Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.01.1899

22, 27. Januar 1899. Künftig erscheinende Bücher. 747 /^>s4824j 4Vir iili<:rnk>.km8a dsn Vsidag dor im künkten 4a.lirAg.iiA srsobsinsndsii Uonatssobrikt: „Im lleuksclieli keivli" s/sitsobrikt ds8 Osntra1vsrsüi8 doutsobsr Ltaatsbürgsr jüdisobvn Odaubsns). DM^ 8osbsn gslangts nur 4.usgabs: V Lvkt I. "WS VLKbLO VO^l kLLM VLLbLIll M KLKKM As4896j W., Nodi-6r>8tr3.88s 13/14 1899, 25. Januar. Zur Versendung liegen in meinem Verlage bereit: Kermann Dauöenspeck, Reichsgerichtsrath: svVeibsrmte öeruxz- dsilliieiiiixeii: ^.bonnsmsntsprsis tür ^ iobt-Vsreiusinltgüsdsr s»- pro daür 3 ^ ord., 2 netto "WE ev. auolr bs-lbsöbrÜLb. Votum und Line Anleitung Urtheil Hr«l8 pro ^niniuer: ^ 30 vrä., 20 ->) noltv. m DM" 1V4r bittsu äis Hsrrsu Lorti- rnsntsr, in ilrrorn Lnnäsnlcrsis Hrnsatran 2ir bnltsn, ob s!o Vsrcvsnänng babsu kür äisss 2s1t8obr15t, rvslvbo sieb dis 4ut- gabs stellt, dis dsutssbsn 8ts,atsbürgsr jüdissbsn Olaubsus obns Lntsrsobisd dsr rsligiössn und politisobsn ltivbtung r:u sam- nisln, um sis 2N bsstärüsn in dsr unbsirrtsu ?klsgs dsutssbsr OssinnnnA und in dsr tbatürg-ktigsn IVabrung ibrsr staatsbürgsr- lisbsii und ggssüssbaktliobsn Olsiobbsrsob- tiAunA. Nan bringt der ^sitssbrikt ausb ausssrbalb dss dsutssbsn 4uds n- tuMS sinlsl>llg.ttsslntsrssss sutgsgsu, insbssoudsrs ist dissslbs äusssrst Isssusrvsrt kür jsäsn I^artolxolitilrsr, mag dsrsslbs l'lrilo- oder Antisemit sein, dsds blummsr sutbält 4.uksätrs politisobsn, gssobisbtlisbsn, üultnrbistorisobsn, statistisobsn oder bio- grapbisobsn Inbalts, ss dnrktsn dabsr als ^bnsbmsr ksrnsr in §rags üommsn: Liblio- tbsüsn, Lulturbistoribsr, duristsn, Vsrvaltnngsbsamts, Osistliobs, llsbrsr u. s. w. DM- /cnolr Insssn stob visls L!in2s1- irurnrnsrn clurob ^.nslngs ubsstson, iin- inal dem Ilmsoblag jeder tlnmmsr das ln- IialtsvsrLsiobnis ankgsdi'nolct ist. DM- tVü bitten, sieb beiliegenden Ls- stsÜLsttsls bedienen rn rvollen. korliu. Nuiiii6mullu'8 Lueltliülr'. L»i« rtiir tt«e/ Ais ^sitss/ini/t «t.s nrrA dirt«ertiott«o» beso/t- Avr'» aA/>rrs,Lsa»t. Anssii/sn /inAen nntsn si/tsrn Lrtüki/rrt/ii, A«s Arrsssnst /car<//cr'Ä/tiL//«t, vie/s rü/tkt litrirk tk«» Aebikcketsten Lr er««rrt artss«/«/tk«»ttrte/t sreiee/r- -tat üoe/r rkie ber eit« Äbe/' itO OOO Leser. Li er lkert eie-' ^rrseiNerr terrrt rroeb ltatt«re/t er/tö/tk, «tas« ausser' «terr t/rer k/rrrse/tta^serte»» rrur uierrrA Laura /Ar Luserate /rer ist. ^1us/cuu/t Aber luLerNeu -Lrerse ertertt rrrit k/eber- «euAuuA eiues Lr obe/re/te« Ltrnrrerrrtrrtn^« Lrtt-/r/r., //«r-iLrr. s4752s 8osbsn srselüsnsn: i4uuuuire üo 1'LvrIo^6ri68ui88«1899. Kelle 3 liur bei ^.ussiebt aut .4bug.tr bitte g eond. ru verlangen. (lenk, 17. dannar 1899. R. UurillturOI. für pmkWk Iuri-m im Vmdnkitmgsdicii-. Siebente, vermehrte und veröesserle Auflage. 1899. Geheftet 5 Gebunden 6 Daubcnspeck's Anlritung ist hinlünglid) bekannt und bedarf daher keiner weiteren Empfehlung. Erwähnt sei nur, daß in der neuen Auflage das Bürgerliche Gesetzbuch und die sich daran anschließende neuere Gesetzgebung Berücksichtigung gefunden habe». vr. Droop, Wirklicher Geheimer Rath: Der Rechtsweg in Preußen. Geheftet 3 Gebunden 3 80 H. Excellenz Droop bezweckt mit dieser Darstellung, eine llebcrsicht über das in Betreff des Rechtswegs gegenwärtig in Preußen geltende Recht zu geben. Die Arbeit besteht aus zwei Teilen. Der erste Teil enthält diejenigen Rechtsnormen, durch welche die Zuständig keit einerseits der Gerichte und anderseits der Verwaltung für streitige Rechtssachen geregelt ist. Der zweite Teil behandelt die Kompetenzkonflikte zwischen den Gerichten und der Verwaltung. Die Schrift wird den Preußischen Gerichten und Verwaltungsbehörden, den Preußischen Richtern, Verwnltungsbeamten und Rechtsanwälten eine brauchbare Handhabe für die Anwendung des über die Zuständigkeit der Gerichte, Verwaltungsbehörden und Verwaltungsgerichte geltenden Rechts gewähren. vr. Adolf Stötzet, Präsident der Justizprüfungskommission, Wirklicher Geheimer Rath rc.: Rechtslehre und Rechtsprechung. Lin Vortrag gehalten in der juristischen Gesellschaft )u Wien am 7. Dezember 1898. Mit einer Tafel. Geheftet 1 ^ 20 H. Diesem Bortrage liegt des Verfassers Lehre von der Eventualaufrechnung (Schulung für die civilistische Praxis 1l. Theil. 1898. 2. Ausl.), welche in jüngster Zeit wiederholt Gegenstand wissenschaftlicher Erörterungen gewesen ist, zu Grunde. Stölzel's Nechtslehre wird sich daher, gleich seiner „Schulung", des lebhaftesten Interesses aller Juristen, sowohl der Praktiker, als auch der Rechtslehrer, erfreuen dürfen. jöezugsbeüingnngen für alle 3 Schriften: Rabatt: in Rechnung 25o/g, gegen bar 30o/„ und 9/8. Ich bitte, gefälligst verlangen zu wollen. Hochachtungsvoll Aranz Wahlen.