59, 13. März 1914. Künftig erscheinende Bücher. W-I-nbl-l, f. d. Dllchn. B»ch,,(uid-I. L25Z Ser MW» Reiches SchWWMe Rriegslärm erfüllt immer von neuem Sie durch Sen bewaffneten Frieden erzeugte gewitterschwüle politische Atmosphäre. Presse und öörse werden beunruhigt durch angeblich wahre oder inspirierte Serlchte und Gerüchte. Wird ein Ventil zur rechten Zeit die Eicplostonsgefahr verhindern! wird die Diplomatie die glimmenden Funken nicht zum weltbrand auflodern lassen! werden Sie Negierungen, unterstützt von einem gesunden volkswillen, imstande sein, die in Waffen starrenden Riefenheere nicht in die Sarbarei eines Rrieges zu treiben! — Diese bangen fragen vonMillionen beantwortet der klare, militärisch-politisch geschulte Slick des hervorragenden Offiziers, des Mitkämpfers von 1866 und 1876/71, des Verfassers der weit verbreiteten »Weltgeschichte des Krieges" in feinem neuesten Werk: Preis Mark 1.20 33/-°/° 9/8 voraus- öestellungen mit 46"/« u. 7/6 l- sov-l Des Deutschen Reiches Schilksalsstmde von H. Frobenius Oberstleutnant Preis Mark 1.20 33/,/° 9/8 voraus- Sestellungen mit 4SI» U. 7/6 I-- SS'/.) Verlag von Karl Lmliiis in Berlin W ZS Ms den Schlußfolgerungen des Verfassers: »— Ser angestachelte Rachedurst Frankreichs gegen das Deutsche Reich, der entstammte Haß Rußlands gegen das seinen Sestrebungen imwege stehende Gsterreich- Ungarn haben beide Länder zu einer Steigerung ihrer Rriegsvorbereitung angetrieben, öle fich nur auf kurze Zeit aufrecht erhalten läßt. Tatsächlich Ist diese Vorbereitung bereits von einer Rriegsbereitschast jetzt schon nicht wesentlich zu unterscheiden, und im Frühjahr 1615 wird diese so vollständig erreicht sein, daß man jeden Tag des Einmarsches so gewaltiger Heere gewärtig sein muß, wie fie auf Europas, wie ste auf der Erde Soden noch niemals gefehen worden find. Und dann wird des Deutschen Reiches und seiner Verbündeten Schicksalsstunde schlagen." M MW« Reiches SchWisüM-e