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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.08.1874
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1874-08-12
- Erscheinungsdatum
- 12.08.1874
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18740812
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-187408120
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1874
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Erscheint auhcr sonntags täglich. — Bio früh 0 Uhr elngelicndc Anzeigen kommen in der nächsten Nummer zur Aufnahme. Börsenblatt für den Beiträge tür das Börsenblatt sind an bi« Redaktion — Anzeige» aber an die Expedition desselben zu senden. Deutschem Buchhandel und die mit ihm verwandten Geschäftszweige. Eigcnthum der BorsendereinS Her Trutschen Buchhändler. 185. Leipzig, Mittwoch den 12. August. 1874. Amtlicher Theil. Erschienene Neuigkeiten des deutschen Buchhandels. (Mitgcthcilt von der I. L Hinrichs'sche» Buchhandlung.) (* vor deni Titel --- Titelauflage, ch --- wird nur baar gegeben.) tfbnkc's Vcrlngsbnchh. in Erlangcn. 8106. Ilitnb, .1., oixsrimsntslle 8tuäieir üb. äis Vorbreitnux äsv b'üulniuuor^uniöirlen in äsu (lervebeu u. äis clurcb Impkung äer Lornou m. i>ilobulti^su 1'Iüssiglleilsn bsrvorzskufsoen liuteün- tlungsersvbsinuiiAeu. ^r. 4. * 4 /: 80 -z Ziicogchc Sort.-Buctih. in Tübinge». 8107.1 Verzeichnis der Borlesungen, welcheaus der königl.württeiubcrgischen Eberhard-Karls-Universität zu Tübingen im Wintersemester 1874— 1875 gehalten werden, gr. 4. * 60 Grüninger in Ltuttgart. 8108. Zur Apothckenfrage. 3 Gutachten erstattet vom Pharmaceutischen Fünfer-Ausschuß in Württemberg, gr. 8. hg ^ Hann«! in Emdcn. 8>09. tlväsulibliitter t-.ur 3. 8iioulu.rköisr clor Oltmästsilllogun^ >1. Untübnusss mr LmägL. j;r. 8. * 12^ Palm 51 lknkc i» Erlang«». 8N0. Sammlung v. Entscheidungen d. obersten Gerichtshofes s. Bayern in Gegenständen d. Strafrechtes u. Strafprozesses. 4. Bd. 1. Hst. gr. 8. * 24 N/ Proctiaoka in Tcschen. 81II. Betriebs-Reglement f. die Eisenbahnen Oesterreichs-Ungarns u. Deutschlands. Gültig vom 1. Juli 1874 ab. 16. 6 N-t Licgismund §> Volk«»,»» in Leipzig. 8112. Bibliothek, pädagogische. Hrsg. v. K. Richter. 7. 52. u. 53. Hst. gr. 8. ä " '/« Inhalt: 7. L-alzinann. Ameiscnbüchlein. 1. Hst. 2. Aufl. — 52. 53. I. A. Comcnius. ausgewählte Schriften. 2. u. 3. Hft. 8113. Husschmidt, I., ansgcarbeitete Stilübnngs-Aufgabe» f. Unter, Atiltel- u. Oberstufe. 8. * Hs >/> 8l>4. Jütting, W. U., sprachliche u. pädagogische Abhandlungen. 2 Bd. gr. 8. * 1»/g Thiencmann in Gotha. 8115. Blätter, pädagogische, f. Lehrerbildung u. Lehrerbildungsanstalten, Hrsg. v. C. Kehr. 1874. Nr. 5. (3. Bd. 5. Hft.s gr. 8. * s/z ^ 8116. Kehr, C., Materialien zur Uebung im mündlichen u. schriftlichen Gc- dankenausdrucke s. Volksschulen. 4. Aufl. gr. 8. r/g 8117. Schlimbach, G., Fibel. 15. Aufl. gr. 8. Carl. * »Irici in EarlSruhc. 8118. s l'rogiüinin clor ArossIisrnoAliobeii Unäisobeu 1'olz'tseboissbsu 8ebnlo rn Onrlsrubs 1. Uns 8tuäisixj. 1874—75. ^e. 8. * >/» Landoz 8 Fisctibawcr in Paris. -4Iei>rä, ä., In Vsuos äs Kilo. Rsobsrvbss sur INistoirs äs In ääoou- vsrts ä'npräs äss äooumsuts inääibs. 8. * 1 lisuellsi', T., IVilliiliu Oovepsr, sn sorrospouänneo st sss possiss. 8. ^ I V-, ^ llvlnbviäv, ä., Iss protsstnnts n In oour äs 8nint-6örinnill lors än oollogus äs koissz-. ^r. 8. * 1 -/> biiäc, 4., Is livrs äs lob en vers krnn^nis. 2. Lä. z^r. 8. * 1^ Nniiibnilä, 1'., 6nston Rsonuä I'ouvrier. 8. * I Uodlnuä, .4., Unrt en provinos. bn musigus n Llnrssills. 8. * ^ Nichtamtlicher Theil. Karl Büchner. Am 8. August verschied nach längeren Leiden, in seinem 37. Jahre, vr. Karl Büchner in Gießen. Nach mehrjährigen landwirthschastlichen Studien, die er aus Gesundheitsrücksichten auf geben mußte, widmete er sich dem Buchhandel und war in mehreren geachteten Häusern thätig, zuletzt als Prokurist der Weidmannschen Buchhandlung in Berlin. Ein hartnäckiges Herzleiden nöthigte ihn vor einigen Jahren, seinem Berufe zu entsagen und sich in den Schoß seiner Familie zurückzuziehen. Büchner war ein durchaus ehrenwcrthcr Charakter und ein liebenswürdiger Mensch; sein Heimgang ist für seine Angehörigen und seine Freunde ein herber Verlust. Als Schriftsteller ist er den Lesern dieses Blattes ein lieber alter Bekannter. Büchner hat das Bcrdienst, den Werth alter Geschäftsbücher und Briefschaften, die ihm die Gelegenheit in die Hand gab, erkannt und dieselben im Jn- Einundvierzigfter Jahrgang. teresse der Geschichte, nicht bloß des deutschen Buchhandels des 18. Jahrhunderts, sondern deutscher Literatur und Cultnr über haupt ausgenutzt zu haben. Neben gewissenhafter Durchforschung des historischen Details verstand er cs, vermöge seiner Poetisch an gelegten Natur, seinen Darstellungen einen warme» Hauch an- muthciider Lebendigkeit zu geben. Mit Recht sagt David Friedrich Strauß (in der „Gegenwart" vom 24. Mai 1873) von seinen Arbeiten: „Die Mischung von gcmüthlicher Theilnahme und über schauendem Humor, die bciin Eingehen in das menschliche Kleinleben für den Darsteller unerläßlich ist, steht ihm von Natur aus zu Gebot und bildet einen Hanptreiz seiner Mittheilungen." Außer einer Reihe von Arbeiten in verschiedenen Zeitschrifteil (z. B. „Im Neuen Reich") besitzen wir aus seiner Feder: Aus dem Leben eines Malers. Briefe und Aufzeichnungen eines Verstorbenen. Reudnitz 1868, Förster. (Anonym.) 388
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