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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.09.1894
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1894-09-28
- Erscheinungsdatum
- 28.09.1894
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1894
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5976 Künftig erscheinende Bücher. 226, 28. September 1894. j40667j Zur Versendung liegt bereit: Die Wasserkur. erläutert, verbessert und mit einer Keil'lrrüulel -Lehre vermehrt von 0. XtzUMS Dirsstor äsr Kvvftip'solion 5Vus«sr-1Isitun8taIt tu liimburA (Lslgrsu). Lrsis: brosob. 2 ^ 80 o) orä., 2 ^ 10 H netto u. bur; Icurtouisrt 3 ^ 20 L orcl., 2 40 netto n. bur; Zsb. io blunrlvvä. 3 50 L orct., 2 65 c.) netto n. iiur. - §rsi-Lxsmp1urs 13x12. - I. soncl. in siutüsbvr /Irwubl. Osbnucton nur lost. Wir hoben über dieses Werk einen nusführlichcn Prospekt angcfcrtigt und stellen Ihnen denselben zuin zweckumßigcn Verteilen nn Ihre Kundschaft in beliebiger Anzahl zur Verfügung- Von 500 Stück nn mit Ihrer Firnin. Wir bitten »m Jl>re freundliche Ver wendung. Hochachtungsvoll Trier, Ende September 1894. Paulinus-Druckerei. Abt. f. Verlag. s40S08s Zn einigen Tagen erscheint: M'ultrirter Mklrr-Kiilciidkr für 1895. XV. Jahrgang. Bearbeitet vvn Georg Weber, Präses des Deutschen Mnlerbundes. — 2 Thcile in kl. 8". — I. Theil: Kalendarium und 192 Seiten. II. Theil: 125 Seiten. In Leinwand gebunden 2 50 in Leder geb. mit Umschlagklappe 3 In Rechnung 25o/g, gegen bar 33^o/o u. II pro 10 Exemplare. Dekorationsmaler, Lackierer, Anstreicher, Farben-Fabrikcn ». -Handlungen si::d stets Abnehmer für den Kalender. Im allgemeinen können wir nur gegen bar liefern, stellen jedoch Handlungen, die sich rege für.den Kniender verwenden wollen, gern eine mäßige Anzahl auf 8 Wochen in Kommission zur Verfügung. Leipzig, 26. September 1894. Iüstel X (Köttel. s40577j Von, Ilgrdst <1rs868 lalirss au rvsrclsu das üvliiv I'iii- llmlli« Ilte llt'i' l'>iiIiW>»Ii'ib nncl clis untsr clom (losumttrtsl: Lrediv liir kdilvsapdie srssbsruon, clssssu vi'tcko ckltlliailuu^ äus Xreliiv t'iii' (lasmliielita «Ion I'IiilcmniUiiv nutsr nuvsrünclorlsm Titvl nncl clssssn xu oita 1 >»t I>«41 n Up clis Lbilosopbisobsn Nonutslrslto untsr clsrn Bitvl: Ximltiv t'üv k.vckvmnlikdio I'I>il080pI>>0 bitcksn vsrclou. .Isclo ^htsiluvg srsolrsint visrtsljülirlicli iu ilvktsn von 8—10 Ilogsn. Visr ttokto bilclsu oiusn Luucl. locls ^1!>- tsitung Icuuu lür sislc num Uuclsnprsiss von 12 ^ pro Luuä dgLOASn vvsrclou. lsli ditto von cliossr ^auclorung. not. Uoti« nn usiunsu nncl mir Idrsv Ilsclarl un- gsdsu Lu votlou. 1lro.g1>su8t lisrlin, Lsptsmbsr 1894. (Ivui'8 lieiuivi. Süddeutsche Mrtagsüuchhaudluug (D° Hchs). Bei uns erscheint demnächst ein neues Epos, betitelt: Der lehle Uropßet. Dichtung in 11 Gesänge» von Ed. Eggert. 10 Bogen gr. 8°. Elegant geheftet 3 eleg. gebtiitden in Originaldeckc mit Goldschnitt 4 50 o). In Rechnung 25°/g, bar 33'/g0/g Rabatt. Einem Monumentnlbnn vvn großartiger Anlage und feinster Detailhandtung lvird dieses neueste Werk des hochgefeicrtcn Dichters des „Baucrnjörg" von berufenster Kritik verglichen. — Johannes der Täufer, der größte der vom Weibe geborenen, ist der Held der Dichtung, die aus der gigantischen Persönlichkeit dieses zwischen de» beiden Testamenten stehenden letzten Propheten in der Thal ein Meisterstück geschaffen hat. — Der Figur ent spricht auch die ganze Szenerie, der landschaftliche und historische Hintergrund. — Ein Charaktergemäldc ersten Ranges, vvn packender Realistik und innerer Wahrheit hat der Dichter mit außerordentlich gesättigten Farben in der Schilderung der Hervdias ausgeführt, jenes leidenschaftlichen und intriganten Weibes, dessen schmählicher LiebeShandel mit ihrem Schivager Hcrodias Antipas, dem Viersürsten von Galiläa, die öffentliche Drohung des Täufers mit der göttlichen Strafe vcrnnlaßte, die sein Martyrium zur Folge hatte. — Der Gesang, der diese Katastrophe zum Gegenstand hat, ist, zumal durch die darin echt künst lerisch erdachten und behandelten Kontraste von ticfergreifcnder Wirkung, die sich zur tragischen Erschütterung steigert. Daß die Dichtung de» düsteren Propheten der Buße durch seine Pflegeschwester Mariam uns um vieles inenschlich näher rückt, ist ihr als besonderer Vorzug anzurechneu. — Neben ihr wird das Interesse und die Teilnahme des Lesers der unglücklichen Tochter der Hervdias, der schönen Tänzerin Salome sich zu wenden, welche der Dichter mit einem wunderbaren keuschen Reiz ausgestnttct hat. — Wir bitten um thätige Verwendung und machen darauf aufmerksam, daß das Werk in den angesehensten Zeitungen rezensiert wird und sich dasselbe für den Weihnachtstisch vorzüglich eignet und von Gebildeten sehr viel verlangt werden wird. Hochachtungsvoll Stuttgart, Ende September 1894. Süddeutsche' Werlckgsbuchyckttdluttg Dav. Ochs. Nur aus Verlangen! 496 8silsu lei. Oietav.
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