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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 14.08.1865
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1865-08-14
- Erscheinungsdatum
- 14.08.1865
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18650814
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-186508148
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1786 Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. IVO, 14. August. ^uo^mann, X-, Op. 213. VVellenspiel. Lsrearole f. pfte. 18 — o^,. E s- Larlle. IVIorcesu^p. k^lt!2 17/2 20 I'arr r ^ -f, " f PL^ I ^ 15 ^ " ' ' ' f ?tte. ^ b emen aus o q Oliver, Okarlotte IV1. 8., Op. 125. Olars-VValrer 5. ?5te. 15 kl-i f O k t un secon6 ?5te.; p. ?5ts. seul 1 25 ?- ^ ?5ls. 2 ^ 15 ^ 8pintller, k'., Op. 159. IV!on68eks!n5il6er. Vier 8tüclcs f. k5t«. >o. 1. 10 N/. l^o. 2. 12^ — Op. 16t. IVtüdle im l'kal. 'I'onstüclc 5. l?5te. 16 V/Xtric-ine, äs «. dlexsrbeer, f. klte. ><,.!. 20 k«X. dlo. 2. 22-/2 ^ ^ ^lit. k'., Op. 295. 2wei Oie6er f. I'enor 06. 8oprsn m. ?5te. I. 2. a 10 f. -Ot oä. öariton m. ?5te. s 10 Letir, kV, Op. 27. One lärme. IVIelodie p. k5te. 7^ ^1-5 — Op. 29. ^e m'oublier: pas! k'euille 6'^lbum p. ?5Le. 7^ — I^ovellette un6 Koman^e, 5. ?5Le. 10 8arpe. 15 vuport, !V1., Op. 13. I'u es mon anße. I86loäie p. ?5te. 10 LßZIisrll, Ö, Op. 183. Oa clockette 6'srgent. IVIorceau brillant p. ?5te. 15 l>I^ Hsnptmsnn, 18., Op. 12. 2wöI5 Olavierstüclce. ^leus ^usx. 1. 2. 85t. » 2V <j ? cl' ^arxär'-tli-l unil bLustlinß, k. I 8t. m. ktts. 7>4 di-t krosckelc, 8- ^., Op. 2A. Obracterstüclste f. ?5te. 15 7^ '^ ^'«6 f. 8opran 6.1' Hie, ü., Op. 3. Oe Honet. Obsnt 6e la kleuse p. ?5te. 15 Op. ?fte.^^20"E 6e^8evills, 6e «.ossini. Nocturne ^20°^ ^ Sopran u. ^lt m. ?fte., rum 8cblll§ebrallcbe. Ult. 2. ^Valdmüller, k'., Op. 80. k'euilles tböätrales. Oolleetion 6e Laiseti, O., 8ect»s Oie6er 5. 1 8t. m. ?5te. 1 6. 12 Icr. 36 Icr. 0«ft.^ ^ ^ Männerstimmen, kartitur u. 8t>mmen. 8t. m. ?5te. 18 Icr. ^o"'l2^lcr. ^^ ^0-5. 8cbmiät, k., 8ecbs Oie6er 5. 1 8t. m. ?5te. 85t. I. 36 Icr. 85t. 2. Obl^kV*',' O 7. !8' ^ 6 5 ti K 58 ^l ?5te.' O^Velle.^ ^0/0 -2. ^^^^« 5. 8opran oä. I'enor Nichtamtlicher Th eil. Aus dem Gehilfcnstande. In Nr. 77 des Börsenblatles macht es sich ein College zur Aufgabe, Bercachtungen über den jetzigen Gehilfcnstand anzu- steilen. Es sei mir erlaubt, daraufeinigeWorte zu erwidern. Im Allgemeinen hat leider der Verfasser betreffenden Artikels nicht so ganz Unrecht; gehen wir aber specieller auf die angeführten Punkte ein, so dürfte sich doch wohl Eines oder das Andere fin den, was eine mildere Bcurtheilung verdient. Vor allem liegt dem Lehrherrn die Pflicht und Schuldigkeit ob, einmal in der Wahl der Lehrlinge vorsichtig zu sein, und dann den ihm anvertrauken Zögling mit allen im Buchhandel vorkommenden Arbeiten möglichst bekannt zu machen. Ich meine damit nicht, sie ihn selbst verrichten zu lassen (dies schließt ja die Stellung des Lehrlings an und für sich schon aus), nein, ihm aber wenigstens eine gründliche Anleitung zu geben. Haler diese erhalten, so wird er als Gehilfe gewiß mit Leichtigkeit seine Kenntnisse praktisch anwenden können. Gerade darauf aber neh men einzelne Herren sehr wenig Rücksicht. Ein weiterer Uebelstand ist dies, daß viele der Herren Prin zipale auch bei einem Geschäfte mittleren Umfangs 3 ja 4 Lehr linge auf einmal annehmen! Das ist ein Grundübel, das sich hauptsächlich in Süddeutschland findet. Wie kann nun da bei dieser Anzahl von Lehrlingen der einzelne etwas gründlich ler nen ! Es fehlt dabei nur noch , daß ein mürrischer im Dienste er grauter Buchhalter die Zügel des Geschäftes in der Hand hat, der die jungen Leute barsch behandelt und ein grimmiges Gesicht macht, wenn der Prinzipal wirklich einmal den Lehrling mit einer Arbeit beauftragt, die sonst dem Herrn Buchhalter zufällt. Ist eS da noch ein Wunder, wenn ein junger Mann nach solch einer Lehre, wo er außer den rein mechanischen Arbeiten und womög lich Auslaufersdiensten nur das Allernöthigste hat eingctrichterk bekommen, den Anforderungen, wie sie jetzt an einen Gehilfen gestellt werden, nicht entsprechen kann? Betrachten wir nun den zweiten Punkt, worin derHr. Ver fasser hauptsächlich seine süddeutschen College» hcrunterkanzelt. Es ist wohl zur Genüge bekannt, daß gerade wir Deutsche dem Bacchus und Gambrinus gern, sehr gern huldigen. Schon die Urgermanen haben eine besondere Vorliebe für den edlen Ger stensaft gehabt, und auf uns Nachkommen hat sich nun einmal diese Neigung fortgcpflanzt, ob mehr auf die füd- oder nord deutsche Generation, darüber schweigt die Geschichte. Diese Vorwürfe nun, die mein College macht, fallen meiner Meinung nach nicht sehr schwer in die Wagschale. Die Jugend will und muß sich austoben und jeder junge Mann, mag er nun Buch handlungsgehilfe, Ladendiener oder sonst etwas sein, fühlt in einem gewissen Alter mehr oder weniger das Bedürfnis, sich möglichst in geselligen Kreisen zu bewegen. Man schließt sich be hufs dessen diesem oder jenem Vereine an (Auswahl darin hat man ja jetzt genug), man macht die damit verbundenen Feste samt Anhängsel mit. Was ist nun aber schließlich der Zweck von all
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