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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 12.01.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-01-12
- Erscheinungsdatum
- 12.01.1899
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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.^5 9, 12. Januar 1899. Amtlicher Teil. 283 Ockio Spamcr in Leipzig. Buch der Erfindungen, Gewerbe u. Industrien. 198. Lfg. gr. 8". (2. Bd. S. 737—760 m. Abbildgn.) bar n. —. 20; auch in Hftn. ä n. —. 50 F. Tclgc in Schöncbcrg-Bcrlin. Osterspey, I.: Welches sind die neuesten Forschungsergebnisse be züglich der Konservierung u. Verwendung des Stalldüngers u. welche Maßnahmen können nach dein heutigen Stande der Dinge dem Praktiker empfohlen werden? 8". (114 S.) n. 2. — Wohltman», F.: Dcutsch-Ostafrika. Bericht üb. die Ergebnisse seiner Reise, ausgeführt im Aufträge der Kolonial-Abteilg. des auswärt. Amtes, Winter 1897/98. Mit 46 Bildertaf., 6 in den Text gedr. Bildern u. 1 Karte, gr. 8". (XII, 92 S.) n. 5. — B. G. Tcubncr in Leipzig. Aus Natur u. Geisteswclt. 12. Lfg. 8°. (3. Bdchn. S. 65—96.) bar —. 20 G. F-. Ticfcnbach, Bering, Lcp.-Gto., i» Leipzig. Oollsotion »2ri11-ivt». 1. 2cl. 8". n. 1. — Oiamant-Libllotlislr. 6. ücl. 12". n. 1. —; Livbcks. in Daniuot n. 1. — Llit NUa-nss ». ,r»toxlai»,n Verlag des „Apollo" in Dresden. Olnt Hobt! lo-ürduoir n. ^.tmanaoü 1. iOtiotvArapüsn n. Liivstliob- üubsr. l1r«g. v. 2. Ldmuuss. 4. laürA. Uüi- cl. 1. 1899. 8". (IV, 144 8. in. XbbilclMi. u. 8 LunstboiluASn.) n. 1. 20; Zsb. in liSinv. n. 1. 50 Koürmuss, 2.: Dsr prossotions-^ppurut. ^ntoitun^ nur ^usiib^. äsr opt. iOrossotion num Xvootrs cksr llntsrlialt^. u. Lstotir^. Uvtsr ^u^rnnells^A. ctss Luoliss »Noüsrn mag;ie latorns» v. k. Ob. tla^lg^ ürsA. 8". (VI, 128 8. m. 75 LIidilctZn.) n. 2. — Verlag f. Naturkunde in Stuttgart. IlorAO N, V., 8oüw6ttsi'1ivAsbiiob, bsarb. von 2. v. Hoinoinann, äuroÜAossüsn u. sr^ünnt v. VV. 8toncls1 u. 1. Hokkmann. 8. Xuü. Nit ou. 1300 XbbüclAv. uuk 50 I'ardsnctr.-I'ak. 6. bk§. 4". (8. 49 —64.) ä n. 1. 50 Schweizer Verlags-Anstalt in Glarus. Fahlweid, A.: Schwalben. Sagen, Märchen u. Gedichte. Mit dem Bildnis der Vers. 8". (271 S.) 2. —; geb. n. 2. 70 ff Schweizer Verlags-Anstalt in Glarus ferner; Gerstcnberg, K. v.: Das deutsche Volkslied. Wandcrvortrag. Er gänzungsblatt zur -Geschichte der deutschen Litteratur«. 2. Ausl. 8°. (34 S.) —. 45 Georg Weist, Verlag, in Heidelberg. Llüttsr k. itskün^nisslrunclo. lisä. v. 0. Wirtli. 32. lick. 5. u. 6. 2tt, gr. 8». (XXXIX u. 8. 341—480.) n. 2. 50 Gruft Wiest Nachf. in Leipzig. Vogt, I. G.: Illustrierte Geschichte der deutschen Litteratur. 91. Hfl. gr. 8". (2. Bd. S. 545—560.) bar —. 10; auch in Hftn. ü —. 50 — Die illustrierte Welt der Erfindungen. 295. Hst. gr. 8". (7. Bd. S. 385—400.) bar ä —. 10; auch in Hftn. ä —. 50 Garl Wintcr's Nniv.-Buchh. in Heidelberg. Neujahrsblütter der badischen historischen Kommission. Neue Folge. 2. 1899. gr. 8". n. 1. 20 2. Gothein, E.: Johann Georg Schlosser als badischer Beamter. (109 S.) Verzeichnis künftig erscheinender Bücher, welche in dieser Nninmer z»m ersteniiinle angekündigt sind. Fr. Will,. Grunow in Leipzig. 296 lZusob, 'lagsbuolidlüttor. öä. 1—111. Gebrüder Knauer in Frankfurt a/M. 295 Boileau, die Dichtkunst. 80 -ß. ^süvortli, clus IVitttlium (Dovrsr) im sngliseüon lioodt. 2 . S. Wsrnsr, clis Lsclingungsn clor Loviclisubiläung dsi sinigon kilrsn. 2 kriostsr, ^.rdsitsamtsr. I. 80 G. S. Mittler Sohn in Berlin. 297 liiolor, IVörtorbuoü clor püilosopbisobon llogrikko unä ^.uscüniolcs. 1. lnskoruug. 2 Ignaz Schweitzer in Aachen. 295 Coellen, schlichte Erzählungen. 2 V6 50 Nttiversitäts-Bnchhandlnng B. Beith in F-rciburg (Schweiz). 297 Geser, die zivilrechtliche Verantwortlichkeit der Beamten. 2 40 H. Vita Deutsches Verlagshaus in Berlin. 295 Do Isrru, iw Aoioüsn ckss Vorüslu-s. 3 NichtamtU Verschiedene Auslegung des Pretzgrsetzes Eine bemerkenswerte und, wie sich gezeigt hat, unhalt bare Entscheidung in Bezug auf Z 6, Absatz 2 des Paß gesetzes vom 7. Mai 1874 haben im vorigen Jahre zwei Breslauer Justanzeu, das Schöffengericht und das Landgericht, getroffen. Es sei hier gleich vorausgeschickt, daß diejenigen Angeklagten, die mit dem Rechtsmittel der Revision gegen das Urteil an die dritte Instanz gegangen sind, mit ihrer Beschwerde Erfolg gehabt und eine Freisprechung erzielt haben. 8 6 des Preßgesetzes lautet; »Auf jeder im Geltungsbereich dieses Gesetzesj erscheinenden Druckschrift muß der Name und Wohnort des Druckers und, wenn sic für den Buchhandel oder sonst zur Verbreitung bestimmt ist, der Name und Wohnort des Verlegers, oder --- beim Selbstvertriebe der Druckschrift — des Verfassers oder Herausgebers genannt sein »Ausgenommen von dieser Vorschrift sind die nur zu den Zwecken des Gewerbes und Verkehrs, des häuslichen und geselligen Lebens dienenden Druckschriften, als: Formulare, Preiszettel, Visiten karten und dergleichen, sowie Stimmzettel für öffentliche Wahlen, sofern sie nichts weiter als Zweck, Zeit und Ort der Wahl und die Bezeichnung der zu wählenden Personen enthalten. « Mer Angeklagte, der Pfarrer Alois Neu mann, der Druckereivorsteher Paul Böhm, der Verlagsbuchhändler Max Müller und der Druckerei-Geschäftsführer Wilhelm cher Teil. Grüttner, sämtlich in Breslau, wurden am 18. Juli v. I. vom dortigen Schöffengericht wegen Verletzung dieses Para graphen zu einer Strafe von je 1 verurteilt, weil sie als Veranlasser oder Hersteller beim Druck von Plakaten beteiligt waren, die bei der Reichstagswähl vor den Wahl lokalen in Anwendung kommen sollten und, ihrem Zwecke entsprechend, von den dort aufgestellten Stimmzettelverteilern umgehängt worden waren. Diese Plakate trugen weder den Namen des Druckers, noch den eines Herausgebers oder Verlegers, sondern enthielten nur die groß gedruckten Worte; u: »Centrumspariei«, b; »Nationalliberale Partei; Professor vr. G. Kauf mann«, o; »Freisinnige Volkspartei; Rechtsanwalt Heilberg«. Die Verurteilten hatten gegen dieses Urteil Berufung beim Landgericht eingelegt und diese damit begründet: 1) daß die Plakate nicht unter die im tz 2 des Preßgesetzes gemeinten Druckschriften sielen, iveil sie keinen Ge- daukeninhalt hätten und auch nicht zur Verbreitung für das Publikum bestimmt gewesen seien, 2) daß die Plakate nur dazu gedient hätten, den Ver kehr der Wähler vor den Wahllokalen zu erleichtern. Das Landgericht hatte auf Grund der Verhandlung vom 38*
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