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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.11.1894
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1894-11-22
- Erscheinungsdatum
- 22.11.1894
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18941122
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189411228
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1894
- Monat1894-11
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Anzeigen: für Mitglieder 10 Pfg., für Mchtmitglieder 20 Psg., für Nichtbnch- händler 30 Psg. die dreigessniltcnePctit- zeile oder deren Raum. Deutschen Buchhandel und die verwandten Geschäftszweige. Eigentum des Börsenvcreins der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. 271. Leipzig, Donnerstag den 22. November. 1894. Erscheint (in Verbindung mit den »Nach richten aus dem Buchhandel«) täglich mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage. — Jahrcspreis: für Mitglieder ein Exemplar 10 für Nichtmitglieder 20 Börsenblatt für den Sprechsaal Zum Bericht über die Hauptversammlung des Brnndenbnrg-Pvnunerschen Buchhändlervereins. (Vergl. Börsenblatt Nr. 243, 257.) Zu der Erklärung des Herrn W.Spcmann in Stuttgart im Börsen blatt,: Seite 6921 erlaube ich mir zu bemerken, daß leider im Buch handel über den Begriff neuer und alter Bücher Unklarheit herrscht, weshalb ich auf Seite 5428 dieses Blattes den Wunsch aussprach, eS möchte der Begriff des partiellen Ramschhandcls genau sestgcstcllt werden. Dem Sortimensbuchhandel kann es dach ganz gleich sein, ob neue oder alte Bücher verramscht werden; es darf nur nich t dem Ramschhäudler die Möglichkeit geboten werden, Bücher, die sich noch in: Handel befinden, als neue Bücher auszubietcn und zu verkaufen. Letzteres ist bei der Unioersalbibliothek für die Jugend ohne Frage geschehen. Es heißt nämlich in einem von mir der Redaktion des Börsenblattes eingesandtcn Kataloge auf dem Titel blatte folgendermaßen: Sämmtliche Bücher sind ungebraucht, also nicht etwa antiquarisch. Auf den Seiten 35 und 36 findet sich nun die -Universal bibliothek für die Jugend- gebunden und geheftet zur Hälfte des Ladenpreises angezeigt. Der Einband wird als eleganter, dauerhafter, roter Kalikobaud mit Golddruck bezeichnet, und ferner wird bemerkt, daß bei Bezug von 100 Nummern und mehr 5°/g Extrarabatt bewilligt wird. — Zum Schluß möchte ich an den gesamten Verlagsbuchhandel die höfliche Bitte richten, bei Verkauf von ramponierten und re mittierten Büchern (defekte und vergilbte beanstandet in der Regel der Ramschhandcl) sehr vorsichtig zu sein, da der materielle und moralische Verlust oft größer ist als der ganze Verkauf einbringt, und sich ramponierte und remittierte Exemplare durch Um binden oder Umlegen eines neuen Umschlages leicht wieder verkäuf lich machen lassen. Prenzlau. Theophil Biller. Erwiderung. Nus obige erneute Reklamation des Herrn Biller in Prenzlau constatirc ich nochmals, daß die an Lipsius k Tischer verkauften Bändchen der Universalbibliothek vergilbt und als neu un verkäuflich waren. Die handschriftliche Notiz unseres Magazin-Verwalters liegt der Redaktion des Börsenblattes vor.*) — Wenn die Herren Lipsius ck Tischer derartige total defekte und ramponierte Artikel in ihren Katalogen als neu bezeichne», so kann das wohl nicht wörtlich von ihnen gemeint sein. Hätten ivir eine solche Bezeichnung vornus gesehen, so würden wir sie uns verbeten haben. Jedenfalls kann aber doch das, was die Herren Lipsius und Tischer aus ihre Kata loge drucken, nicht für die Beurteilung unserer geschäftlichen Maß nahmen bestimmend sein. Im Interesse der ganzen Bewegung gegen den »partiellen Ramsch- möchte ich dringend wünschen, daß man nicht über das Ziel hinausschieße. Herr Biller sollte sich überzeugen lassen und zugcben, daß er sich in Bezug auf die Union in einem Irrtum be funden hat. Wir wissen wohl alte und neue Bücher zu unterscheiden, wir sind gar nicht der Meinung, daß es für den Sortimenter einerlei sei, ob alte oder neue Bücher verramscht werden, wir denken aber, daß nichts der Gesundung aller Verhältnisse hinder licher ist, als wenn man gerade denjenigen Geschäften beständig etwas am Zeuge flicken will, die bestrebt sind, allen begründeten und billigen Wünschen des Sortiments entgegenzukommcn. Stuttgart, 17. November 1894. W. Spcmann. *) Diese Notiz befindet sich auf der Rückseite eines Briefes der Herren Lipsius L Tischer und lautet: -Univ.-Bibl. brosch. vollständig vergilbt». Es folgt eine Aufrechnung. Red. Anzeigeblatt Kekaniltlllllchllilgkll liuWildlmschkr Vereine und Korporationen, smveit sie dem Bvrsenverein nicht angehvren. Nktliutzt' koi'tilII61lt61'-V61'6ilt. s49975s lu äsr Vorsinsvorsawrulun^ am 13. 6. N. rruräsu rum Voretauä gsreäblt: Usrr 6u8tuv Lüstsnrnaobör (lla. ?aui 8ollsIi6r'sLuoüüauäluug),Vorsitrsuä6r. ,, R. I-. VrLAsr, stsllvortr. Vorsitrsuäsr. „ I'rits R-iUis (Ua. Olsorg Hauok öuell- baucllung), Lodritttulirgr. ,, Larl Hoürnaim (Ua. llorw. kabr's Buobliaucilung), stollvsrtr. Lellrist- tübror. „ 7110. Lcxciol (Ua. Bolz'toe.buiselrs Buoll- llauäluug), Lollatrinsistsr. Berlin, clou 16. tlovswbsr 1894. Einundsechzigster Jahrgang. Geschäftliche Einrichtungen und Veränderungen. Düsseldorf, im November 1894. s4 9692s ?. ?. Hierdurch die ergebene Mitteilung, daß ich am hiesigen Platze eine Musikalien handlung unter der Firma Julius Bayrhvffer errichtet habe. Meine Kommission haben die Herren Breitkopf L Härtel in Leipzig zu über nehmen die Güte gehabt. Hochachtungsvoll Düsseldorf, Schadowstraße 42. Julius Bahrhoffer. Mi78s Umii Hirni» 8 8 (Frossüutifluüriüi. ^.llstniAS ^.nslistdrunAgstsllo in L.«1pLlx, 0ru8iu88tr.n88v — llslspll. I. bis. 390. Rol.-tlclr.: Ltrauss, I.oip/.ig Ornsiusstr. glsioüsr Ltsllo lralts roll oiu vollstitu- ctigss iluelistsruugRagsr rooiuM VsrlaZss. lZssobäktRsitung u. Lorrospouäour in Bonn, koppslsäortor illlgs 26. s49986s Aus dem Verlage von Johannes Faß den der in Elberfeld ging in den »rei nigen über: Hilger, Ir., Ausgabenbuch zum Gebrauche beim Recheuuuterrichte zunächst in Taub- stummen-Anstalteu Sämmtl. Hefte. Guben, den 20. November 1894. Albert Kocnig. 992
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