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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 29.04.1874
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1874-04-29
- Erscheinungsdatum
- 29.04.1874
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18740429
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- Jahr1874
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Künftig erscheinende Bücher u. s. w. 1585 97, 29. April. s16281.) Loevsn ersokisll und stellt in kin- kacker 4nTakl 4 cood. rn Oiensten: 8 eriek 1 über dis VerivaltimA uvä äon Ltanä des ÄleäiLlual- und Veterinär Lesens des R6Ai6ruüK8-L6Lii'k8 I)Ü886läork für 6ü8 ,Iktdr 1872 von vr. Lü. Ls^sr, 16 LvASQ Ar. 4. mit 2 Vakeln. — kreis 25 8-< ord. — 18A 8-s no. Zerrte, Lauitlltsdeamto, 4potke- ker, industrielle Ltadlisssmsnts ste. sied vorruAsweise Läufer dieses in bobsiu 6rs.de interessanten und wiedtiFSU Leriekts über den bedeutendsten preuss. LeZierunAs- berirk. dkamentliek rbeinisebe llandlunzen erlaube lob mir aut diesekuvlication besou- ders aufmerksam ru maebeu. Oberbauseo, 4pril 1874. 46. bpaarmaou. sl6282.) Von 8isAk1, üsinr., (krofessor TU IVien), das Versprsellsn als VerpLiolltunASArrmd im beutiAsu keollt. 1 — 22tlr 8/s netto, babe iob oaob einASAangenen ltemittsndeu Lxemplars rur VerküAunA, dis ieb denjeniASn verebrl. LandlunAen oüerirs, weleke diese — dureb 6sASNötand uud OarstsllunA büebst interessante 8ebri5t bisksr wexen Naugels an Lxsrnplaren niebt bekommen konnten. Oer osstsrr. lllinister Or. dosepb Ou- Agr nennt LisAöl's Arbeit in einer langen LssxrscbunA „eins reiks Oruobt langen Laekdenksns, von bervorraxenderöe- dsutunA, wslcks dis vollste Leaob- tunA und ^VürdiAunA verdient". leb liefere saubere Lxewplare und bitte, ru bsAsbren. öerlin 4V., 4lobrsostrasss 13/14, am 24. 4pri1 1874. l'ranL Vablvn. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. ^auoduit/ Lättiou. fl 6283.) blllcbsts tVoebe: Vt der Nere^. I164V LOV61 dz- tbs ^.utdor ok „l'onnä vsnä". beipriA, den 26. 4pril 1874. liernbard lauelmltr. Vor^-kraeüt-Libel für Israeliten. 146284.) 4m 2. Llai kommt dis Lvveite IiiekeruvA der kraeitt-Lidvi Mrl8raviitvn in äeutsober Hebertraßung von Or. Obilipxson mit den 111u8tl'Äti0I16I1 von Süstüv vors nur Versendung. Oissslbs wird nur auf Verlangen gegen baar expedirt. lob ersuobs dssbalb alle diejenigen Handlungen, wslede mir ibrsn vorläufigen lfortsstrungsbedarf noeb niebt avTsigtsn, um rsobtTsitigs Lsstellung. Lei Lsdarf weiterer 4s»!x/e4kn»rAsbrie/e oder aparter nu erneuten 4nsiedts- versendungeo der ersten Lekts oder krospsete liefere iob solobe aukVerlangsn gern cktrect /ra»co nnter Lrenrbanck. 8tuttgart, den 27. 4pril 1874. Ldnard Nallkerger. 6. Uu<iU3.rät'8 LokbueüüälA. s16285.) O 6 Uar^eiial La^aiiiv ätztsnäu corltl'6 868 cl6trklot6lil'8. k-äklltatioil äs 1'8,66U88.tl0ü 6t,e. eie. kreis 2 kr. VVurdtz in den ersten Vagen naob dem Lrsobsinsn bereits vergriffen, so dass sin Leudruek notbvondlg geworden. Oerselbe ersobeint gegen Lude des Nonats und bitte iob, Lestellungen mir seblsunigst aufgebsn Tu wollen. Nur ksst,rs8p. baar. Lrüsssl, den 25. 4pril 1874. s16286.) Oen 15. Llai a. e. ersobeint: .liüirduoli der üeutgeüen 8üali68p6ar6- 6686ll86Üaft. Oerausg. durob Xarl Llrs. IX. kreis: elsg. geb. 3 kortsetrungen bitte, wenn nocb niebt gesebsben, ru verlangen. IVeimar. 4. llusolike's Lofbucbbandlung. Verlag von Gebrüder Paetel in Berlin. s16287.) — — Berlin, den 20. April 1874. Anfang Mai erscheint in unserem Verlage: Briefe von und an Gottfried August Diirger. Ein Beitrag zur Literaturgeschichte seiner Zeit. Aus dem Nachlasse Bürger's und anderen, meist handschriftlichen Quellen herausgegeben von Adolf Strodtlnann. 4 Bände. 90—100 Bogen gr. 8. Elegant geheftet 24 .F ord. Der durch seine literarhistorischen Arbeiten bekannte Schriftsteller Adolf Strodtmann übergibt in oben genanntem Werke dem Publi cum eine vollständige Sammlung des Bärger scheu Briefwechsels, die, neben dem unge wöhnlich hohen biographischen Interesse, zugleich als einer der reichhaltigsten Qucllenbeiträge zur deutschen Literatur- und Culturgeschichte dauern den Werth behalten wird. Die Zahl gefeierter Namen, denen der Leser bei flüchtigster Durchmusterung des Jnhalts- registers begegnet, ist eine überraschend große, und der Inhalt der Briese wird in den meisten Fällen der Bedeutung und Eigenthümlichkeit der Männer entsprechen, welche diesen Blättern ihre Geistesspur ausgeprägt haben. Einige Briefe von und an Klotz, den von Lessing so scharf ge geißelten Witzbold, eröffnen die streng chrono logisch geordnete Sammlung und gewähren einen interessanten Einblick in das durch vielfache Ver irrungen getrübte Jugendleben Bürger's. Dann folgen wir dem Dichter nach Göttin gen und Gelliehausen. Sein reger Verkehr mit den Mitgliedern des Hainbundes, welche säst alle durch charakteristische Briefe vertreten sind, und der vertrauliche Ton, in welchem die jungen Männer damaliger Zeit an einander schrieben, geben uns ein reizvoll lebendiges Bild jenes Dichterkreises, aus welchem die einzelnen Figuren sich mit plastischer Deutlichkeit abhebeu. Der in seiner derben, stark egoistischen Natur früh in sich abgeschlossene Voß, der sentimentale Verfasser des „Siegwart", I. M. Miller, die unklar be geisterten, hochfliegenden Grafen Stolberg, der tolle, zum Ueberschnappen eitle, aber grund- gutmüthige Cramer, der weiche Ewald, und vor Allen der seine, weltklugc diplomatische Bote treten abwechselnd an uns heran. Mit ihnen berühren sich andere, zum Theil heterogene Per sönlichkeiten wie die Lübecker Biester und Tesdorpf. Die Poesie wird ein gemeinsames Band der Geister. Neben der schwärmerischen Klopstock-Verehrung spüren wir den gewaltigen Hauch Shakespeare's zuerst durch die junge Literatur wehen und im Bunde mit dem Schat ten Homer's und den Nebelgestaltcn Ossi an's eine Wiedergeburt unserer Dichtung erschaffen. Wie in der ganzen Literatur jener Tage, steht auch in unsrem Briefwechsel anfangs die idyllische Figur des „edlen Vaters Gleim", des Allerweltsfreundes und geschworenen ProtcctorS
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