5928 Fertige Bücher. ^252, 29. Oktober 189». Khoral'mel'odien für Volks-,Mittcl-u.hühcrcMädchcnschiilcn sowie für piöparandrn-ÄnstaNcn und Lrmiiiare der Provinz Brandenburg. Zusammengestellt und herausgegeben von K,«stall Merk, Kön. Seminar-Musiklchrer. Preis 40 c). aufmerksam, welches sich bald für jeden Lehrer bei Erteilung des Gesangunicrrichtes als ein un entbehrliches Hilfsmittel erweisen dürfte. Kechte und HMichten der Lehrlinge, Arbeiter und Gesellen. Von o. I. Micks. Preis SO H. Infolge einer Anregung des Kreisverbands der Berliner Evangelischen Jünglingsvereine ist dieser Führer durch die Arbeitsgesetzgebung für Lehrlinge, Arbeiter und Gesellen, Handwerks meister und Arbeitgeber erschienen. Wir bitten Sie im Hinblick auf die rührige kirchen- und staatsfeindliche Agitation der Sozialdemokraten und die großen Vorteile, welche den Lehrlingen, Arbeitern und Gesellen aus der Kenntnis und Befolgung der Arbeitergesetze erwachsen, um Ver breitung dieser kleinen Schrift. ElmjMumeli iwm 8mlü. Für Alt und Jung gepflückt Z. Kollmar. Preis 1 ^ SO H. Zehn Christblumen werden hier dargeboten und haben sich um die zehn Gebote Gottes ge rankt. Daß diese Blumen zum Schmucke des Christfestes dienen mögen, ist der lebhafte Wunsch der in weiten Kreisen beliebten Verfasserin. Die Bildung des Willens. Von v. ^5. Wiese. Füustc Auslage. Preis 1 ^ 20 H. Obige vier Schriften seien Ihrer gütigen Fürsorge empfohlen! Berlin, im Oktober 1890. Wiegandt L Grieben. s40176j X X Erliste Gedanke». Erstes Zehntausend. gr. 8°. 4 Bogen. Preis 60 H ord., 40 H no. Der Verfasser sagt eingangs seiner Schrift: Erfüllt die Kirche in ihrer heutigen Gestalt ihren Beruf: die Bethätigung und Ausbreitung des Christentums zu fördern? erreicht sie ihren Zweck: zu sammeln und zu erleuchten? Ich sage: nein, und sage damit nur das, was Millionen denken — einige klar empfinden, andere unklar ahnen. Und woher dies „nein''? — aus der tief innersten Ueberzeugung, daß die Kirche uns nicht die Wahrheit lehrt, indem sie sagt, Christus sei ein Gott gewesen und daß sie etwas Unmög liches von uns verlangt, indem sie fordert, daß wir glauben sollen „an Jesum Christum wahr haftigen Gott vom Vater in Ewigkeit ge boren". Eine Anregung dazu zu geben, daß die Kirche diese Forderung fallen läßt und daß auf Grund der dadurch gewonnenen Anschauung sich alle Christen wieder in einer einzigen großen Kirche — das ist im Christentum — im rei nen, wahren, ungefälschten Christentum zu sammen finden — dazu nehme ich die Feder in die Hand. — Ich versandte dieses Schriftchen ausnahmsweise unverlangt an die meisten Firmen, mit welchen ich die Ehre habe in Verbindung zu stehen und bitte um eine geeignete Verbreitung. Mehr bedarf steht zu Diensten. Sollte die Sendung beanstandet werden, so bitte ich um sofortige Rücksendung auf meine Rosten. Leipzig, den 24. Oktober 1890. Otto Wigand. X X X s39462j Die Bestellungen auf das Ende Sep tember in meinem Verlage erschienene „Alkohol Allmm" von vr. Will). Bode, Dresden sind so äußerst zahlreich eingelaufen, daß ich vom 1. November ab eingehende bedingungsweise Be- 2 ^ 75 H ord., 2 ^ bar berechne. Bei Bar bestellungen gebe ich gleichzeitig 1 Exemplar auf Wunsch ä. cond. Das Alkohol - Album hat eine überaus günstige Aufnahme gefunden und eignet sich in der eleganten Ausstattung auch sehr gut als Weihnachtsgeschenk. Aus Dänemark wurde mir geschrieben: „Es macht sowohl dem Sammler wie dem Verleger, und wer überhaupt zur schönen Ausstattung beigetragen hat, alle Ehre, und es wäre zum Besten der zu fördernden Sache gewiß sehr zu wünschen, der Verleger möchte sich im stände sehen, dem Publikum ein eben so schönes Album Nr. 2 zum nächstfolgenden Weihnachtsfest anbieten zu können." Ich bitte höflichst um Ihre Verwendung auch für die gebundene Ausgabe. Hochachtungsvoll Bremerhaven, 20. Oktober 1890. Ehr. G. Tienkcn. 6ontiv ii. (jiiruli-Mv in 8i>rr»(;Iw. 50 H orck., 35 H netto, 30 H dar 7/6. s13690f Oera, kous». Lail kLnoli. f40517j Soeben erschien: Der Falkner v. Rodenstein. Ein Sang aus dem Odenwalde. von üarl Lchiifcr. Zeit: von 1483—1500. Elegant geb. 3 ord., 2 25 H nv. Der Rodenstein, die Perle des Odcnwaldes. schon längst durch V. v. Scheffel bekannt, wird durch den Dichter in schönster Weise verherrlicht und dürfte dieser „Sang aus dem Odenwalde" vielen willkommen sein. Das Bändchen eignet sich vorzüglich als Weihnachtsgeschenk und wird gern gekauft werden. Bckte zu verlangen: ä. cond. nur 1 Exemplar. Darmstadt, Oktober 1890. G. v. Aigner.