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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 09.01.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-01-09
- Erscheinungsdatum
- 09.01.1899
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- Deutsch
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6, 9. Januar 1899. Nichtamtlicher Teil. 175 , D. <A. LssliriA in Orssäsu ksrnsr: (tarnst ä xiston ocl. Drompsts, ocl. Dosau»s-8olo in. Dkts. ä 80 A Nit Darmonium. ä 80 ->). Nit 8trsiollguartstt. ä 80 ->). Nit 2 Ola- rinsttsn u. 2 DaAotts als Lrsatn k. Darmonium. ä 60 Dür Dkts. altsin nr. Dsxt. 80 ->). Dür Narinoninin attsin in. Dsxt. 80 Nollstsin, L., Ns var 2nr WsilrnaolilWsit. 6avotto-IclMs k. Ntlisr in. Isxt. gu. 4". 80 8traiiss, l., Op. 477. Ln <1sr Lids, als lrnr^sr DanLval^sr k. 8trsioli- ocl. ölas-Nusilr. 8tinnnsn. 4". a 1 50 LtsiriZrädsr, VsrlUA, in Dsiprüx. Nslants, Drsi liistorisolis Narsolis ans sinsr Dslcksnmusilc. Dür NilitLi'innsili instr. von L. LosttAS. Nart. 2 8tinnnsn. 3 Uismann, N., Naisn^sit kannst Dsicl. Narsoli ülisr 3 lanNisäor Nsicllr. von Lsusntllal, k. Nilitärninsilr instr. von L. LosttAS. Nar- titnr. 2 8tiinnrsn. 3 ^i-. W. Liil^baoli in Norlin. loaoliini Llbrsolit, Drinr, von Drsusssn, Op. 9. Dznnnus, k. Volts. LusAabs k. Dkts. allsin. 1 8olininann, -1., Op. 2. 2vsi Insclsr k. Asm. Olior. Dort. n. 8t. 8". No. 1. Walcloonosrt. 1 No. 2. In clsr Drsmcls. 1 ^ 40 <ß. — Op. 6. 2rvsi lsiotits VortraAsstnolis t. Vosllo. in. Dkts. No. 1. Roinanr«. 1 20 No. 2. Lsrosnss. 90 6u1. Ilslnrioli 2iiniiisriiiaiiii in Doip^iA. Lrsolisr, 6., Op. 3. 2vsi OssänAS k. 1 8inAstimms nr. Dkts. No. 1. Nsus Disbs. LusAabs lrooli n. tisk. ä 1 ^i- 50 A No. 2. Dis Wsills clsr Naolit, k. inittlsrs 8tininis. 1 50 llüolinsr, D., Op. 41. Lnclants u. Dolonaiss k. Dlöts w. Dkts. 4^. Dsolrsr-8olisnlr, 1., Dustt-Llbum, k. r.vsi 6saitiAS Ouitarrsn arr. 4". Dskt 1, 2. Dür Dsrr,- n. Arosss Onitarrs. a 3 Dür 20ni- tarrsn. a 3 Dsrron, V., Dili-WaDsr a. «l. Opsrstts: Das Lrolroclil. Dür Nan- clolins, Onitarrs n. Dkts. 2 50 °). Dür 2 Nanäolinsn n. Dkts. 2 50 ->). Dür 1 Nanclolins u. Dkts. 2 Dür Nanclolins n. Onitarrs. 1 50 o). Dür 2 Nanclolinsn. 1 50 A Dür Nan clolins allsin. 1 >6. Dür 2itlisr in Nünobsnsr n. Wisnsr 8timinunA. 4°. ä 1 60 o). ckul. Nsinrioli Tirnrnsrrrraiiii in Osip^iA ksrnsr: Nranoia, D., Nanclolinsn-Itspsrtoirs. Lusrvalll bsUsbtsr 8tüslrs k. Nanclolins n. Dkts. bsarb. No. 1. Lölilsr, N., Lsrosnss. 1 >6 50 -H. No. 2. Oallcin, N. IV., Darantslls. 2 No. 3. l?opp, VV., 8iASnnsr-8tänclolisn. 1 No. 4. Nölilsr, N., Valss sspa^nols. 1 ^ 50 ->). No. 5. Wasisls vslri, IV. l. v., Notturno. 2 No. 6. l?opp, IV., Discl olins Wort. 1 ^ No. 7. Walclsn, O. v., ^.ns ssli^sr 2sit. Däncllsr. 1 ^ 50 No. 8. Oallcin, N. W., Na- ^nrlca. 1 ^ 50 ->). No. 9. Notniann, K., 1'arantslls. 1 ^ 50 No. 10. Dopp, W., 8üsss Drännis. 1 No. 11. Lölilsr, N., Non soir. 1 50 >7). No. 12. Notrnann, R., OsLnrtstaAS-Narsolr. 1 No. 13. Lölilsr, N., Oliant clu soir. 1 50 H. No. 14. Notinann, L., 8olilninnisr1iscl. 1 No. 15. Dopp, W., Nn- inorssks. 1 No. 11. Doxp, W., 8srsnata tantasioa. 1 Oslclsrliloni, L., Lnoli ist lrsnts clsr llsilancl MLorsn. 50 alts n. nsns Wsilinaolitslisclsr t. 8oliuls n. Dans IrsransASA. 4". lirooli. 2 Asliän. 4 Oroclrlci, D., Op. 62. Drois ininiatnrss ponr Diano. No. 1. Ls^uisss. 60 No. 2. Llnstts. 60 No. 1. Valss cls 8alon. 75 ->). Lacllso, V., Op. 46. Lns clsr Lsrisnrsit. Dsiolrts instrnotivs 8tnolcs 1. Violins ni. Dtts. Dskt 2. 2 Lölilsr, L., Op. 75. Drsissi^ Virtnossn-Ltnclsn t. Llöts in allon Dnr- u. Noll-Donartsn. Dskt 1—3. ä 2 — Op. 77. 8oliuls clsr Oslänü^lcsit. DäAliolis 8tnclisn k. Llöts. 2 — Op. 78. Drsi Oliaralctsrstnolcs k. Llöts in. Dkts. No. 1. Nor^sn- ^russ. 1 20 No. 2. VsrAissnisinniolit. 1 ^ 50 ^). No. 3. Dänclliolisr Dan^. 2 Nattsi, '1., Vsrlass uiioli nivlit. Discl k. 1 8inAstiniino in. Dkts. LusAalis lioolr u. tisk. ä 1 50 Ni^lio, O. cls, Vssuvs. Ninnstto ponr Nanclolins st Diano. 1^E50->). Do pp, O., 8alnt a 1a Rnssis. Onatrs Norssanx oliaraotsristicinos ponr Dlnts st Diano. No. 1. Op. 496. 8srsnacls knsss. 1 ^E50o). No. 2. Op. 497. Da Dolls Lnsss. 2 No. 3. Op. 498. Oliant Lnsss. 1 ^ 50 ltsinsolcs, 0., Op. 242. 8srsnaäs, k. 8trsisliorolis8tsr. VusAalis k. Dkts. /.u 4 Däncl. 6 .//(. 8trauss, L., Op. 297. 8ara26nsn-Narsoli. Oliaraotsrist. Donstüolc k. Ar. Orslisstsr. 8tiinnisn. Ar. 8". 2 Dnr Dkts. 1 2 0 ^ Nichtamtlicher Teil Kleine Mitteilungen. Post und Telegraph in Bayern. — Nach einer soeben er schienenen statistischen llcbersicht der Generaldirektion der Posten und Telegraphen im Königreich Bayern bestehen in Bayern zur Zeit: 43 Post- und Bahnpvstäinter l. Klasse, 125 Postämter ll. Klasse, 357 Postämter lll. Klasse, 12 Telegraphen- bczw. Tclephonämter, 60 Zmoigdienst- stcllen von Telegrnphcnämtcrn, 1391 reine Postagcnturcn, 415 mit dem Bahndicnstc vereinigte Postagenturen, 417 Posthilssstellcn, 640 Postställc, 8 Relaispoststnlle, insgesamt 3468 Postanstalten. An öffentlichen Tclcphonstationen sind 354 aufgcfiihrt, an Telegraphen- anstaltcn 2505, dariinter 6 mit ununterbrochenem Dienst bei Tag und Nacht, 16 mit verlängertem Tagesdienst bis Mitternacht, 62 Staatstelegraphenanstalten mit vollem Tagesdienst, 1578 Staats telegraphenanstalten mit beschränktem Tagesdienst, 640 Staats- bahntclegraphenanstalten für den Privatverkehr, 178 Privatbahn telegraphenanstalten für den Privatvcrkehr, 2 Staatstclegraphen- nnftalten — während der Dauer des kgl. Hoflagers geöffnet — mit vollem Tagesdienst, 25 Staatstclegraphcnanstalten, die nur mährend einer gewissen Zeit des Jahres geöffnet sind, und 2 Telcgrnphenämter. Ursprungszeugnisse bei Warenversendungen nach Japan. - Die japanische Regierung hat in Ausführung der am 1. d. M. in Kraft getretenen japanischen Verordnung vom 27. Oktober 1897, betreffend die Beibringung von Ursprungszeugnissen, angeordnet, daß Warensendungen, deren zollpflichtiger Wert den Betrag von einhundert Den (1 Den — 4 20 §)) nicht übersteigt, von der Verpflichtung zur Beibringung von Ursprungszeugnissen befreit sind. Ferner hat sie bestimmt, daß auch den Handelskammern die Befugnis zustehen soll, Ursprungszeugnisse auszustellen. Zur Beurteilung der Warenhäuser. — In der -Kölni schen Zeitung» spricht sich ein sachkundiger Beurteiler folgendermaßen über die Warenhäuser aus: -Nicht der Umfang der Warenhäuser an sich bildet den Haupt grund der Klagen nicht allein kleinerer, mittlerer, sondern auch großer Detailgeschäftc, sondern daß diese Warenhäuser sich nicht auf die zu einer Branche gehörenden Artikel beschränken, vielmehr eine ganze Reihe Branchen in sich aufnehmen, und ferner die Art und Weise des Geschäftsbetriebes. Wer dcnHBetrieb eines solchen Warenhauses aufmerksam verfolgt, wird finden, daß wahrlich nicht allein größere Rührigkeit und bessere Anpassungsfähigkeit an den Geschmack des Publikums maßgebend sind. Im Gegenteil, diese Warenhäuser legen sich speziell auf Schnndfabrikate, billige Massenartikel, die dem Käufer durch schnelleren Verbrauch doch teuerer werden, als wenn er von vornherein in einem soliden Geschäfte, bei einem Geschäftsinhaber, der seine Branche gelernt hat und sie versteht, gekauft Hütte. Kommen doch heute schon Klagen aus den Fabrikantenkreisen, daß durch die Ausbreitung der Warenhäuser sie immer mehr gezwungen würden, billige Waren zu fabrizieren. Höre man doch heute schon unser Kunstgewerbe und unsere Industrie! Nicht verfeinert wird der Ge schmack des Publikums durch diese Massenartikel, nein, verschlechtert, nicht gefördert wird unsere wirtschaftliche Entwickelung, sondern auf die Dauer gehemmt. -Der einsichtige, verständige Käufer wird heute mein Urteil Uber die Wirkung dieser Hunderte von Branchen umfassenden Warenhäuser unterschreiben und seine Einkäufe nicht in diesem tollen Durch einander machen, sondern in gediegenen Geschäften. Wir haben diese Warenhäuser gar nicht nötig, um die bestehenden Geschäfte zu neuer Thätigkeit auzufenern. Die großartige Entwickelung der Dctail- geschäfte, die blendenden Ausstattungen der Schaufenster, auch z. B. in Köln, waren längst da, bevor die Warenhäuser mit ihren kirmes artigen Auslagen der Schaufenster auch ihren Platz ausgesucht haben. Die Thätigkeit der Inhaber solcher Warenhäuser ist lediglich dahin gerichtet, durch billige Pfennigartikel als billige Bezugsquellen zu erscheinen,' leider läßt läßt sich das urteilslose Publikum durch den Firlefanz täuschen und strömt in Scharen in diese Häuser, deren Inhaber durch den großen Nutzen trotz der enormen Geschäfts unkosten in kurzer Zeit zu reichen Leuten werden. Daß auch Zu sammenbrüche Vorkommen, ist natürlich, denn nicht jeder eignet sich dazu. »Geschädigt werden durch die Geschmacksverirrung deS Publikums die ansässigen soliden Geschäfte, selbst die rührigste» und geschäfts kundigsten, und die Folge ist, daß man immer mehr auch von dieser Seite zum Einkauf von Schund,varen und Massenartikeln übergehen muß, um sich zu halten. Und das soll zum Nutzen unseres Änter- landes sein? Wie sieht's mit diesem Nutzen und dieser Förderung heute schon aus? Ein Fabrikant erzählte mir, daß er früher an einem Platze vor Entstehen eines Warenhauses sieben Kunden gehabt hätte; .nach der Etablierung des Warenhauses seien die Aufträge 24'
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