheilungen" näher auf den Verein und seinen jetzigen Stand ein, und sei es dem Berichterstatter erlaubt, in dem Sinne vollster Anerkennung des Geleisteten, auch das ihm mangelhaft Scheinende klar ans Licht treten zu lasten. Die ersten Seiten bieten eine in gedrängter Kürze gegebene Geschichte des Vereins, eine Aufzählung des Personals des Vor standes in den verschiedenen Zeitabschnitten und das Verzeichniß der Stiftungen, die beim Vereine gemacht wurden. Unter diese» tritt uns zuletzt unter Nr. 5. Seite4 dieSumme von IsiOOLhlr. entgegen, die der Börsenverein in humaner und opulenter Weife dem Vereine zur vollen Verwendung jährlich zur Disposition stellt. Es hat mit dieser Summe folgende Bewandtnis i Anden Börsenverein wurden öfters Unterstützungsgesuche gerichtet. Derselbe konnte nicht wohl auf deren Untersuchung eingehen und gab zunächst vor Jahren eine kleine Summe an den Verein zur Erledigung solcher Gesuche, die er ihm überweisen würde. Spä ter erhöhte der Börsenverei» die Summe mehrere Male bis zu ihrer jetzigen Höhe von 1500 Thlr. und stellte dabei folgende Be dingungen: 1. die Summe solle jährlich nach den Statuten des Vereins zur Unterstützung von Börsenmitgliedern oder deren Nachgelassenen und von Gehilfen, welche längere Zeit tadelfrei bei Börsenmitgliedern servirt hätten, sowie auch deren Nachge lassenen verwendet werden; 2. der Verein habe ihm etwa beliebte Statutenänderungen vorher vorzulegen und die §§. 17. und 20. der jetzige» Statuten zu beobachten. Wie der Verein dieser V-rtheilungspflicht nachgekommcn ist, zeigt auf die übersichtlichste Weise Seite S der „einleitenden Mittheilungen". Ueberhaupt erhielt derselbe vom Börsenverein bis Ende 1864 18,630 Thlr. An Böcsenmitglieder und deren Angehörige vertheilte er dagegen bis dahin 19,663 Thlr., also nur und allein an jene Kategorie 1033 Thlr. mehr aus seine» Mitteln, während er die vielen unterstützten Gehilfen — größten- theils Nichtmitglieder des Unterstützungs-Vereins — ganz aus seinen Mitteln bedachte. Betrachtet man das Jahr 1864 für sich, so bedachte er allein nur Börsenmitglieder und deren Nach- 239'
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