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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.09.1883
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1883-09-19
- Erscheinungsdatum
- 19.09.1883
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18830919
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-188309195
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- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18830919
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218, IS. September. Künftig erscheinende Bücher u. s. w. 4075 He88i8l;1i6 skraelltsu. LIs.II, I. nvä II. kiläor !UI8 Lkw 8ctnvü>mxi'u»l1. ooloriet 5 1^ 80 ^ orä., I 20 bLLr. Lmil Kolli, t>iu>LÖ8. u. vu^l. 8eliu1- kibliotliek, Or. Otto L. !)i6^wg.vv. Oänfio, äsrou Vorsonäuv^ sookon statt 06. I. Mokauä, 8id^6 6'^v1ioek6 6t pri.86 6o ^orusalsiu. Lrlrlärt von Or. k'. Ouminol. 06. II. Ouru^, OiLkoiro 6o k'raneo 66 1560 -1643. Orklllrk von Or. ^.Ikroä 0. kl 6^6r. 06. III. Äoutt8ciM6U. OonsiäörLtiollk sur 06. IV. IrvivA, OliriktmaL. Erklärt. von Or. 6. ?avS6r. 06. V. Lollttlv^, tko lito ok ^6l80Q. Or- IrlLrt von KI. Ikoilkukl. 06. VI. Oow6, tll6 rOIAQ ot <)lI66Q Oliua- 06. VII. NaoLUlL^, 8tat>6 ok OnAlan6 in 1685. LrlclLrt von Or. 2K. Xr688nsr. 06. VIII. ^U886^äk1tt ksätzn tzvKlisokor 8lLLttwälM6l'. Holt I. OrklLrt von Zsd. 1 ^ 25 062UZ8k66illKUNA6U: -k oou6. unä k68t: 25 Kaar 30U; k'roioxomplaro 11/10. Don Llnban6 lioreeknon veir apart ä 25 ^ or6., 22 L». notto. Oiosos Ontornekwen Kat bisksr sowokl Nur auf Verlangen. ^42964.^ In kürzester Zeit erscheint: Lage der Eingeweide dri den Hauslaugrthieren nebst Anleitung zur Erenteration für anatomische und pathologisch-anatomische Zwecke für Studirende und Thierärzte bearbeitet Or. Georg Schneidemühl, 8. 173°"S. ^Jn Cal'geb. 3 ord., 2 ^ 25 ^ no., 2 ^ baar. Obiges Buch ist nicht allein unentbehrlich für jeden Studirenden und Candidaten der Veterinär-Medicin, sondern wird auch älteren Thierärzten, welche sich für das Examen zur Anstellung als beamtete Thierärzte vorbereiten wollen, ein willkommener Leitfaden sein. Bitten, zu verlangen. Hannover, 18. September 1883. Schmarl L von Seefeld. f42965/s Infolge unliebsamer Verzögerungen wird die Auslieferung der Nr. 1 des „Dämon." Kometisches Organ für Kunst, Wissen schaft und Weltverkehr. nicht am 20., sondern erst am 25. er. erfolgen. Denjenigen geehrten Handlungen, welche besondere Verwendung zusagten, senden wir, die bestellten Nr. 1 direct und bitten, das Empfangsporto unter Vorzeigung des Adressen abschnittes wieder zu erheben. Gleichzeitig haben wir über einen Fall zu berichten, der die Gelahrtheitswuth unserer Zeit recht satyrisch geißelt. Im Briefkasten des Kladderadatsch vom 16. er. steht: Leipzig. Or. 0.: Klären Sie doch den Verlagsbuchhändler G. A. Schmidt über die Bedeutung des Wortes Kosmos auf! Der gute Mann scheint zu glauben, daß „kosmisch" gleichbedeutend sei mit „kosmetisch". Oder ist etwa das Blatt „Der Dämon", dessen Er scheinen der Verleger als „kosmetisches Organ" ankündigt, nur für den Putztisch bestimmt? Als Entgegnung wurde eingesandt: Dem naiven Or. 6. aus Leipzig diene , zur Belehrung, daß „kosmetisch" allerdings auch das bezeichnen kann, was zum Putztisch gehört, gerade so gut, wie seine ev. Frau Ge mahlin mit „Kosmos" außer dem Welt- auch ihr gigantisches Haargebäude meinen kann. In diesem Falle hätte sie „kosmische" Haarnadeln. Jeder halbwegs vernünftige Mensch muß nämlich kosmetisch im erwähnten Falle mit „reinigend" verdeutschen, vielmehr, um be sagten Or. von dem Gedanken an Ungeziefer abzubringeu, mit „auszierend", wie ja auch im Heyse steht. Zum Ueberfluß sagt nun die Redaction des „Dämon" in der Ankündigung, daß der selbe „ein kosmetisches, über große Er scheinungen klärendes" Organ sein solle erwartet, in den „Berliner Wespen" den selben Unsinn. Die betr. Blätter wollen durchaus ein „kosmisches oder kosmologisches Organ für Kunst, Wissenschaft und Weltverkehr" haben, einem Verlangen, dem nur Petrus entsprechen könnte, insofern die außertellurische Kunst und Wissenschaft zu wenig bekannt ist und der Ver kehr da droben noch mancherlei zu wünschen übrig läßt. Die guten Leute meinen jedenfalls, daß wir „kosmetisch" für „international" gebraucht haben, doch es gehört eine große Beschränktheit dazu, so etwas einem deutschen Buchhändler zuzumuthen. Wir sind zwar keine Antisemiten, müssen aber doch gegen ganz unzweifelhaft hebräischen Blödsinn zu Felde ziehen. Leipzig, am 17. September 1883. G. A. Schmidt, Verleger des „Dämon". f42966.^ In meinem Berlage erscheint vom October ab: Aas deutsche Theater. Jllustrirte Zeitung für Theater, Musik und Literatur. Preis vierteljährlich 3 ord., 2 ^ 25 s, netto. Inserate: 50 pro 4gespaltene Nonpareille- Zeile. Probenummern stehen auf Verlangen gratis zur Verfügung und bitte ich die Herren Sortimenter, solche gef. baldigst von mir ver langen zu wollen. Auslieferungslager hält mein Commissionär Herr P. M. Blüher in Leipzig. Recensions- Exemplare neu erschienener einschlägiger Bücher und Musikalien erbitte direct. „Das deutsche Theater" ist keine Agentur- Zeitung, sondern ein Blatt literarischen Cha rakters mit unterhaltendem Feuilleton, für alle Kreise bestimmt. Die Illustrationen bringen Scenen aus neu aufgeführten Bühnenwerken, historische und zeitgenössische Portraits, Abbil dungen von Theater-Gebäuden und -Einrich tungen, Humoresken rc. Das Programm darf sich der Anerkennung Heinrich Laubc's rühmen; Professor Ludwig Burger zeichnet für das Blatt. Inserate finden in der in großer Auflage erscheinenden Probenummer die wirksamste Ver breitung. Berlin KV., Taubenstraße 28. G. R. Kruse.
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