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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.01.1884
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1884-01-26
- Erscheinungsdatum
- 26.01.1884
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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422 Kunstblätter in Holzschnitt von vollendeter Aus führung zieren die Zeitschrift. (Bremer Rundschau.) Ueberhaupt ist unter den jüngeren illustrir- teu Zeitschriften Deutschlands „Schorers Fa milienblatt" unstreitig die bedeutendste, sowohl (Deutsches Montagsblatt.) Der große Erfolg, den wir „Schorers Familieublatt" bei seinem ersten Erscheinen an dieser Stelle glaubten Voraussagen zu dürfen, ist in der relativ kurzen Zeit seines Bestehens bereits cingetrosfen. Das Blatt ist wirklich ein ebenso beliebtes als treffliches Familienjournal geworden, das den älteren illustrirtcn Wochen schriften starke Concurrenz macht. Die Illu strationen gehörten schon von Anfang an zu den besten Erzeugnissen der Holzschneidekunst und haben seither eine noch höhere Stufe der Vollendung erreicht. (Gegenwart.) Man darf „Schorers Familienblatt" eine rückhaltlose Empfehlung zutheil werden lassen. Tüchtige literarische wie künstlerische Kräfte sind im Wetteifer bemüht, dem Publicum des Journals Besseres und Bestes vorzuführen, nnd Rcdaction und Verlagshandlung bewähren in Heranziehung und Sichtung des Materials einen sicheren Tact, dem wir unsere Anerken nung nicht versagen können. Den Familien darf doch die Erwerbung von „Schorers Fa milienblatt" schon um deswillen empfohlen werden, weil der Bilderschmuck desselben ein werthvoller Besitz und eine Quelle reinen Ge nusses bildet. (Der Bazar.) Es liegt uns das erste Heft des neuen Jahrganges von Schorers Familienblatt vor nnd wir müssen gestehen, daß dasselbe in Bezug aus die Reichhaltigkeit des Inhaltes nnd Bor trefflichkeit der Ausstattung alle Erwartungen übertrisft. Schorers Familienblatt will sich „frei von jeder politischen und confessionellcn Tendenz" halten. Manchem unserer Leser würde vielleicht eine Tendenz willkommener sei». Allein cs ist mit der Tendenz eine eigene Sache. Nur zn oft birgt sich hinter der Tendenz die Willkür des Rcdactcurs, wobei daun das angebliche Ideal weit mehr Schaden leidet, als daß es gefördert wird. Hierüber könnten wir interessante Belege beibriugen. Jedenfalls ist es für ein Unterhaltungsblatt am besten, wenn es in erster Linie danach trachtet, niemand zu ver letzen. (Deutsches Tageblatt.) Wohl selten hat sich eine illustrirtc Zeit schrift derart im Fluge die Gunst der weitesten Kreise erworben, als „Schorers Familienblatt". Doch es genügt die Prüfung einer einzigen Nummer dieser Zeitschrift, um die Eigenschaften zu erkennen, welche derselben einen so frappanten Siegeslauf verschafft haben nnd auch für die Zukunft sichern. Der altbewährte Grundsatz: „Wer vieles bringt, wird manchem etwas bringen!" ist hier unter der eonckitio mne ciua non durch- geführt, daß alles auch vorzüglich und oben drein doch echt volksthümlich sei. Wir finden da neben hochinteressanten und spannenden Romanen und Erzählungen eine Fülle des Be lehrenden nnd Unterhaltenden. Erwähnen müssen wir noch der trefflichen Illustrationen. „Scho rers Familienblatt" kann es hierin mit jeglichem Vermischte Anzeigen. Concurrenznnternehmen aufnehmen und darf der vollsten Anerkennung gewiß sein. Nach Originalen geschnitten, sind diese Illustrationen mit einer Sauberkeit ausgeführt, die nichts zu wünscheu übrig läßt. So können wir „Schorers Familienblatt" mit Fug uud Recht als trefflichste Hauslectüre empfehlen. (Berliner Tageblatt.) Wir sprechen cs unumwunden aus, daß wir in „Schorers Familienblatt" die Krone aller Familienblättcr erkennen. Da finden wir Bild an Bild gereiht, von trefflicher Künstlerhand dargcstellt, durchweg Copien der neuesten und besten Originalgemälde, nicht etwa gewöhnliche Jllustrationswaare, wie wir sie leider noch zu häufig in ähnlichen Zeitschriften finden, auch nicht so unsauber wie dort zumeist geschnitten — kurz das ganze Blatt ist das Zeugniß eines guten, feinen Geschmacks und noblen Denkens, das jede Knauserei ausschließt! — Wir fügen unserer Besprechung noch hinzu, daß der Druck dieses Blattes — durch die Sittenfeld'schc Buch druckerei in Berlin — ein ganz vorzüglicher zu nennen ist; wir fanden selbst die feinsten gebracht. Wir machen es dem Buchhandel wie der Colportage zur ganz besonderen Pflicht, für die weiteste Verbreitung von „Schorers Familien blatt" energisch cinzutreten und thätig zu sein. (Bolms Börsenblatt für den deutschen Buchh.) Vei'laMverkruik. s4292.^j Lr-itUd. 6., Xebibucli ck. XonoZruLo. 3. 1879. 1ji08eb. 60 Xi-. --- 1 ^ 016. — ionoArutiseks ^.nt,dolomo. X686bucli XiniUiunS 6. lonoAi'. Lobiikt. gr. ZO. 1877. lft-OLLft. 1 tl. --- 2 ^ orck. OoolrLlilr. Llü., tonogralibekoi- Xau! eurer, ^.linket. ^eorcku. LaiuiuIiiuA v. üb. 2000 6or Asdiäuedlioksteli ^.dkiirriiuSen in 6. Xouo^ratie. 1879. Uro8oli. 64 Xi-. --- 1 ^ 28 ^ or6. üvllliivKtzl', ^6., Manuel 6e plionoSrapliie. Nouveau 8^8t.0iue 6e 8teuo§r. ratiou., kon6e Zur l ait-ioulatiou 6e8 80U8, uckaxtö L In laiiAue kruv^Lise: la plionoZr. exaete, 8r tböorie et 83. prati^ue. 1878. Lr. 80 kr. --- 1 ^ 60 ^ orcl. Journal-Umschläge bctr. s4293Z Das von mir bisher debitirte Journal- Umschlagpapier bedaure ich einige Zeit nicht liefern zu können, da bctr. Papierfabrik kürzlich total abgebrannt ist und es mir nicht möglich war, ein dem bisher gelieferten auch nur ähn liches und an Festigkeit gleiches Papier auf zutreiben. Ehe der Neubau soweit vorgeschritten ist, daß wieder fabricirt werden kann, wird wohl ein halbes Jahr vergehen; dann aber wird das so bewährte Papier in alter Güte wieder geliefert werden können. O. ttell'S Buchhandlung in Plauen i,B. ^ 22, 26. Januar. l^'l Inserate für das Mar; heft der LZ" Peulschrn Rundschau, welches Ende Februar zur Ausgabe gelangt, erbitten wir --- bis zum 15. Februar er. ---- Die „Deutsche Rundschau", allseitig aner- Inskrtwusorgan ersten langes für alle literarischen Erscheinungen, bietet für die Wirksamkeit aller derartigen Anzeigen die sicherste Bürgschaft. wL- Die für dieses Heft aufgegebenen Anzeigen werden ohne jede Preiserhöhung auch in das gleichzeitig erscheinende Halb monatsheft mitaufgenommen. Jnsertionspreis pro dreigespaltene Non pareillezeile oder deren Raum 40 ^ netto baar. Inserate für das zweite, Mitte d. M. zur Ausgabe gelangende Halbmonatsheft per Post. ^ Berlin 35., Lützowstraße 7. Gcbrüder^aetel. s4295.) Unsere Nemittendenfactur O.-M. 1884 wurde heute versandt! Disponenden können wir durchaus nicht gestatten; dennoch gestellte bleiben beim Abschluß unberücksichtigt. Remittenden zur Ostermesse aus vor jähriger Rechnung, die nach dem 30. Juni d. I. in Leipzig eintreffen, nehmen wir nicht mehr an. Fest und baar verlangte Artikel nehmen wir zur Ostermesse nicht zurück. nehmen wir in keinerlei Weise irgend eine Gewährleistung; alle und jede Ge fahr trägt der Absender; ausdrücklich behalten wir uns für jene und etwa ge stellte Disponenden eine Berechnung der nutzlos aufgewcndeten Mühe und Un kosten vor, da wir unsere Zeit für unsere Interessen nöthig haben. Hamburg, den 19. Januar 1884. Haendcke L Lehmkuhl. (4296.^ Soeben erschien: Verlagökataloq von W. Speinann in Berlin und Stuttgart 1873—1883. Vorstehenden ersten Verlagskatalog. 10 Jahre umfassend, versandte ich au alle befreundeten Handlungen gratis. Er wird bibliographischen wie geschäftlichen Ansprüchen genügen. Weitere Exemplare stehen, soweit der Vorrath reicht, gratis zu Diensten Stuttgart, Januar 1884. W. Spemann.
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