77, 2. April 1»vb. Fernge Bücher 1833 s14988j Soeben erschien in meinem Verlage: „Gin dreifacher GistmordproM." Urozch Zoniaur - Avlay in Antwerpen. Umfang 5 Bogen. — Ladenpreis 1 »»«»»»««, Inhalt: I. Aus dem Anklageakt. Drei rätselhafte Todesfälle. Die Untersuchung. Die Familie der Angeklagten. Die Vermögensverhältnisse von Herrn und Frau Joniaux. Ein neuer Todesfall. Die Lebensversicherungen. Genaueres über das Ende der Löonie Ablay. Die Zeugenaussagen der Emilie Ablay. Die Schriftenexpertise. Der Hintergedanke der Versicherungen. Herr Jacques Vandenkerckhove. Die Ursachen dieses Todesfalles. Der Beweggrund. Neue finanzielle Schwierigkeiten. Alfred Ablay. Der Tod Alfred Ablays. Das Morphium. Die Vermutung eines Selbstmordes. Die Einkäufe des Giftes. Nochmals die Lebensversicherung. Eine gehässige Anklage. II. Die Verhandlung vor den Geschworenen. Einführung. Das Verhör. Die Rede des Staatsanwaltes. Die Verteidigung. Das Urteil. Nach dem Urteil. III. Anhang. Der Brief der Angeklagten. Die Stimme aus dem Grabe. s15014s Soeben ist erschienen: Milch der GeWte für die nillteren Massen höherer Lehranslatten. Von Prof. vr. H. K. Stein, Director des Gymnasiums zu Glatz. I. Teil Alterthum. 108 S. gr. 8°. Brosch. 1 ^ ord., 75 H no. Der oft ausgesprochene Wunsch, daß von dem bekannten Lehrbuche der Geschichte sür die oberen Klassen des Verfassers ein solches auch sür die mittleren Klassen herausgegeben werde, war Veranlassung zur Veranstaltung des hier angezeigten Buches, das aus vier Teilen bestehen und zum Gebrauche für die Quarta, Unter- und Ober-Tertia und Unter- Sekunda eingerichtet sein wird. Bei der Beliebtheit der Ausgabe für die oberen Klassen ist zu hoffen, daß auch die hier angezeigte für die mittleren Klassen sich bald zahlreicher Einführungen zu erfreuen haben wird. Zusendung an alle Direktoren und Ge schichtslehrer höherer Lehranstalten und von Lehrerseminare» ohne Unterschied der Konfession bitte ich zu bewirken. »»»«»»»»»»»« Frau Joniaux bietet in diesem Prozesse das Bild einer Frau, »»«»««»» die zu den geistig begabtesten unseres Jahrhunderts gehört. Eine unselige Leidenschaft, die Verschwendungs sucht, hatdieselbezu einer Verbrecherin vom Typus einer Imerstia, LorMs. werden lassen. Ihre Schlagfertigkeit, die außerordentliche Gewandtheit ihrer Selbstverteidigung fordern ein allgemeines Interesse heraus, und hat Frau Joniaux es auch vermocht, trotz aller grausigen ihr zur Last gelegten Thaten den ursprünglichen Abscheu des Publikums in eine tiefgehende Sympathie sür die unglückliche Verurteilte zu verwandeln. Wie das geschehen konnte, ergiebt sich hier mit eindringlicher Klarheit, zugleich wird uns aber auch der Charakter der zum Tode Verurteilten menschlich näher gerückt Es ist nicht unwahrscheinlich, daß der Prozeß, der seiner Zeit ganz Belgien und auch das Ausland in Atem hielt, ein Wiederaufnahmeverfahren erlebt, und dürfte diese Schrift dann verdoppeltes Interesse finden. Ein Drama von spannender Handlung rollt sich vor uns ans und findet hier jeder Sensationsbedürftige, jeder Menschenkenner, wie auch der Psychologe und Kriminalist reichste Ausbeute. Für umfassende Bekanntmachung werde ich Sorge tragen, so daß Sie starker Nachfrage sicher sein können. Meine Bedingungen sind: in Rechnung 25«/o, bar 33^o/g und 7/6, 15/12. Zwei Exemplare zur Probe mit bO«//,. (Auslieferung in Leipzig) — Verlangzettel in der Beilage. Hochachicnd Zürich, im März 1895. Caesar Schmidt. ZweiundsechMler Jahrgang. Sammlung plaiiimtrislhtt AnWeii nebst Anleitung zu deren Auflösung. Systematisch geordnet und für den Schul gebrauch eingerichtet von Professor vr. A. Koffmann. Fünfte verbesserte Auflage besorgt von I. Akahmanli, Oberlehrer am Gymnasium zu Münster. Mit 6 lithogr. Figurentafeln. 221 S. gr. 8». 2 „E 70 H ord., 2 ^6 no. Die Aufgabensammlung von Hoffmann gehört unstreitig zu den bedeutendsten in Deutschland erschienenen; sie ist fast die einzige, welche Anleitung giebt, um Oerter zu suchen, sobald diese sich nicht unmittelbar aus den Bedingungen der Aufgabe ergeben. Ich bitte zu verlangen. Paderborn, 29. März 1895. Aerdinand Schöningi). 2bO