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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.02.1897
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1897-02-09
- Erscheinungsdatum
- 09.02.1897
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- Deutsch
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1010 Nichtamtlicher Teil. .V 32, 9. Februar 1897. 11. 9n,ous,r 1897. kr. Listusr in I-eipMA Isrnsri 85846. Ltürlucsi, 0., Op. 76. 3 Lloresüux, I. ktts. I4o. 1. Ho- vslstts. 1 ^ 50 47. — äs. Ho. 2. UosturLS. 1 ^ 50 48. — clo. Uo. 3. 8eb«rxo. 1 50 19. 3üi>uüv 1897. kr. Ltstusr io I-gipsi^. 85849. No. 1. lloii, 6., Op. 44. 4 0bs,u80QSi 85rsniuls. I 50. — äo. I4o. 2. ^.udacls. 1 51. — äo. Uo. 3. Illsosoig-lies. 1 52. — äo. Uo. 4. Oslts. 1 5. 3alluicr 1897. 6. Llsmm io Iwipsix. 85853. Lsbrkslcl, 0., Op. 24. Lolvum kao rs^siu, t. cloppsltsic Uäaüsrobor. ks-rt. u. 8t. 2 20. lo-nuLr 1887. 0. Llsmm io I-siprix. 85854. Uü^svliott, kr., Op. 18. kostiscbs 'I'onliilclsr, 1. Otts. Ilskt I. 1 ^ 50 55. — äs. Ilstt II. 1 ^ 80 s). 5. iLLuar 1897. ^IsxLuäsr Löss io IVisn. 85856. 8^-rllt, k., IrLuiusrsi, I. ktts. iio. 1 18. 3aiwür 1897. O. k. 1^. Siegel in I-sipsig. 85857. Licläs-illus, 6., Op. 43. 2 NLsiisrolrörs: Ho. 1. Lliogs, 8ioI>Isii!, IclinZs. ks.rt. u 8t. 1 .F. 58. — clo. Ho. 2. Oer iuogs Luebwalcl. kirrt, u. 8t. 1 18. I^iiriirr 1897. o. k. IV. Siegel iu Loipsig tsrnsr: 85859. LLussLSro, W. von, ^.ueb sin 8Loggrüoob, t. Uüllnsr- obor. ko-rt. u. 8t. 1 ^ 20 60. 0Iirri8, ll., Op. 40. 8tills Linlcsbr. Osistl. bisäsr obno IVorts, k. ktts. Ult. I. 1 ^ 50 H. 61. - ao. Ilkt. II. 1 ./6 30 62. LIlrAss, H.8., Op. 10. Woig Orosselb-rrt, I. 8oli, 38tiiuiii. Obor, ktts. u. Osklirurg-tioir. lOa-v.-kirrt. 4 ^ 50 H. 63 klüciclsmLim, N., kisclsr u. Ossirogs, t. Llirirosrobor. I. I)sr 8ollos ru. I4o. 1. Ls ist sin Lrünirlsiii gsbosssn. k-rrt. u 8t. 1 ,/t 20 64. — clo. Ho. 2. ksusrrotbs Lobnsirblütlis. kirrt, ir. 8t. 1 65. — II. Von stillsr Isssl. Ho. 1. Ls rvollt' clis allsrsoböosts Lrirut. kirrt, u. 8t. 1 ^ 50 <H. 66. — äo. Ho. 2. Oss 8irngsrs Istrtsr tVosssb. kirrt, u. 8t. 1 20 H. 67. — III. ^us äsru Oorirbussb. Ho. 1. ilirk clsru bobsii ksppslbirums. k^rt. u. 8t. 1 ^ 20 <H. 68. — clo. I4o. 2. Osutssbss ksitsrlrsä. kirrt, u. 8t. 1 ^ 50 69. ltirclsolci, 0. von, Orrs grirus Lntlsrn, t. 8oli n. 4str>nni. gsur. oclsr 3 stimm. krirnsnedor, ktts. n. Oslclirrn. Llüv.- ^usx. 8 70. ksnnsr iun., 3., Op. 16. 3 kisclsr t. gsur. Odor: Uo. 1. klun ist sr Isrn gsstorbsn. kürt. u. 8t. 1 71. — clo. Ho. 2. Os,8 6IüoL. kart. n. 8t. 1 72. — äo. Ho. 3. Dis Nüllsrin. kirrt, u. 8t. 1 .A. 73. Ssiksrt, U., Op. 30. 2um lirbrssscöluss. Osistl. LiscI t. Odor ir eopskir. kirrt, n. 8t. 1 74. Isobritr, 3., Op. 8. Osr stills krinLsr, t. Nirnnorslror. kg.rt. u. 8t. 1 11. .lünuirr 1897. Olrr. kr. Visvsg s Luedd. in tzuscllirrbrirg. 85875. 8slrotts, 6., Op. 26. 4 kisclsr t. 4st. Airnnsrolror. Mt. I. kirrt. 80 76. — clo. Mt. II. kirrt. 80 -Z. Nichtamtlicher Teil. Internationaler Schuh der Zeitungsartikel. Von vr. Ludwig Fuld, Rechtsanwalt in Mainz. Der Rechtsschutz, der durch die Berner Konvention den Urhebern der in Zeitschriften und Zeitungen erfolgten Ver öffentlichungen gewährt wurde, ist als ein sehr ungenügender zu bezeichnen, er bleibt wesentlich hinter dem Schutze zurück, der einerseits auf Grund der internen Gesetzgebung in den meisten Staaten besteht, anderseits durch Sonderverträge mehrerer Staaten gewährleistet wird. Artikel 7 der Konven tion unterscheidet nicht die in Zeitungen und Zeitschriften er folgten Veröffentlichungen mit Rücksicht auf ihren Inhalt, er giebt ganz allgemein den Nachdruck und die Ucbersetzung frei, sofern nicht das Nachdrucksverbot ausdrücklich ausgesprochen ist; für unstatthaft erklärt er das Verbot bei Artikeln poli tischen Inhalts und bei »vermischten Nachrichten«. Hierdurch werden auch die in periodischen Publikationen zum Abdruck gebrachten Romane und Novellen — novellistische Erzeugnisse im Sinne des § 7 des Gesetzes vom 11. Juni 1870 — grundsätzlich von dem Schutz gegen Aneignung ausgeschlossen, ebenso größere wissenschaftliche Aufsätze und Abhandlungen. Wie sehr die Konvention durch diese Regelung hinter dem thatsächlichen Bedürfnis zurückbleibt, zeigt ein Vergleich zwischen Artikel 7 und Artikel 5 des deutsch-französischen Ver trags vom 19. April 1883, der den Feuilleton-Romanen, sowie Artikeln über Wissenschaft oder Kunst den Schutz gegen Nachdruck oder Uebersetzung schlechthin verbürgt. Die Ab änderung des Artikels 7 ist daher von Anfang als eine der dringendsten Forderungen für die Verbesserung des inter nationalen Rechtsschutzes der Urheberschaft betrachtet worden, und es hat sich demgemäß auch die Pariser Konferenz von Delegierten der Signatarstaaten der Konvention, die im ver flossenen Jahre abgehalten wurde, hiermit eingehend be schäftigt. Ihre Vorschläge, über die demnächst der Reichstag zu beschließen haben wird, gehen, soweit es sich um diesen Gegen stand handelt, dahin: Zunächst werden unter den Veröffent lichungen der Presse die Feuilleton-Romane mit Einschluß der Novellen hervorgehoben. Das Verbot des Nachdrucks und der Uebersetzung wird ihnen gegenüber schlechthin ausgespro chen und hiermit die Gleichstellung mit den in Buchform ver öffentlichten Romanen und Novellen durchgeführt, die allein als gerechtfertigt erachtet werden kann. Anders verhält es sich mit den übrigen Veröffentlichungen in der Presse, die weder Artikel politischen Inhalts, noch Tagesneuigkeiten, noch endlich vermischte Nachrichten sind. Das Verbot des Nach drucks und der Uebersetzung muß bezüglich ihrer ausdrücklich ausgesprochen werden, um sie den Romanen und Novellen in urheberrechtlicher Hinsicht zu assimilieren. Die Konvention wird hiernach, auch wenn die Genehmigung dieser Aenderung erfolgt sein wird, immer noch nicht so weit gehen, wie der deutsch-französische Vertrag; denn es ist zweifellos, daß Aus sätze über Wissenschaft oder Kunst, die inhaltlich dieses auch ohne ausdrückliches Nachdrucksverbot geschützt sind, nach Maß gabe jener nur unter dieser Voraussetzung schutzberechtigt er scheinen. Vom Standpunkte der Ausbildung des Urheberschutzes ist es bedauerlich, daß die Konferenz sich nicht zu einer ent schiedeneren Berücksichtigung der Rechte der Urheber entschlossen hat, denn es bedarf doch keiner Ausführung, daß das aus schließliche Recht derselben an den in Zeitschriften erscheinenden Aufsätzen ebenso anerkannt werden muß, wie das Recht an einem Roman oder einer Novelle. Lediglich die Erwägung, daß eine Erweiterung des Schutzes das Fortbestehen des
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