Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.11.1894

275, 27. November 1894. Vermischte Anzeigen. 7529 Klith. Will.-WlMchtslratlilog. (50817) Die ganze 32 000*) Exemplare starke Auflage ist vergeben und in Leipzig zur Aus gabe gelangt*); etwaige Reklamationen be liebe man direkt an den Kommissionär zu richten. Verspäteten Bestellern zur gef. Nachricht, daß ein Nachdruck wegen Herstellung des Vi terar. Ja hrcsberichtes und Weihiiachts-Cataloges für gebildete katholische Kreise, welcher Ende der Woche zum Versand ge langt, leider unmöglich ist. Von diesem größeren Katalog dagegen, welcher ein ebenso billiges wie vornehmes und — weil er sicher aufgehoben wird — dauernd wirksames Ver- triebsmittel ist, (Gewicht unter 100gr, Preise: UM" Particen von SO Eplren. und mehr pro Stück L 10 -ß, 25—50 Exemplare L Stück 15 >H, unter 25 Exemplaren n Stück 25 stehen bei umgehender direkter Bestellung noch Exemplare zu Diensten. Ich mache wiederholt darauf aufmerksam, daß er der einzige vollständige wirklich splendid ausgcstattete Festkatalog ist, der für bessere katholische Kreise sich eignet. Die ganze Ccntrums-Presse wird mit Rezensions- Exemplaren von mir versehen nnd unzweifel haft schon deshalb Notiz nehmen, weil der Katalog diesmal Porträt (nach neuester Auf nahme) »nd Biographie (mit Benutzung seither unbekannter Daten) von k. Weiß, 0. ?., des Verfassers der „Apologie des Christentums" an der Spitze trägt. Heinrich Schöningh, Vcrl.-Cto., in Münster i/W. *) Wird bestätigt: Buchdruckerei Aug. Pries. (50950) A„l Wamen des Königs! In der Privat-Klagesache des Buchhändlers Sclmar Hahne zu Berlin, Prinzcnstr. 54, vertreten durch den Rechtsanwalt l)r. Sauer zu Berlin, Köpenickerstr. 76, Privatklägers gegen den Verlagsbuchhändler Hermann Jerosch zu Friedenau, Angeklagten wegen Beleidigung (betreffend das Cirkular vom 10. Dezember 1893 über „Berliner Pflaster") hat das Kgl. Schöffengericht II. zu Berlin in seiner Sitzung vom 31. Oktober 1894 sür Recht erkannt: Daß der Angeklagte Jerosch wegen öffentlicher Beleidigung mit 30 ^ (Dreißig ^), im Nichtbcitrcibungsfalle mit 6 (sechs) Tagen Gefängnis zu bestrafen ist, daß ferner dem Privatkläger die Befug nis zuzusprechen, die Verurteilung des An geklagten Jerosch wegen Beleidigung auf dessen Kosten binnen 4 Wochen nach Mit teilung der Rechtskraft des Urteils einmal im „Buchhändler-Börsenblatt" bekannt zu machen. Von Rechtswegen, gez. Richter. Ausgcsertigt mit dem Bemerken, daß das Urteil rechtskräftig ist. gez. Langeseldt, (U. 8.) Gerichtsschrciber d. Kgl. Amtsgerichts II. Abt. 12. Berlin, den 7. November 1894. (44173) bringt in seinen vor Weihnachten erscheinenden Nummern wiederum einen übersichtlich ungeord neten Mch»>il1its-Ail?chrr der sich bekanntermaßen für Ankündigung Memlisiker Festgesliimke seit Jahren aufs beste bewährt hat. d Als WeihimchtS - Nummer kommen in Betracht: Nr. II erscheint am 15. Dezember — Jnseratenschluß: 4. Dezember. Nr. 12 erscheint am 22. Dezember — Jnseratenschluß: II. Dezember. Preis pro Zeile 1 Bei litterarischen Anzeigen 15,°/« Rabatt. Der Anzeiger des Daheim ist vom Haupt blatte selbst unzertrennlich infolge der nur dem Daheim eigenen Einrichtung, daß die redaktionellen Teile: „Aus der Zeit — für die Zeit", „Fraucn- Dahcim", „Hausmusik", „Hansgartcn" und „Kinder-Daheim" mit den Auzeigenseiten zu einer Beilage vereinigt werden. Es liegt auf der Hand, daß dadurch eine erhöhte Beachtung der Anzeigen gewährleistet wird, zumal das Daheim sich durch feinste Druckausführung anszeichnct, und in jeder Nummer sämtliche Anzeigen in einer aus den ersten Blick orientierenden Jnhalts- Ucbcrsicht sachlich zusammengestellt werden. Im unmittelbaren Anschluß an die redak tionellen Teile sind besonders ganzseitige An zeigen, wie solche von ständigen Inserenten für den Weihnachts-Anzeiger des Daheim alljährlich im voraus angemeldet zu werden Pflegen, von erhöhter Wirksamkeit. Solche ganze Seiten berechnen wir statt des Zeilenpreises von 496 ^ zum Pauschalpreise von nur 372 ^ netto pro Seite. Leipzig, Poststrahe 9. Daheim-Expedition (Abteilung für Inserate). Verlagsbuchhandlung für ev. Theologie 86>"Iin-8eli06Nkb6>'g bsauptstr. 7. (48443) Am 3. Dezember schließt für die Weihnachts-Nummer des „Allg. Litterar. Anzeiger", der als Beiblatt zum „Pfarrboten" in 16,500 Ausl, erscheint und an die evaiWl. K6i8tlioli6ll Deutschlands und Oesterreich-Ungarns unter Kreuzband versandt wird, die Annahme von Inseraten <die einspaltige Zeile kostet 30 H netto) und Beilagen (bis zum Gewicht von Ar. 50 .E, jedes weitere Ar. 7 50 mehr). I-itter. k68lg680d6nk6 dürsten in dieser Nr. ganz besonders erfolgreich angekiindigt werden. Gerate «»o veilageii bitte ich, letztere möglichst unter Beifügung einer Probe oder Angabe des Inhalts und der Schwere, 8M6llllig8l anzumelden. Aufträge erbitte nur direkt Per Post, da ich sonst für Effektuierung derselben in der W6jtingM8-Mmw6i' nicht eiustehen kann. (50915) . Illustrierte I^I'0KP6Kt6 nolrisartiA, originelle Kusstuttung äsr ^iiAtzlieo OoIäAi'urlä-HnAtzl Arntis von Tnkins 1 Via Nornnbnoni in Istorsor. ZcknarÄ CrsnWlrn886 19 in twipMA. Oc>., Krou6N8lra,88o 49 in Usrlin IV. 8. VnAM VsrInA8buolrlrünäl6r in Usildronn. K. Mrde-ntW 8oiälsn888 8 in zvisn m. (50959) Alexander Köhler in Dresden bittet um gef. Angabe des Aufenthaltsortes des Ingenieurs I. C. Stelzen Müller, früher Leipzig, dann Görlitz. Alle Unkosten werden vergütet. Wiederholt gef. Kkichtllllg empfohlen! (50476) Unverlangte Sendungen nehmen wir für die Folge nur von den Firmen, welche wir be sonders darum gebeten haben. Alle anderen unverlangten Sendungen gehen mit Spcsen- nachnahme zurück. Vorkommenden Falls berufen wir uns auf diese Anzeige. Carl Winikcr's k. k. Hofbuchhandlung in Brünn